Chris2 hat geschrieben:Ich sehe nach wie vor für den Windows-PC klare Vorteile:-viel modularer in Sachen Hardware (Komponenten lassen sich nach belieben austauschen und aufrüsten, der Markt ist gigantisch, es gibt ständig Inovationen und der schnelle Preisverfall sorgt auch dafür dass neue Anschaffungen auch realistisch sind und kein pures Wunschdenken sind)
-große Flexibilität in Sachen kommerzieller Software (es gibt nicht nur mehr Software für Windows und Mac sondern die Verfügbarkeit ist bei Paketen, die sowohl für PC als auch MAC angeboten werden oft auch bei den Windows-Versionen schneller)
-es gibt unzählige Freeware / OpenSource / Shareware / Drittanbieter-Software, die es nur für Windows gibt (man denke hier nur an Virtual Dub + Avisynth und die große Filter-Community für diese OpenSource-Projekte oder aber Googles großartiges, kostenloses Bildarchiv-Programm PICASA)
-die Auswahl von mehreren Video-Systemen (Video for Windows (VfW), DirectShow, Quicktime) sowie -damit indirekt verbunden- den unterschiedlichsten Container-Formaten (AVI, MPEG, WMV, QT). Alle haben so ihre Vorteile, Macken, Nachteile. Aber nur auf Quicktime beschränkt zu sein (so gut es auch ist) fände ich auf jeden Fall schlecher.
-die Standart Ein-Tasten-Maus von Apple war schon immer und ist noch immer und wird auch immer der ALLGERGRÖßTE MIST sein ! ! ! (Ich werd mich never, ever again wieder an einen Mac setzen wenn ich nicht meine eigene, Drei-Tasten-Scroll USB-Maus dabei habe!)
Antwort auf Chris und vielleicht endlich das Festmachen des wesentlichsten Unterschieds zwischen beiden Systemen:
Ja, Mediengestaltung mit PCs war, ist und wird sein ein ständiges Ringen um die Konfiguration des Arbeitsplatzes mit neuen Hardware - Modulen, Codec-Updates, der Arbeit an der Einpassung neuer Komponenten und des Troubleshootings, wenn das System zickt. 90 % der Beiträge dieses Forums mit den 1001 Namen verschiedener Tools und Codecs beweisen das eindrucksvoll. Mac-User sind wegen der Kompaktheit ihres Systems sicher weniger findig in Kompatibilitätsfragen exotischer Formate, da sie ohne grössere Mühe zu denselben Ergebissen gelangen.
Ja, die Kontodeckung vorausgesetzt lassen sich PCs zu vergleichbaren Leistungen bringen wie Powermacs. Wenn es nicht sehr kostspieliges Trial & Error sein soll, ist ausführliche Beratung und das Studieren vieler, vieler Fachzeitschriften und Websites angesagt. Ist das System zusammengekauft und betriebsbereit konfiguriert, ähnelt der Arbeitsplatz einem lustig verkabelten Frankenstein-Labor, und in der Zwischenzeit ist es schon Zeit, das eine oder andere Bauteil nachzurüsten ...  
Ja, Beiträge wie dieser haben immer den Beigeschmack lächerlicher Polemik wie in einem mittelalterlichen Glaubenskrieg. Wessen genialer Slogan es auch war 
"Das Problem sitzt meistens 50 cm vor dem Rechner": Das trifft ins Schwarze. Entscheidend ist, wie wir selbst mit den Rechnern umgehen, was wir damit erreichen. Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!
Ja, Mäuse sollten nicht nur eine Taste haben, diese Sache habe ich nie verstanden, Menschen haben ja auch nicht nur 
eine erogene Zone.
Nein, ich bin kein Mac-Fanatiker. Ich habe viele Freunde, die film-fanatisch sind (wie ich) und darüber hinaus Computerfreaks (wie ich nicht). Jeder von denen könnte mir morgen ein funktionierendes PC-System zusammenstellen, mit dem ich zufrieden wäre, so, wie ich heute mit Apple zufrieden bin.