rush hat geschrieben: ↑Do 11 Mär, 2021 08:23
Die Pro DSLMs werden doch momentan durch die Bank weg relativ hoch eingepreist - da muss man cool bleiben wenn der Schuh nicht drückt.
Generell werden die Preise der kommenden DSLMs aber wohl nicht mehr im Bereich landen in dem man Einsteiger DSLRs bekommt/bekam.
Wenn aber erstmal alle die Muskeln haben spielen lassen und man beginnt den Massenmarkt zu adressieren dürften auch Consumer und Prosumer davon profitieren. Jetzt hauen erstmal alle Hersteller die innovative S Klasse raus die niemand zwingend benötigt aber einfach "alles kann" weil es geht und Aufmerksamkeit erregen möchte/muss.
Und dann folgen irgendwann die E und C Klassen mit hoffentlich viel Technik der "Großen".
Dem Profi der Geld mit diesen Geräten verdient kann natürlich auch direkt zuschlagen, Geld verdienen und sich entspannt zurücklehnen. Die Kisten dürften doch bei Pros in kürzester Zeit das Investment wieder amortisiert haben.
Hier im Forum sind aber glücklicherweise verschiedenste Nutzergruppen unterwegs was ich als sehr belebend empfinde.
Und manchmal sind es ja auch nur kleine Details die für einzelne ein bestimmtes Modell etwa interessant machen... Wer nur filmisch unterwegs ist wird mit der A7SIII bei Sony ein tolles Paket bekommen - wenn man aber viel mit Kunstlicht und wabernden/pulsierenden Leuchten umgehen muss (Veranstaltungen, Ausstellungen etc) kann ein Feature wie der variable einstellbare Shutter im Nachkommabereich den die A1 mitbringt u.U. wichtiger sein als womöglich die hohe Empfindlichkeit der A7SIII. Deswegen aber zur A1 greifen? Muss man abwägen...
Es ist doch aber eher die Mittelklasse, die mit neuer Technik vorangeht.
Die A7SIII bei der Empfindlichkeit.
Die R5 mit 8k-Raw.
Und auch die Panasonic-S1/5 mit externem 5,8k-Raw.
Stabi und sehr guter AF inklusive.
Ich denke mir mittlerweile auch oft, was die kommende Alexa 4k-S35 bieten muss, um sich wirklich von einer P6k Pro absetzen zu können. Schließlich wird die Alexa drehfertig 20mal soviel kosten, wie die billige BM-Cam.