seltsamerweise besteht das problem in der praxis meist eher darin, dass genau jene mittel, die man für eine möglichst schnelle direkte ausgabe der videoanzeige nutzt -- also OpenGL od.ä. -- im gegesatz zu anderen GUI-teilen im normalfall nicht vom systemweiten Farbmanagement direkt kontrolliert bzw. korrigiert werden. das ist od. war zumindest bis vor kurzem auf mac, windows und linux überall sehr ähnlich. am mac können sich halt programme vom betriebssystem recht einfach ein paar hinweise bzgl. der notwendigen farbumwandlungen holen, die aber das programm selbst erledigen muss. unter linux od. windows nutzt man dafür in der regel div. colormanagment-libraries innerhalb der programme.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 19:04 Der Vorteil einer BM Video-Outlösung in Kombination mit Resolve ist, dass Du ziemlich sicher sein kannst, dass dir kein OS Farbmanagement oder AMD/NVIDIA/Intel Grafikkartenkonfigurationstool dazwischen pfuscht. Sowohl was die Farben, als auch 8/10 Bit Modus angeht.
aber was die ausgabe selbst angeht, macht's wirklich keinen unterschied, wie die werte zw. 0 und maximum ans gegenüber geschickt werden. das ist durch die verwendeten übertragungsprotokolle ohnehin weitestgehgend vorgegeben. [aber das hast du in der zwischenzeit ohnehin auch schon geschrieben -- danke!]
ein schlechter od. unkalibrierter monitor wird auch an einer solchen karte kein brauchbares arbeiten erlauben, und ein guter im normalfall einfach genau das selbe wie an einer gebräuchlichen GPU anzeigen -- so fern es die verwendete software erlaubt.