klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Jan, 2021 14:09
Diese ganze litchi Geschichte hatte ich mir auch angesehen, jedoch waren dort sehr viele die meinten das damit die Drohne viel unsicherer würde und es viel häufiger zu Ausfällen und Flyaways kommt, da hab ich nicht wirklich lust drauf.
mir persönlich geht's im speziellen auch mehr um
opendronemap u.ä. -- also automatisierte photogrametrie-lösungen, um auch senkrechte felsstrukturen im gebirge selbst zu vermessen bzw. dokumentieren zu können, weil ja die normalen luftaufnahmen leider fast immer nur den blick von oben anbieten, der für uns kletterer wenig aussagekraft und nutzen besitzt. ;)
im falle von
dronelink hab ich mir zumindest die
freien code-teile vor einiger zeit einmal näher angeschaut. es ist zwar natürlich nicht weltbewegend gut programmiert, eher eine typische one-man-show mit viel idealismus und mittlemäßigem handwerklichen hintergrund, aber eben durchaus eine akzeptable notlösung -- jedenfalls aus meiner sicht deutlich sympathischer als alles von DJI selbst.
natürlich finde ich die wirklich offenen freien lösungen -- also z.b.
px4-basierende lösungen -- wesentlich attraktiver, nur ist es halt hier ganz ähnlich gelagert wie bei film-hard- und software: wirklich offene und vernünftig erweiterbare ansätze findet man erst in einer preisklasse, die für die meisten von uns beinahe unzugänglich od. zumindest nicht sonderlich attraktiv ist.