Wollte kurz ein paar erste Erfahrungen mit meinem Workflow teilen.
Da A-Scratch nichts für mich ist und Resolve es noch nicht verarbeiten kann, habe ich mir folgenden Worklflow angeeignet.
Das PRR Material importiere ich in MediaEncoder als ProRes 4444 oder 4444 XQ, als Arbeitsfarbraum wähle ich PQ bei 16Bit ohne Alpha.
Das gewandelte Material hat die gleiche Größe wie das Original, was für eine aufbewahrung in einer Zeit ohne Resolve Unterstützung als Alternative mir ganz gut scheint.
In Resolve muß das sehr expandierte Material wieder komprimiert werden, da eine passende Lut (mir zumindest) noch nicht vorliegt.
Der gefühlte Bearbeitungsraum ist sehr groß, wirklich ander als bei 10 oder gar 8Bit, da kann man noch ne Menge Schatten unten hervor holen, was sonst längst abgeschnitten wäre.
Das Material ist auch ohne denoising recht clean für 2000 Base Iso.
Anbei 3 Resolve Screenshots, einmal das unbearbeitete 4444, das 4444 korrigiert und nochmal plus minimalem denoising.
Einen benefit gegenüber ProRes 10Bit sehe ich hier für Anwendungen wo wirklich tiefe Eingriffe in die Farbe wie Powerwindowing und separationen vollzogen werden sollen.
Der Einwand von Axel bezüglich starkem Rauschen, steht hier tatsächlich im falschen Wandlungsprozessen oder in der Rekomprimierungen.
Für mich ist diese momentane Alternative garnicht so übel und der Aufwand ist gering, durch schnelles batchkonvertieren in ME.
			
			
			
			
			 				

