Jott hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 19:41
Ich wage noch mal ganz zaghaft die Empfehlung für einen Camcorder mit kleinem Sensor, auch wenn das gegen den Trend ist. Der Hobbyfotograf/-filmer mit seiner Tarnkappe kriegt das Scharfstellen beim Filmen mit seinem Zeug nicht gebacken, wie man sieht, wegen der minimalen Tiefenschärfe. Und die ist hier kontraproduktiv.
die sicherste und müheloseste Möglichkeit für den nun eben genauer geschilderten Zweck!
Es geht ja gerade darum das Objekt freizustellen und das erreicht man am besten mit geringer Tiefenschärfe. Es gibt Tierfotografen denen ist f5.6 an einer 500mm Optik schon zu Lichtschwach wie man in dem Beispiel sieht :) Das macht ja auch in gewisser Weise den Reiz aus. Besondere Bilder einzufangen und nicht irgendwelche.
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Jott hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 19:41
Ich wage noch mal ganz zaghaft die Empfehlung für einen Camcorder mit kleinem Sensor, auch wenn das gegen den Trend ist. Der Hobbyfotograf/-filmer mit seiner Tarnkappe kriegt das Scharfstellen beim Filmen mit seinem Zeug nicht gebacken, wie man sieht, wegen der minimalen Tiefenschärfe. Und die ist hier kontraproduktiv.
Und ich sage noch einmal zaghaft, daß das Schalenwild auf das es der Vater des TO abgesehen hat – keine Meisen am Knödel oder Enten auf dem Weiher im Park - zu 90% nur in der Morgen- und Abenddämmerung in Anblick kommt. Ein kleiner Sensor produziert hier allenfalls verrauschte Bilder. Kein angelesenes Wissen, sondern eigene, praktische Erfahrung.
georg86 hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 20:33
ich kenn mich nicht so gut aus und hab auch noch nicht so lange recherchiert...
Ich habe meine GH4 unteranderem verkauft weil sie so ein mieses lowlight verhalten hatte, dazu kommt ein relativ unbrauchbarer Autofokus im Gegensatz zur sehr sportlichen a6400.
Wenn es nun doch eine normale Cam sein soll, reicht doch auch eine gebrauchte a6400.
Also es ist sehr entscheidend, dass ihr klärt, WANN Dein Vater filmen möchte. Ich habe nun verstanden nur am Tage, Dämmerung wurde ad acta gelegt. Nun doch Dämmerung?
Diese Frage ist ggf. bedeutsam bei der Kaufentscheidung für Cam und Objektiv!
Ich werde aber jetzt keine Kameraempfehlungen mehr bekräftigen oder aussprechen. Das wird sonst zu verwirrend und jeder hat hier andere Ideen, was ja auch interessant ist.
Lass Dich nicht von Samples wo eine Cam mehr oder weniger rauschen zeigt zu sehr leiten oder gar von Manuel Neuer, der gerne den Sony Leitspruch "Vollformat ohne Kompromisse" raushaut ;-)
Achtet auch auf Ergonomie und gute Bedienbarkeit und Transportabilität.
Guckt was Dein Vater möchte, wann er filmen möchte (Tag oder Dämmerung), und trefft dann im Rahmen des Budgets eine Entscheidung. Guckt DIVERSE Reviews zu Cams und Objektiven an bei YT, vergleicht technische Fakten und Preise und führt es zusammen.
Viel Erfolg bei der Entscheidung und vor allem Spaß beim Filmen!
ich bespreche das nochmal mit meinem Vater im Detail, recherchiere nochmals etc.
Ich melde mich dann nochmals mit definitiven Kaufvorschlägen, um nochmals eure Meinung einzuholen.
Vielen Dank inzwischen
Abgesehen davon daß er es selbst gar nicht vor hat,kann man bei aller Liebe den Waidmann nicht zum Universum-Filmer machen wollen und wenn er,wie angedeutet, auch sein Donnerrohr nicht zuhause lassen will,dann wirds ohnehin mühsam mit großartigem Stativ und Telekanone.Also eine möglichst kleine Cam-die Dinger leisten heutzutage auch großartiges-damit er den Spaß an der Freude nicht verliert.Als Jäger kennt er zudem sicher Ansitzpunkte die auch bei Tageslicht erfolgversprechend sind.
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