Einspruch aus eigener Erfahrung:
Das wird in vielen Museen - wie z.B. Kunstmuseen - nicht möglich sein, weil da solches Licht zu aggressiv für Ausstellungsobjekte wie alte Gemälde ist. (Deswegen darf man in Museen i.d.R. nicht blitzen.) Und wenn da Vitrinen und andere Dinge hinter Glas stehen, führt mehr Licht nur zu mehr Reflexionen.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 09:41 Dann liegt es nahe auch Geld in Lampen, Lichtformer, Reflektoren und Lichtstative zu investieren. Denn damit kannst du deinen Bildeindruck wohl am stärksten verbessern.
Genau das ja gerade nicht. Mit einem Smartphone könnte man üben, eben nicht "rumzurennen", sondern sich erst mal Bildgestaltung und Storytelling statt Kameraspecs zu beschäftigen.pillepalle hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 09:53Klar kann es ganz einfach sein, wenn man z. B. mit dem Smartphone durch's Museum rennt.
Anscheinend haben die DOPs oder Cutter ihre Monitore 3 Blenden zu hell eingestellt.
Falls Du meinen Kommentar damit ansprichst, muß ich sagen dass das nicht damit zu tun hat ob ein Raum dunkel oder hell ist bzw man Licht mit bringt oder wegläßt.
Nein, damit wollte ich auf den Kommentar von pillepalle ansprechen.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 13:10Falls Du meinen Kommentar damit ansprichst, [...]
Nur problematisch bei 10.000 Lampen in 6 Metern höhe und in Vitrinen. ;)pillepalle hat geschrieben: ↑Do 23 Apr, 2020 14:23 Meine Aussage bezog sich darauf, dass das Auge die Dinge anders sieht als die Kamera. Die Leuchtmittel gegen hochwertigere auszutauschen und die Farben und Kontraste in den Griff zu bekommen, ist das was man für gewöhnlich in solchen Situationen macht. [...]
Das würde mich wirklich wundern, wenn die so einen zusätzlichen Aufwand betreiben.
Viiiiel weniger Aufwand. Ganz anderer Style. Jung, dreckig, wackelig/realer Millenials-Look. Was zum Teufel ist ein Stativ? Sehr, sehr gut und glaubhaft gemacht. Neue Zeiten, neue Zielgruppen. Wir analysieren das gerade ganz genau, um den Style zu klauen (psst)! :-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 29 Apr, 2020 08:13Das würde mich wirklich wundern, wenn die so einen zusätzlichen Aufwand betreiben.
Wenn ihr keine stabilisierten Objektive braucht, würde ich zum Sigma 18-35mm/1.8 + 50-100mm/1.8 greifen. Unschlagbar hinsichtlich Preis-/Leistung und Bildqualität bei APS-C, deckt alle Brennweiten ab, und zwar so gut, dass es einen ganzen Satz Festbrennweiten ersetzt.
Dann würde ich zum Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM als Allround-Objektiv greifen (mit 700 Euro sehr bezahlbar). Und ansonsten erst einmal gar keine anderen Objektive anschaffen, sondern (a) in der Praxis sehen, ob ihr für Eure Drehsituationen spezielle Brennweiten (wie z.B. Ultraweitwinkel im Museum) braucht und (b) das gesparte Geld lieber in Ton- und Lichtequipment stecken.
An die Vollformat Serie von Panasonic habe ich auch schon gedacht (wegen vernünftig lichtstark und Stabi und gutes Bild), wollte aber auch keine Kamera hier rein werfen wegen Verwirrung...... Aber jetzt sage ich es auch.
Persönlich bin ich nicht über 6400 gegangen, da mir die NR-Artefakte dann zu heftig wurden. Allerdings habe ich generell nur selten in MP4 gedreht, im Grunde nur dann, wenn wir quasi direkt aus der Kamera in die Veröffentlichung gegangen sind, also mit fertig eingestelltem Bildprofil gefilmt und dann ab in die Delivery. Die LOG-Profile sind mit dem 8bit Codec in MP4 schon etwas grenzwertig. Das Bild der C100 II ist da deutlich robuster, obwohl die Kamera älter ist. Einige Kollegen haben daher auch weiterhin mit ihren C100 gearbeitet und nur für RAW-Arbeiten auf die C200 geswitcht.dooz hat geschrieben: ↑Mi 29 Apr, 2020 11:17
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Bis zu welchem ISO würdest du denn nach deiner Meinung im 8bit Codec gehen können bis es wirklich deutlich rauscht?
Nachdem was ich online so gesehen habe sollte es ja bis 10.000er ISO wohl vertretbar sein. Ich denke das sollte reichen, selbst bei einer F4.
Es ist geplant die kleinen SocialMedia Geschichten komplett im kleinen Codec zu machen. Da wird's auch kein großes Grading mehr geben. Vielleicht ein bisschen Belichtung anpassen, oder den WB noch geradeziehen, das wars. Also wirklich Kleinigkeiten.
RAW solls dann für die kleinen Imagefilmchen werden. Da haben wir dann auch die Möglichkeit mit Licht zu arbeiten und in der Post etwas mehr Zeit um sich beim Materiel noch etwas mehr Mühe zu geben.
DSLR/DSLM werde ich nicht anschaffen. Das ist mir zu fummelig. Vor allem sollte es die Möglichkeit geben, dass jemand aus unsere Öffentlichkeitsarbeit auch mal die Kamera auf ein Stativ stellen kann um irgendwie ein Bild aufzunehmen. Deswegen AVX-Strecke und Autofocus. Die bekommen zwar ne Einweisung/Schulung, aber es sollte so wenig wie Fehlerquellen wie möglich geben ;)
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