Über Filme gibt es immer die unterschiedlichsten Meinungen, welches aber gute Kampfszene sind, darüber sind sich die Zuschauer meist schnell einig. Doch das macht eine gu... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Was macht eine gute Kampfszene aus?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
In praktisch allen Hollywood-Filmen gibt es für jeden Schlag bzw. jede Körperaktion einen einzelnen kurzen Take, und der Kampf wird erst im Schnitt produziert - auch in praktisch allen oben geposteten Filmausschnitten. Finde ich nicht so überzeugend...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Van Damme rockt, allen voran Bloodsport und der ungeschnittene Final Fight in Kickboxer.
Das er auch schon mal daneben haut (und echt trifft) musste Vincent Klyn in Cyborg "erleben". Der hat van Damme dann auch verklagt.
Dreckig und und hart, da hat mich seit Jahren nur einer überzeugt: Iko Uwais
Die Raid-Filme und hier besonders die Final Fights sind einfach krass.
Natürlich ist viel Akrobatik dabei, aber für mich weitaus realistischer als z.B. der Sauna Kampf von oben, der ist ja echt lahm.
cantsin hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 19:39
In praktisch allen Hollywood-Filmen gibt es für jeden Schlag bzw. jede Körperaktion einen einzelnen kurzen Take, und der Kampf wird erst im Schnitt produziert - auch in praktisch allen oben geposteten Filmausschnitten. Finde ich nicht so überzeugend...
Das ist richtig und deswegen gefallen mir persönlich auch mehr die Martial Arts Film-Kämpfe aus Asien. Nichtsdestotrotz finde ich dennoch auch einige Hollywood Kampfszenen sehenswert, bzw. gut gemacht.
Mir gefallen bspw. viele der Kampfszenen in Punisher von Netflix (trotz Hollywood Choreografie).
Aber zu meinen absoluten Favoriten zählt aber nach wie vor die finale Kampfszene aus Versus von Ryūhei Kitamura. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Film ein Gesamtbudget von gerade mal $10.000 hatte.
Nach wie vor schade, dass es diesen Film hierzulande nicht auf Blu-ray gibt.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Steelfox hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 20:12
Natürlich ist viel Akrobatik dabei, aber für mich weitaus realistischer als z.B. der Sauna Kampf von oben, der ist ja echt lahm.
Der Sauna-Kampf ist 100% realistisch, während praktisch alle anderen Kampfszenen hier Fantasy-Kino sind...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Steelfox hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 20:12
Natürlich ist viel Akrobatik dabei, aber für mich weitaus realistischer als z.B. der Sauna Kampf von oben, der ist ja echt lahm.
Der Sauna-Kampf ist 100% realistisch, während praktisch alle anderen Kampfszenen hier Fantasy-Kino sind...
Na wenn es um Realismus ginge, wären die Fights in Filmen so spannend wie die Sonntagspredigt.
cantsin hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 21:03
Der Sauna-Kampf ist 100% realistisch, während praktisch alle anderen Kampfszenen hier Fantasy-Kino sind...
Es gibt realistische Kampfszenen (da fallen schon mal alle Martial Arts Sachen raus - das ist eher Ballet),
und es gibt gute Kampfszenen, die nicht unbedingt realistisch sind.
Aber dieser Sauna Kampf ist IMHO null realistisch.
Das fängt schon damit an, daß die beiden Angreifer sich den Typ nicht gleichzeitig vornehmen, sondern einer meistens daneben steht und zuschaut wie der andere Verprügelt wird.
Gute UND realistische Kampfszenen sind wirklich selten.
Funless hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 20:46
...
Aber zu meinen absoluten Favoriten zählt aber nach wie vor die finale Kampfszene aus Versus von Ryūhei Kitamura. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Film ein Gesamtbudget von gerade mal $10.000 hatte.
Nach wie vor schade, dass es diesen Film hierzulande nicht auf Blu-ray gibt.
Für Versus habe ich damals die Untertitel gemacht. Lief, soweit ich mich erinnern kann, später auf dem Fantasy Filmfest in München. Ich habe eine VHS mit eingebranntem Timecode erhalten und musste die Subs in eine Excel-Tabelle mit (geschätztem) TC machen - das war ein Spaß! :D
Einige Zeit später wurde ich gefragt, ob ich denn nicht auch die Dialoge für die Synchro schreiben kann. Nur 350 Mark wollten sie bezahlen, was ich ablehnte. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies das selbe Studio war.
Bei solchen Nischenfilmen denke ich nicht, dass es ein deutsches Studio auf sich nimmt, ein blu-ray rauszubringen, zumal sie dazu wahrscheinlich nur ein Mikro-Budget haben.
Ja das ist in der Tat schade, dass manche Schätze wohl nie als Blu-ray veröffentlicht werden. Die jap. Version von Kill Bill Vol.I hätte ich auch gerne als 1080p Blu-ray gehabt. Wird wohl auch nie passieren.
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No Cenobites were harmed during filming.
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