das ist im grunde ein ziemlich triviale anforderung. man kann das jederzeit bspw. mit ffmpeg oder gstreamer realisieren. auch das spiegeln/seitenverkehren, von dem du gesprochen hast, ist mit den dortigen videofiltern sehr einfach umsetzbar. im übrigen kannst du natürlich auch statt der zweiten kamera jederzeit eine vorher aufgenommene sequenz oder ein statisches bild zur überblendung heranziehen. du brauchst also wirklich nur irgendeine beliebiege möglichkeit, videosignale live in den computer zu bekommen, der rest geht dann ungefähr so:
Dann brauchst du wie bereits gesagt einen Bildmischer, wie z.B. der ATEM mini. Der hat zwar keinen manuellen Fader, aber die ATEM Software hat es. Damit einfach 50/50 % übereinander blenden, ganz einfach.
Teure Videohardware? Der ATEM mini kostet ~350€ und gibt das abgemischte Signal per HDMI und USB aus. Für den Preis kriegt man gerade einmal 2 Capture-Karten, wenn man umbedingt den Bastelweg möchte.
Aber auch das kann man sich doch bestimmt zusammenbasteln mit HDMI Extendern und Abgreifen über Netzwerk, weil billig und Gebastel, nicht wahr? ;-)du brauchst also wirklich nur irgendeine beliebiege möglichkeit, videosignale live in den computer zu bekommen
Klingt so ziemlich nach einen einfachen Videomischer.Alles sollte möglichst einfach verbaut sein und am Bestens Ohne PC. also zwei Kamera ,Monitor und etwas was diese Kamera Sighnale zusamenfügt und leitet zu Monitur.
Soweit so richtig. Nur der ATEM mini hat (derzeit) ein Problem: Er ist nicht lieferbar.prime hat geschrieben: ↑Mi 01 Apr, 2020 09:01 ...
Teure Videohardware? Der ATEM mini kostet ~350€ und gibt das abgemischte Signal per HDMI und USB aus. Für den Preis kriegt man gerade einmal 2 Capture-Karten, wenn man umbedingt den Bastelweg möchte.
Aber auch das kann man sich doch bestimmt zusammenbasteln mit HDMI Extendern und Abgreifen über Netzwerk, weil billig und Gebastel, nicht wahr? ;-)du brauchst also wirklich nur irgendeine beliebiege möglichkeit, videosignale live in den computer zu bekommen
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Klingt so ziemlich nach einen einfachen Videomischer.
@vouager was ist denn dein Budget?
in dem fall würde ich sogar noch radikaler vorgehen, und das bild direkt mit einem dieser ~ €10 sensor-module direkt mit den raspi abnehmen -- und zwar nicht unbedingt deswegen, weil es soviel billiger ist, sondern weil es im konkreten fall vermutlich ausgesprochen vorteilhaft ist, wenn man das derart klein halten und nah an die zu platzierenden BGA-bausteine heranbringen kann.
naja -- derartige raspi lösungen kann man wenigstens mit minimalem aufwand dazu bringen, dass sie gleich nach dem einstecken tatsächlich diese aufgabe übernehmen -- so ungefähr versteh ich jedenfalls den wunsch des threaderstellers --. bei zweckentfremdetem consumer videoequipment ist das in der regel nicht so einfach umsetzbar.prime hat geschrieben: ↑Mi 01 Apr, 2020 09:01 Der Threadstarter sagt doch, am liebsten ohne PC:Klingt so ziemlich nach einen einfachen Videomischer.Alles sollte möglichst einfach verbaut sein und am Bestens Ohne PC. also zwei Kamera ,Monitor und etwas was diese Kamera Sighnale zusamenfügt und leitet zu Monitur.
das mit der RASPI-Variante überzeugte mich wenig:mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mi 01 Apr, 2020 10:47 ... derartige raspi lösungen kann man wenigstens mit minimalem aufwand dazu bringen, dass sie gleich nach dem einstecken tatsächlich diese aufgabe übernehmen -- ... --. bei zweckentfremdetem consumer videoequipment ist das in der regel nicht so einfach umsetzbar.
ja -- man muss in dem fall unbedingt die hardwarebeschleunigten videofeatures nutzen. die abarbeitung über den hauptprozessor kommt damit kaum zu rande.dosaris hat geschrieben: ↑Mi 01 Apr, 2020 11:09 ich hatte mal testweise 'n Videostream-Management-System damit aufgebaut.
Die stationären FHD-streams liefen gut und stabil, aber bei jedem Statuswechsel gab es derbe Verzögerungen, bis zu 'ner Sekunde :-(
Die Prozessorleistung reichte dazu einfach nicht.
ja -- die 4er serie ist schon deutlich schneller und besitzt USB3 anschlussmöglichkeiten, aber dafür gibt's hier mit der ersten generation ziemliche probleme bei der stromversorgung...
na klar:
wie gesagt -- hier geht's nicht um irgendwelche rechenaufwendigen komprimieraufgaben -- sondern um ausgesprochen triviale bilderverarbeitungsaufgaben. selbstverständlich kann man auch diese mehr oder weniger effizient umsetzten, aber es sie so hinzubekommen, das dafür derartige hardware nicht ausreichen würde, grenzt schon an große kunst! ;)
so weit ich weiß, gibt's keinen einzigen Raspi, der HDMI eingänge an bord hätte. ich kenn aber auch kein PC mainboard, das so etwas von haus aus bieten würde. die haben alle nur hdmi-ausgänge (die neuen Raspi4 allerdings gleich zwei micro-HDMI ports, die jetzt jeweils auch 4K schaffen! -- so viel auch gleich zur diesbezüglichen rechenleistung). videoeingaben realisiert man deshalb über die CSI-schnittstelle, USB od. das netzwerk.Denn Die nächste Forderung wäre ja die sonstige H/W-Ausstattung:
für einen Switch/Mischer benötgt man ja min 2 HDMI-Eingänge +1 HDMI-out.
Ich kenne keinen RASPI mit 3 HDMI-Buchsen drauf, aber vielleicht gibt die ja dennoch irgendwo.
Die Frage ist - warum überhaupt basteln?
vouager hat geschrieben: ↑Mi 01 Apr, 2020 19:38 Oder was ist wenn mann nimmt 2x USB Camera?
https://de.aliexpress.com/item/32673429 ... hweb201603_
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