ich liebe den sound von dynaudio, aber der ist speziell und wenig consumerorientiert, habe eine 2-wege kombi 20w75 bass mit einer focal kevlar invers kalotte als ht, vor jahren selbstgebaut, im variovent bedämpften 32mm starken mdf gehäuse, habe das mal gelernt, ein traum...:-)
HiRes Daten nur über S/PDIF ? Wieso sollten die Daten über den USB Anschluss nicht genauso hochauflösend sein? S/PDIF ist ein Standard aus der Unterhaltungselektronik. Die meisten Tontechniker die ich kenne schließen ihre Wandler jedenfalls über USB an den Rechner an und haben damit keine Probleme. Ich glaube da verwechselst Du was.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 01:28 Als DAC nutz ich ein Audioengine D1 das mittels S/PDIF mit HiRes Sound gefüttert wird. Via USB gehts natürlich auch, aber dann werden keine HiRes Daten mehr übertragen.
Ich habe wie auf Seite 1 geschrieben ein ähnliches Setup - allerdings die etwas kleineren Eris 4.5 mit einem zusätzlichen älteren Magnat SUB der ebenfalls sehr dezent untenrum zu Werke geht - jedoch alles direkt am USB Audio-Interface hängend. Funzt wunderbar und klingt ebenfalls sehr rund.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 01:28 Ein externes USB DAC ist unausweichlich wenn man ordentlichen Sound am Rechner geniessen möchte. Der Klangzuwachs ist enorm!
Ich habe mich für ein günstiges aber leistungsfähiges Setup entschieden. Als DAC nutz ich ein Audioengine D1 das mittels S/PDIF mit HiRes Sound gefüttert wird. Via USB gehts natürlich auch, aber dann werden keine HiRes Daten mehr übertragen. Daran sind zwei Presonus Eris 5 Aktiv-Monitore angeschlossen. Zusätzlich kommt noch ein alter kleiner Subwoofer zum Einsatz, der nur sehr dezent eingestellt das untere Frequenzende unterstützt. Die Bühne dieser Kombi ist grandios! Toll gestaffelt und dreidimensional. Der Sound ist vollkommen losgelöst von den Lautsprechern, Stimmen kommen ultrazentriert aus der Mitte des Monitors. Der Rest spielt sich irgendwo im Raum hinter dem Screen ab.
Grüsse, Stephan
Ich weiß ja nicht ob es eine allgemeingültige / anerkannte Definition gibt was man unter HiRes versteht. Für mich jedenfalls zählt dazu nicht nur die höhere Abtastrate, sondern auch die höhere Bittiefe (24 bit).pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 07:27eine höhere Samplingrate (in Deinem Fall 192 KHz) bringt nichts mehr an Genauikgkeit, sondern lediglich eine höhere Frequenzbandbreite
Mit Verlaub, aber das halte ich für groben Unfug. Wenn das der Fall wäre, dann ist das System kaputt. Was Du da beschreibst ist typische High-Ender-Esoterik.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 09:38auch in den tieferen Frequenzen gibt es Vorteile. Unser Gehör geht sehr kritisch mit der Ortung von Geräuschen um. Mit nur 2 Kanälen, linkes Ohr und rechtes Ohr, können wir präzise Geräuschquellen im Raum orten. Dies geschieht durch die Laufzeitunterschiede des Schalles zwischen rechtem und linkem Trommelfell. Diese Differenzen sind so gering dass sie durch die Komprimierung verloren gehen können.
Die habe ich auch noch, allerdings in der Küche :D war eigentlich immer sehr zufrieden mit dem Klang, wollte aber für den Schnittplatz nicht extra nen Verstärker usw., sondern aktive Monitore, deswegen habe ich mir vor kurzem die JBL 104 gebraucht geschossen (sind noch unterwegs). Vorher dachte ich an Presonus Eris 3.5 als Schnäppchen (und kannte die 104er da noch nicht), aber da ich gute Erfahrungen mit den passiven Control Ones habe, habe ich mich kurzfristig umentschieden. Auch aufgrund von Vergleichstests und Meinungsberichten im Netz, auch wenn das natürlich hochgradig naiv ist^^
Habe inzwischen die JBL 104er bekommen und auch mal am USB DAC (Fostex HP-A3 DAC) angeschlossen.wus hat geschrieben: ↑Sa 14 Nov, 2020 14:56 Ich grab den alten Fred mal aus weil ich auch auf der Suche nach günstigen Studiomonitoren bin.
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Zurück zum Thema:
Wichtiger wäre mir Neutralität und gute Definition, wie sie Studiomonitore haben (sollten), und eine gewisse Pegelfestigkeit. Aktive mit USB-Eingängen wären mir am liebsten
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Ein Subwoofer ist vorhanden und kann integriert werden, deswegen müssen die Monitore keinen sehr tiefreichenden Frequenzgang haben.