Jott hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 07:37
Die Workflow-Frage ist ja gelöst, insbesondere BM und Apple haben alle Hürden ausgeräumt. Das ist nicht der Punkt.
Apple bis zu dem Punkt, an dem es heißt "Leben Sie - Wir kümmern uns um den Rest!". War das ein Sparkassen-Slogan? Jedenfalls spüre ich Orwell'sche Untertöne.
Ausgehend von meinen o.e. Tests halte ich es für möglich bis wahrscheinlich, dass es egal ist, in welchem Farbraum ich arbeite, weil FCP automatisch konvertiert. Den Krampf mit Log-zu-709 LUTs habe ich mit Slog2 durch, inklusive angeblich maßgeschneiderter LUTs von Chapman. Mein Eindruck ist, dass ich manuell immer zu besseren Ergebnissen komme.
Aber auch das brauche ich ja gar nicht mit Nikons PRAW. Wie wir gesehen haben, sagen alle: runter mit den Höhen, und danach Finger weg! Okay, okay, aber Raw war doch mal mit "mehr kreativen Möglichkeiten in der post" (iasi) untrennbar verknüpft, das nennt man wohl eine Philosophie ...
Jedenfalls, maximal 12 Blendenstufen in PRAW, das schaffe ich mit der A6500 in Slog2 auch, locker. Ich habe damit *in Resolve* auch noch genügend Reserven und Spielraum, sofern ich mit Belichtung und Weißabgleich nicht völlig daneben gelegen habe bei der Aufnahme. Insofern ist die Z6-Ninja-Kombo in meinen Augen noch keine Cine-Kamera, wie es die BMs sind. Das Argument mit den Objektivkorrekturen ist zwar gut, aber es zählt nur halb, meiner Auffassung nach.
pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 08:12Das schöne, wenn man wenig Geld in ein System investiert, ist ja das man es auch problemlos wechseln kann. Und meine Optiken, die teuer waren, lassen sich an quasi jede Kamera adaptieren.
Schätze, das stimmt ganz genau. Noch steht ein Jawdropper-Video aus, bei dem jemand an der Z6 mal keine Kitlens oder Gimmick-Scherbe (wie die weiter oben benutzte Sirui-Anamorph) benutzt, sondern Glas mit Klasse und Charakter! Auch, wenn das heißt Autofokus adé.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...