Dass das technisch früher oder später kommt, war klar.
Wobei das jetzt auch nicht so die Neuerung ist (siehe z.B. den jungen Arnold Schwarzenegger in Terminator Genesis).
Ich glaube, dass das Ganze - egal wie gut es technisch umgesetzt werden sollte - ein Flop wird. Die Hauptzielgruppe für Filme sind jüngere Leute und wer will da verstorbene oldschool-Promis sehen? Die können mit den genannten Schauspielern doch null anfangen und werden diese auch nicht cool finden.
Irgendwann in Zukunft könnte ich mir allerdings vorstellen, dass ein rein fiktiver CGI-Character mal ein Film- oder Serienstar wird, mit entsprechendem fiktiven "Privatleben", Präsenz in sozialen Medien, usw.
ChillClip hat geschrieben: ↑Mo 25 Nov, 2019 11:23
Irgendwann in Zukunft könnte ich mir allerdings vorstellen, dass ein rein fiktiver CGI-Character mal ein Film- oder Serienstar wird, mit entsprechendem fiktiven "Privatleben", Präsenz in sozialen Medien, usw.
Max Headroom
den Versuch gab es vor Jahren schon 'mal, aber die techn Umsetzung war noch nicht so betörend.
Zumindest die könnte nun besser werden.
Der war witzig.
Habe mal gelesen das in China haben sie schon seit ein paar Jahren ein animiertes Tv Sternchen, wie erfolgreich die unechte Dame ist weiss ich allerdings nicht. Ist ja eigentlich auch nicht mehr wie eine CGI Zeichentrickfigur.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Ich seh da auch übrigens auch durchaus positive Ansätze. Wenn z.B. ein Star während der Dreharbeiten oder vor Abschluß einer Trilogie stirbt oder sich verletzt oder aufgrund von Terminkonflikten aussteigt, etc., dann können die Filme trotzdem mit demselben Darsteller fertig gestellt werden. Ich finde es nämlich extrem störend, wenn dann die Handlung umgeschrieben wird, oder jemand anders zwischendrin die Rolle übernimmt.
Für mich bedeutet eine Geschichte auch die Identifikation mit den Figuren und da gehört auch die Kontinuität dazu, was die Darsteller anbelangt. Zumindest wenn es sich um markante Rollen handelt.
Anstelle einen komplett animierten James Dean zu nehmen hätte man auch locker James Franco für die Rolle engagieren können (sieht Dean sehr ähnlich, ist zudem ein guter Schauspieler und hätte [vermutlich] geringere Produktionskosten benötigt), von daher spricht eigentlich alles eher für die Testballon-Theorie.
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