speven stielberg hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2019 08:34
Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑Mo 28 Okt, 2019 08:06
Mittlerweile zieht mich ein Film vielmehr in seinen Bann wenn ich daheim, in einer von mir beeinflussbaren Umgebung bin, wo ich beispielsweise die Klimaanlage abschalten könnte, wenn ich eine hätte, oder die nervigen Untertitel abschalten könnte.
... Du hast die Typen vergessen, die nur zum Fressen (ist so gemeint, wie's geschrieben ist) ins Kino gehen. Wegen der ständigen Fressgeräusche um einen rum geh ich so gut wie gar nicht mehr ins Kino.
Ich fress immer(!) Popcorn im Kino. Das gehört für mich einfach untrennbar mit dazu, schon seit ich als kleines Kind ins Kino ging.
(Allerdings behaupte ich mal, dass ich weder raschle noch schmatze :P )
Dazu kommt, dass es mittlerweile fast nur noch Filme in Überlänge gibt, die imho nahezu alle ihre überflüssigen Längen haben.
Ohne Popcorn wird mir das Stillsitzen einfach zu langweilig. Man kann ja im Kino nicht vorzappen.
Ich würde mir mal wieder knackige und spannende 90-min-Filme wünschen, ohne diesen ganzen überflüssigen und 1000x gesehenen Auffüllballast, von dem Produzenten meinen, dass das heutzutage mit drin sein muss. Schließlich sind die Story-Inhalte heute genauso kompakt zusammen gefasst, wie früher auch - nur dass man heute mind. 2h+ zum Erzählen benötigt.
Und zum Thema zuhause gucken: da zieht mich erst recht nix "in seinen Bann" - jedenfalls bis auf wenige Ausnahmen.
Ich schaffs selten, einen Film konzentriert von Anfang bis zum Ende zu gucken, weil heutzutage Filme ja alle aus dem "Baukasten" kommen und man viel zu oft weiß, was als nächstes kommt.
Gucke ich also zuhause und ein Film packt mich nicht gleich richtig, dann wird nebenher gesurft, oder nebenher Gitarre gespielt, etc.
Meist steige ich aus Filmen aber vorzeitig aus, wenn sie mich nicht richtig fesseln.
Muss aber dazu sagen, dass das früher anders war. Da konnten mich Filme noch richtig fesseln.
Aber mittlerweile ist halt alles irgendwie ein vorhersehbarer Einheitsbrei.