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NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
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7River
Beiträge: 4462

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von 7River »

macaw hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 06:56 Eine Cousine von mir ist 23 und erzählte z.B., daß es in ihrer Altersklasse extrem viele gibt, die sich lieber alte Filme im Kino anschauen, indische wie amerikanische und diese wohl extrem feiern weil ihnen die neuen Filme auf den Geist gehen.
Selbst für junge Menschen gibt es alte Filme (Musik, etc.) neu zu entdecken. Das ist ja das Gute daran. Nur wenn aktuelle Filme so überzeichnet sind, dass sie z. T. von irgendwelchen realen Zuständen ablenken sollen, nach dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“, merkt das Publikum das.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
Beiträge: 28216

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von iasi »

Bluboy hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 02:39 Bei den Indern werden wir mit Tiger aus Eschnapur wohl nicht Punkten können

https://www.bpb.de/themen/asien/indien/ ... s-indiens/
Nicht nur das, denn die Inder können selbst eine absurde Fliege-gegen-Mann-Action umsetzen oder hatten schon vor 15 Jahren abgefahrene Roboter-Kämpfe insziniert:





Soll mir nochmal jemand erzählen, es läge nur an schlechten Drehbüchern. :)



Axel
Beiträge: 16819

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Axel »

macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 22:04Aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund haben Deutsche ein enormes Problem sich auf irgendwas ernsthaft einzulassen, was fiktiv ist (fantasy, sci-fi, action und co.).
Die deutschen Filmemacher meinst du? Denn das deutsche Publikum mag sowas offensichtlich. Aber du gibst dir glaube ich selbst die Antwort ("unerklärlicher Grund") in deinem nächsten Posting.
macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 23:07
Axel hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 10:52 Es sind eher amerikanische Filme, die diese Funktion erfüllen.
Die Amerikaner haben ihre Helden aus ihrem Selbstbild geschaffen. Das heroische Amerika wurde personifiziert in Form von Super-, Spider-, Bat- und weiß der Geier -man, die nicht nur ihr eigenes Land, sondern stets (nebenher) die Welt retten. Selbst wenn es keine Bösewichter sind, sondern Natur- und sonstige Katastrophen, sind es federführend die Amerikaner, die die richtigen Lösungen haben.
Der amerikanische Gründungsmythos legte praktisch fest, wir sind die Tapferen, wir sind die Guten. Die Uhr der Geschichte wurde vor 250 Jahren auf Null zurückgesetzt. Insgesamt verhielten sich die neugeborenen Helden in dieser Mini-Geschichte mindestens so schlecht wie die Unterdrückten anderer Völker, aber wenn eines nicht typisch deutsch ist, dann Whataboutismus. Geschaffen wurde damals in Amerika ein Narrativ, also eine Kern-Selbstaussage, die bis vor Kurzem, allem Augenschein zum Trotz, funktionierte.
macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 23:07Deutschland hingegen hat nach zwei Niederlagen in Kriegen immerhin die Rolle eines Reflektierers eingenommen, ist über die Zeit aber zum selbstkastaienden Jammerlappen geworden, der immer nur das schlechteste zur Schau trägt und sich halt mit kindischem Humor über Wasser hält. Kein Aufbruch, kein Stolz, kein Selbstbewusstsein - das spiegelt sich in viel zu vielen Filmen wieder. Nur "gereinigt" durch Hollywood kann der Deutsche (Emmerich, Petersen, Tykwer, Forster usw.) es wagen, sich ungehemmt mit etwas so gewöhnlichem wie der Unterhaltung zu bekleckern.
Das ist der Grund, warum "der" deutsche Film nicht ankommt. Das Narrativ ist das einer der biblischen Erbsünde vergleichbaren Grund-Schlechtigkeit, mit allen katastrophalen Auswirkungen. Nach Hitler und seinem patriotischen Narrativ konnte man nur zum Reflektierer werden, denn das war kein "Fliegenschiss". Ich komme häufig an dieser schon Jahrzehnte alten Hausbemalung in Düsseldorf vorbei:
Bild
Künstler: Klaus Klinger

In der Tat, was tun? Kino (als Massenmedium meine ich, als Einzelfilme kann es anders sein) funktioniert nur, wenn die Geschichten dem Narrativ folgen. Also muss man zuerst am Selbstbild etwas ändern. Wie? Die Amerikaner können für uns nicht das Vorbild sein, denn ihr Narrativ kollabiert gerade. Und, nur nochmal zur Klarstellung: die Filmförderung war der Sarkophag für einen (hätte, hätte, Fahrradkette) deutschen Phoenix, für ein positives Narrativ. Träumen darf man nur auf Amerikanisch.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



macaw
Beiträge: 2319

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von macaw »

"You either die a hero or you live long enough to see yourself become the villain."
So würde ich die USA heute zusammenfassen.
Besten Gruss,
R. S.



Axel
Beiträge: 16819

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Axel »

Schnellschuss: mir fällt zu dem im Nachbarthread diskutierten Andor ein, dass dort die "Bösen" erklärt werden und die "Guten" dadurch gut werden, dass sie nicht die Bösen sind. Also eigentlich nur perspektivisch besser (das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt). Mit zugekniffenen Augen hat die Serie etwas Analytisches. Nicht, dass Werte relativiert werden, sondern die Be-wert-ung, die Interpretation. In Episode IV schien alles sonnenklar zu sein. Das Imperium, ja, die sehen ja schon aus wie Nazis. Wir Deutschen verstehen den Wink mit dem Fernsehturm. Pfui, sitz! Beim Auswalzen des Stoffes dämmert es den Machern, dass Helden zu wenig erzählerische Kalorien haben, also zurück auf den Kompost und gucken, was da blüht und krabbelt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



macaw
Beiträge: 2319

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von macaw »

Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 08:18 Beim Auswalzen des Stoffes dämmert es den Machern, dass Helden zu wenig erzählerische Kalorien haben, also zurück auf den Kompost und gucken, was da blüht und krabbelt.
Ich hatte das schonmal irgendwo geschrieben, aber ich war bei James Bond ja immer auf Seiten des Bösewichts, also bei den guten alten Filmen. Die Bösewichter fand ich stets interessanter als den blasierten, dümmlich grinsenden Bond. Die Bösen hatten aus diversen Gründen einen unerträglichen Groll gegen die Menschheit, haben in ihrer grenzenlosen Wut ganze Konzerne gegründet, Forschung betrieben und jahrzehntelang ausgearbeitete, vollkommen abstruse und i.d.R. lächerliche Ideen um die Welt zu beherrschen während Bond nur möglichst öde alles wieder kaputt machen und sie besiegen wollte - ja, für wen denn nun genau? Die Queen? Die Menschen? Ich fand die Motivation aus Zuschauersicht (oder zumindest meiner) viel zu dünn und das gilt eigentlich bei den meisten Filmen. Bei Star Wars fragte ich mich, in welcher Weise denn überhaupt irgendwer auf diesen ganzen Planeten wirklich vom "Imperium" gebeutelt wurde. Lando z.B. schien es ja dufte zu gehen mit seinem Gasdingsbums, die Ewoks machten ihr Ding, Jabba hatte auch seinen Spaß und selbst der Werwolf in der Kneipe schien relaxt.
Besten Gruss,
R. S.
Zuletzt geändert von macaw am Fr 09 Mai, 2025 09:28, insgesamt 3-mal geändert.



Cinemator
Beiträge: 976

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Cinemator »

Ich sehe das Problem umfassender und elementarer im deutschen Wesen begründet. Ich denke, das Mindset, die Mentalität, die Geisteshaltung der meisten Deutschen paßt überhaupt nicht zur Gattung Film. Bestenfalls zum Dokumentarfilm. So zumindest aus meiner Sicht.

Viele Deutsche gehen mit der Erwartung ins Kino, um dort Realität, Fakten und Richtigkeit zu sehen. Also das, was sie sowieso im Alltag umgibt. Sie können sich wohl nicht richtig vorstellen, dass im Film etwas anders sein kann (oder sollte), als sie selbst es kennen und gewohnt sind. Langweilig, moralisierend und trist. Die deutsche Filmindustrie scheint sich darauf eingeschossen zu haben. Ich bin da hoffnungslos.
Du siehst mich einmal, wenn du es richtig machst. Du siehst mich zweimal, wenn du es falsch machst.
(Der Cowboy in Mulholland Drive)



macaw
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Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von macaw »

Cinemator hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:26 Viele Deutsche gehen mit der Erwartung ins Kino, um dort Realität, Fakten und Richtigkeit zu sehen. Also das, was sie sowieso im Alltag umgibt. Sie können sich wohl nicht richtig vorstellen, dass im Film etwas anders sein kann (oder sollte), als sie selbst es kennen und gewohnt sind. Langweilig, moralisierend und trist. Die deutsche Filmindustrie scheint sich darauf eingeschossen zu haben. Ich bin da hoffnungslos.
Ich muss da immer an meine Ex denken. Mädel aus gutem Hause, ihr Vater Volkswagen Ingenieur, aufgewachsen in einem kleinen Städtchen nahe Braunschweig. Sie wollte immer diese fürchterlich traurigen Dramen sehen, was für einen Gastarbeitersohn wie mich, der die Welt aus einer anderen Sicht erlebt hat eine absolute Zumutung war. In Berlin in einem Arbeiterbezirk aufgewachsen habe ich genug Elend gesehen und eine Zeitlang erlebt bevor ich beruflich fuß gefasst hatte. Die Spanne in "meiner Gegend" war auch noch so enorm. Ein Klassenkamerad aus der Grundschule ist nun Pilot, der andere betankte die Flugzeuge, dann gab es einen, der als arbeitsloser LKW Fahrer schon mit 30 keine Zähne mehr hatte...
Ich habe manchmal das Gefühl diese Lust an Dramen ist etwas wie diese RTL Sendungen, wo sie das schlimmste Prekariat präsentieren, damit sich die restlichen 99% noch erhaben fühlen können.
Besten Gruss,
R. S.



Axel
Beiträge: 16819

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Axel »

Cinemator hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:26Viele Deutsche gehen mit der Erwartung ins Kino, um dort Realität, Fakten und Richtigkeit zu sehen. Also das, was sie sowieso im Alltag umgibt.
Bei Zustimmung zum Rest des Postings: nein. Deswegen geht niemand ins Kino. Auf irgendeine Weise, wenn auch manchmal sehr indirekt, muss Kino eine Utopie sein.
macaw hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:34 Ich habe manchmal das Gefühl diese Lust an Dramen ist etwas wie diese RTL Sendungen, wo sie das schlimmste Prekariat präsentieren, damit sich die restlichen 99% noch erhaben fühlen können.
Das läuft oft im Altenheim. Hat für mich viel unfreiwilligen schwarzen Humor, ein bisschen wie Burn After Reading. Vorgestern lief eine RTL-Polzei-?Reality?-Show. Eine Frau wurde ertappt, wie sie auf dem Friedhof ein Grab aushob. Sie war verzweifelt, weil das Handy ihrer frisch verstorbenen Mutter geklingelt hatte, was angeblich mit in den Sarg gelegt worden war. Die Beamten ließen das Gerät orten. Es befand sich bei einem lokalen Pfandleiher. Nicht nur hatte die praktisch denkende Schwester der Grabschänderin das Smartphone entwendet, sie war im Begriff, den Familienschmuck zu versetzen, um auf Mallorca Trauerbewältigung üben zu können. Wie zu erwarten kam es zum Eklat. Wie kannst du es wagen, du mieses Stück Scheiße! Die Beamten reagierten auf possierliche Weise professionell, de-eskalierend. Der Pfandhausbesitzer sagte, nein, damit will ich nichts zu tun haben!

Ich stelle mir diese Geschichte von Wilhelm Busch illustriert und geknittelt vor. Oder als Slapstick-Stummfilm.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
Beiträge: 14335

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von dienstag_01 »

Wenn man der Argumentation folgt, müssten die Kinos bei Action/Scifi etc. in Deutschland leer sein. Sind sie das?



macaw
Beiträge: 2319

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von macaw »

Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:55 [...] Wie kannst du es wagen, du mieses Stück Scheiße! Die Beamten reagierten auf possierliche Weise professionell, de-eskalierend. Der Pfandhausbesitzer sagte, nein, damit will ich nichts zu tun haben!
Mann, Axel!! Wie ging es denn weiter??? :-D
Besten Gruss,
R. S.



cantsin
Beiträge: 16004

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:55
Ich stelle mir diese Geschichte von Wilhelm Busch illustriert und geknittelt vor. Oder als Slapstick-Stummfilm.
Wobei Du beinahe sicher davon ausgehen kannst, dass das alles gescriptet war und der Drehbuchautor Wilhelm Busch & Co. bereits im Hinterkopf hatte...



Axel
Beiträge: 16819

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Axel »

macaw hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 11:36
Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:55 [...] Wie kannst du es wagen, du mieses Stück Scheiße! Die Beamten reagierten auf possierliche Weise professionell, de-eskalierend. Der Pfandhausbesitzer sagte, nein, damit will ich nichts zu tun haben!
Mann, Axel!! Wie ging es denn weiter??? :-D
Och, antiklimaktisch. Die Polizei konfiszierte die Preziosen, der wortführende Polizist erklärte dem RTL-Publikum, dass die Buddelei als missverstandene Rettungsaktion und Notsituation gewertet würde und dass das Testament klären würde, wer und wie viel bekäme. Es gab keine Noteinweisung in die Psychiatrie oder sowas. Deutsche Normalität.
cantsin hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 11:38
Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 09:55
Ich stelle mir diese Geschichte von Wilhelm Busch illustriert und geknittelt vor. Oder als Slapstick-Stummfilm.
Wobei Du beinahe sicher davon ausgehen kannst, dass das alles gescriptet war und der Drehbuchautor Wilhelm Busch & Co. bereits im Hinterkopf hatte...
Gar nicht so schlecht als "gespielter Witz" (Boomer-Referenz für eine alte Didi-Hallervorden-Show).

Andere Story, schonmal gepostet:
Axel hat geschrieben: Di 25 Jan, 2022 07:45 Ich sehe auch nicht mehr fern. Aber auf der Arbeit laufen Fernseher praktisch 24/7. Kürzlich ein Reality-TV-Polizeieinsatz. Das PolizistInnen-Pärchen (als intelligent und professionell gespielt) war von den Nachbarn gerufen worden. Ein rotes Backstein-Siedlungshaus, überall, äh, verkehrsberuhigt. In dieser Siedlung spielen viele Räuberpistolen. Oder in einer genau baugleichen, wer kann das schon wissen. Jedenfalls, die lauten Schreie lotsen den Beamten und die Beamtin zum Tatort. Ein Mann, eine Frau, ein Mädchen, ein Junge. Es liegt Gewalt in der Luft, aber der professionell beschwichtigende Bulle beschwichtigt. Nach und nach entfaltet sich so folgender Sachverhalt: der Junge kam zum Haus, um sich zu beschweren, dass die Eltern zulassen, dass seine Freundin - die Tochter des Hauses, die vorerst schweigt, weil sie mit Kaugummikauen beschäftigt ist, - mit einem älteren Mann Sex hat. Der Vater aber ist entsetzt, dass die Kleine schon einen Freund hat und schreit ihn an, er soll die Finger von ihr lassen. Er verlangt zu wissen: „Was geht hier eigentlich vor???“ Die Ehefrau und Mutter, stellt sich raus, wirbt als „reife Frau in Deiner Nähe“ für sich und finanziert so zum Beispiel die Echtleder-Sofaecke (hässlich nach meinem Geschmack). Natürlich hatte ihr Mann, der jeden Tag brav zur Arbeit fährt, keine Ahnung. Auch nicht, dass Sabine, geschäftstüchtig geworden, auch die Tochter mit in‘s Boot holte, freilich erst nach Erledigung der Hausaufgaben. „Ich kann nicht fassen, dass du unsere Tochter zur *** (im Original kein Piep) machst!“ Nun hilft selbst die Professionalität der PolizistInnen nicht, und der Streit eskaliert. Sabine weiß sich zu verteidigen: „Du kriegst ja sowieso keinen mehr hoch!“

Ich find‘s auch ein bisschen schade, dass solche ergiebigen Stoffe immer nur die Privaten kriegen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
Beiträge: 28216

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 07:27
macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 22:04Aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund haben Deutsche ein enormes Problem sich auf irgendwas ernsthaft einzulassen, was fiktiv ist (fantasy, sci-fi, action und co.).
Die deutschen Filmemacher meinst du? Denn das deutsche Publikum mag sowas offensichtlich. Aber du gibst dir glaube ich selbst die Antwort ("unerklärlicher Grund") in deinem nächsten Posting.
macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 23:07

Die Amerikaner haben ihre Helden aus ihrem Selbstbild geschaffen. Das heroische Amerika wurde personifiziert in Form von Super-, Spider-, Bat- und weiß der Geier -man, die nicht nur ihr eigenes Land, sondern stets (nebenher) die Welt retten. Selbst wenn es keine Bösewichter sind, sondern Natur- und sonstige Katastrophen, sind es federführend die Amerikaner, die die richtigen Lösungen haben.
Der amerikanische Gründungsmythos legte praktisch fest, wir sind die Tapferen, wir sind die Guten. Die Uhr der Geschichte wurde vor 250 Jahren auf Null zurückgesetzt. Insgesamt verhielten sich die neugeborenen Helden in dieser Mini-Geschichte mindestens so schlecht wie die Unterdrückten anderer Völker, aber wenn eines nicht typisch deutsch ist, dann Whataboutismus. Geschaffen wurde damals in Amerika ein Narrativ, also eine Kern-Selbstaussage, die bis vor Kurzem, allem Augenschein zum Trotz, funktionierte.
macaw hat geschrieben: Do 08 Mai, 2025 23:07Deutschland hingegen hat nach zwei Niederlagen in Kriegen immerhin die Rolle eines Reflektierers eingenommen, ist über die Zeit aber zum selbstkastaienden Jammerlappen geworden, der immer nur das schlechteste zur Schau trägt und sich halt mit kindischem Humor über Wasser hält. Kein Aufbruch, kein Stolz, kein Selbstbewusstsein - das spiegelt sich in viel zu vielen Filmen wieder. Nur "gereinigt" durch Hollywood kann der Deutsche (Emmerich, Petersen, Tykwer, Forster usw.) es wagen, sich ungehemmt mit etwas so gewöhnlichem wie der Unterhaltung zu bekleckern.
Das ist der Grund, warum "der" deutsche Film nicht ankommt. Das Narrativ ist das einer der biblischen Erbsünde vergleichbaren Grund-Schlechtigkeit, mit allen katastrophalen Auswirkungen. Nach Hitler und seinem patriotischen Narrativ konnte man nur zum Reflektierer werden, denn das war kein "Fliegenschiss". Ich komme häufig an dieser schon Jahrzehnte alten Hausbemalung in Düsseldorf vorbei:
Bild
Künstler: Klaus Klinger

In der Tat, was tun? Kino (als Massenmedium meine ich, als Einzelfilme kann es anders sein) funktioniert nur, wenn die Geschichten dem Narrativ folgen. Also muss man zuerst am Selbstbild etwas ändern. Wie? Die Amerikaner können für uns nicht das Vorbild sein, denn ihr Narrativ kollabiert gerade. Und, nur nochmal zur Klarstellung: die Filmförderung war der Sarkophag für einen (hätte, hätte, Fahrradkette) deutschen Phoenix, für ein positives Narrativ. Träumen darf man nur auf Amerikanisch.
Geschichtsbetrachtung ohne die Herkunft der US-Amerikaner?

Hollywood ohne die Migranten, die auch aus D kamen?

Das Narrativ, das die Menschen in Stuttgart (D) und Stuttgart (US) haben, hat dieselbe Basis.
Narrative kollabieren auch nicht. :)

Was Hollywood groß gemacht hat, war das Geschäftmodell, nicht nur Filme zu produzieren, sondern auch gleich in eigenen Kinoketten zu zeigen.
Übrigens kam Carl Laemmle aus´m Ländle und war einer der ersten Hollywood-Studio-Gründer. ;)

Das Geschäftsmodell funktioniert in abgewandelter Form auch heute noch.
Da sagt das Studio/Verleiher dem Kinobetreiber: Du bekommst unseren Blockbuster A nur, wenn du unseren Film B zuvor 2 Wochen in deinem großen Saal laufen lässt. Und der Blockbuster bleibt dann natürlich auch für mindestens 2 Wochen auf der großen Leinwand.
Für den geförderten deutschen Film vom kleinen deutschen Verleiher bleibt dann nur das kleine Wohnzimmerkino.
Wenn der nicht im großen Saal läuft, hält ihn der Kinogänger natürlich für einen Mißerfolg, was er ja dann auch zwangsläufig wird.



Darth Schneider
Beiträge: 23482

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Darth Schneider »

Einfach ausgedrückt:
Was Hollywood gross gemacht hat ist weil das ist eine Filmindustrie, was in Deutschland nie so war und jetzt auch nicht so ist. Und zu einer Industrie gehört halt immer die ganze Kette…

Ist doch schon seit eh und ja so, in Amerika wollte man schon immer mit Kunst (egal ob Shows, TV/Film/Musik) sehr viel Geld verdienen. In Europa, nicht wirklich, da ist die ganze Idee dahinter ganz anders, viel bescheidener.
Ist schlussendlich vor allem ein kultureller/gesellschaftlicher Unterschied.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28216

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 15:30 Einfach ausgedrückt:
Was Hollywood gross gemacht hat ist weil das ist eine Filmindustrie, was in Deutschland nie so war und jetzt auch nicht so ist. Und zu einer Industrie gehört halt immer die ganze Kette…

Ist doch schon seit eh und ja so, in Amerika wollte man schon immer mit Kunst (egal ob Shows, TV/Film/Musik) sehr viel Geld verdienen. In Europa, nicht wirklich, da ist die ganze Idee dahinter ganz anders, viel bescheidener.
Ist schlussendlich vor allem ein kultureller/gesellschaftlicher Unterschied.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Gruss Boris
Deutschland hatte eine Filmindustrie.
Aber das Beispiel UFA zeigt, wie es verspielt wurde - auch durch Fritz Langs Metropolis. :)
Der Flop brachte die UFA in finanzielle Bedrängnis und daher musste sie einen ziemlich ungünstigen Vertrag mit den US-Studios schließen, die sich deutsche Leinwände sicherten, auf denen sie ihre Filme abspielen konnten.

Es stimmt doch mittlerweile gar nicht mehr, dass der US-Kinomarkt, der größte sei. Mit Za Neh 2 haben die Chinesen den Film mit den höchsten Einspielergebnissen in einem Binnenmarkt erreicht.

Film/TV ist kapitalintensiv. Je größer der Absatzmarkt, den man erschlossen hat, umso höher die Einspielergebnisse.
Deutsche Filme verfügen nicht über die Absatzmärkte, wie die US-Studios, daher können sie auch nicht deren Budgets haben.
Wer einen deutschen Film oder auch nur Szenen drehen will, "wie bei" einer US-Produktion, hat sich doch schon in seinen Träumen verloren und hat die Realitäten hinter sich gelassen.
Godzilla Minus One versucht nicht den US-Godzilla-Filmen nachzueifern und ist erfolgreich.

Andererseits lässt die 80 Mio.$ Produktion Ne Zha 2 amerikanische Animationsfilme alt und billig aussehen.

Auch die Inder haben einen Markt, der ihnen erlaubt, an das Produktionsniveau von US-Filmen heranzukommen.
Einfach mal bei Netflix das Making of von RRR anschauen.

Somit sollte es für den deutschen Film heißen: Vergesst US-Produktion und versucht sie vor allem nicht als Vorbilder zu nehmen oder nachzueifern.

Man sollte auch nicht den Fehler machen, deren Produktionsweisen als Standard zu nehmen.



Darth Schneider
Beiträge: 23482

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Was genau für Filme oder wie die Deutschen auch immer ihre Filme produzieren.
Das ist schlussendlich alles nur Kosmetik…;))

Sie sollen die Uridee eine echte Industrie daraus zu machen aufleben lassen und anfangen wirklich gross zu denken, so wie die Amis und in D zu Metropolis Zeiten.

In Hollywood funktioniert das Grund Konzept dahinter jedenfalls schon sehr lange und auch heute immer noch.

Wenn nicht mehr lange genau so wie jetzt, dann werden die Amis sich dementsprechend anpassen.
Das können die sehr schnell wenn sie müssen und wollen.

Von nichts kommt nichts.
No Risk no fun.

Wir könnten diesbezüglich schon sehr viel lernen von den Amerikanern, die haben einfach viel mehr Mut/Pfeffer im Hintern.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28216

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 19:31 @iasi
Was genau für Filme oder wie die Deutschen auch immer ihre Filme produzieren.
Das ist schlussendlich alles nur Kosmetik…;))

Sie sollen die Uridee eine echte Industrie daraus zu machen aufleben lassen und anfangen wirklich gross zu denken, so wie die Amis und in D zu Metropolis Zeiten.

In Hollywood funktioniert das Grund Konzept dahinter jedenfalls schon sehr lange und auch heute immer noch.

Wenn nicht mehr lange genau so wie jetzt, dann werden die Amis sich dementsprechend anpassen.
Das können die sehr schnell wenn sie müssen und wollen.

Von nichts kommt nichts.
No Risk no fun.

Wir könnten diesbezüglich schon sehr viel lernen von den Amerikanern, die haben einfach viel mehr Mut/Pfeffer im Hintern.
Gruss Boris
Du kannst nicht eine große Produktion finanzieren ohne auch die Vertriebsstrukturen zu besitzen, die eine Verwertung ermöglichen, die dann auch die hohen Investitionen wieder einspielt.

Mut/Pfeffer im Hintern kann doch nicht bedeuten, viel Geld in einen Film zu investieren, der nicht in großen Kinos gezeigt werden kann.
Du brauchst die US-Verleiher, damit dein großer deutscher Film überhaupt auf den großen Leinwänden zu sehen sein wird.
Ne Zha 2 ist der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten. Er ist der Film mit den höchsten Einspielergebnissen aller Zeiten in einem einzelnen Markt. Es ist der mit Abstand erfolgreichste Film 2025. Es ist ein Film, der Animationsfilme aus Hollywood übertrifft. Und doch bekam man ihn in D nur in wenigen Kinos in Mandarin mit englischen Untertiteln zu sehen.

Godzilla Minus One ist um Welten besser als Godzilla x Kong: The New Empire, aber in den großen Kinos lief der US-Quatsch.

Ich finde ja die "erfahrenen Profis" immer witzig, die so gerne über Hollywood-Filme reden, wenn es um Kameras oder "professionelle Drehs" geht.
Selbst der Aufwand, den die Inder für eine Szene von RRR betrieben hatten, würde schon das Budget eines ganzen deutschen Filmes auffressen. :)

Man muss den deutschen Filmemachern schlicht sagen:
Ein deutscher Film kann niemals das Budget eines Filmes aus Hollywood, China oder Indien einspielen. Also vergesst es, damit konkurrieren zu wollen und macht Filme mit einem vernüftigen Budget auf eine darauf angepasste Produktionsweise.



Darth Schneider
Beiträge: 23482

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Fakt ist:
Hollywood produziert aber seit bald 100 Jahren immer wieder, jedes Jahr sehr erfolgreiche Filme.
Die meisten anderen Länder eben nicht, zumindest nicht annähernd in dem Ausmass.

Von Netflix, Disney, Apple und Co Serien fange ich gar nicht erst an zu schreiben.

Das meiste (hier) sehr erfolgreiche Zeugs kommt aus Amerika. Überhaupt nicht von hier.
Jetzt mal abgesehen von England, die spielen in einer ähnlichen (wenn auch kleineren) Liga.

Da ändert Gozolla und auch ganz China/Japan/Korea/Indien/Bollywood gar nix daran.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28216

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 09 Mai, 2025 20:39 @iasi
Fakt ist:
Hollywood produziert aber seit bald 100 Jahren immer wieder, jedes Jahr sehr erfolgreiche Filme.
Die meisten anderen nicht, zumindest nicht annähernd in dem Ausmass.

Von Netflix, Disney, Apple und Co Serien fange ich gar nicht erst an zu schreiben.

Das meiste (hier) sehr erfolgreiche Zeugs kommt aus Amerika. Überhaupt nicht von hier.
Jetzt mal abgesehen von England, die spielen in einer ähnlichen Liga.

Da ändert Gozolla und auch ganz Indien/Bollywood gar nix daran.
Gruss Boris
Wie schon gesagt:
Der erfolgreichste Film des Jahres ist ein chinesischer.

Und natürlich produziert Hollywood Filme, denn sie haben ein globales Netz aufgebaut, das eine Verwertung erlaubt, die Rentabilität ermöglicht.
Wenn ein Film 150 Mio.$ kostet und aus der Verwertung auch nur 165 Mio.$ erwirtschaftet werden können, dann hat man schon ein Kapitalrendite von 10% erzielt.
Selbst wenn der Film an den Kinokassen "nur" 250 Mio.$ einspielt, bringen Streaming, Verkäufe und TV so viel, dass das Studio schon rentabler wirtschaftet, als z.B. Mercedes. :)

Wenn jedoch eine 150 Mio.$-Produktion schon an den Kinokassen 500 Mio.$ einnimmt, dann bleiben grob gerechnet schon mal 250 Mio.$ beim Studio. Und dann hat das Studio schon 67% Rendite eingefahren.

Aber 500 Mio.$ spielt nun einmal kein deutscher Film ein. Selbst 165 Mio.$ sind illusorisch.

Aber: Wenn du einen deutschen Film für 1 Mio.€ produzierst und du auch nur 1,1 Mio.€ an Verwertungseinnahmen erzielen kannst, hast du auch schon die 10% erreicht.



Bluboy
Beiträge: 5283

Re: NUR KOPIEN? Wie gut/schlecht ist der deutsche Film?

Beitrag von Bluboy »



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