Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 03 Mär, 2021 18:38
Wie haltet Ihr das mit Euren Akkus, lagert Ihr in Metallkästen oder gar nicht im Wohnbereich?
Ich bin, was den vorbeugenden Brandschutz angeht, ziemlich konsequent. So gilt bei mir im Haus der Grundsatz, dass Stecker von Geräten nur dann stecken, wenn sie benutzt werden. Ansonsten werden sie gezogen. Nur so Geräte wie Telefonanlage, Alarmanlage, Router und die Kühlschränke hängen permanent am Netz. Und im Wäschebehandlungsraum gibt es direkt über den Maschinen einen eigenen Rauchmelder, so wie ich ohnehin seit 20 Jahren im ganzen Haus viele Rauchmelder habe, und die gesamte Anlage ist beim Wachdienst aufgeschaltet. Die würden auch sofort gemeldet bekommen, wenn sich Wasser auf dem Kellerboden sammelt.
Das erst mal vorneweg. Speziell bei filmtechnischen Akkus habe ich das Thema zwar im Hinterkopf, wüsste aber nicht, wie ich da noch mehr zusätzliche Vorsicht walten lassen könnte. Ich nutze nur hochwertige V-Mount-Akkus von IDX mit hochwertigem Ladegerät, und die lagern in der Regel auf der Platte eines Blechregals, wenn sie nicht in einer Tasche liegen. Da ich der Einzige bin, der damit umgeht, weiß ich auch sicher, dass sie nicht runtergefallen sind. Mein Technik-Lagerraum im Keller ist, wie alle meine Kellertüren, mit einer F90-Tür verschlossen. Die kleinen Sony-Akkus der a7iii waren wohl bisher auch nirgendwo auffällig. Wenn ich hin und wieder mal das Mini-Ladegerät von IDX nutze, mit dem ich unterwegs einen einzelnen V-Mount-Akku (zum Beispiel im Hotelzimmer) lade, mache ich das nie unbeaufsichtigt.
Wo das Risiko etwas höher ist, das ist bei den Copter-Akkus von DJI für den Phantom 3 bzw. 4, da wird empfohlen, auf feuerfester Unterlage, mit Sicherheitsabstand und nie ohne Aufsicht zu laden, und diese Maßnahmen auch noch 30 Minuten nach Ende des Ladevorganges aufrecht zu erhalten.
Mein größter Akku hat 58.000 Wattstunden, und selbst von dem soll angeblich keinerlei Feuergefahr mehr ausgehen...
Matthias