Es gab in der Vergangenheit Akkubrände, bei denen v.a.D. von den entstandenen Gasen bzw. vom Rauch die Gefahr (für Menschen) ausging. Dagegen sollen diese Taschen nicht helfen, "nur" gegen offene Flammen. Würde also immer darauf achten ob diese Lösungen auch gegen Rauchentwicklung abgedichtet sind...
Ich bin, was den vorbeugenden Brandschutz angeht, ziemlich konsequent. So gilt bei mir im Haus der Grundsatz, dass Stecker von Geräten nur dann stecken, wenn sie benutzt werden. Ansonsten werden sie gezogen. Nur so Geräte wie Telefonanlage, Alarmanlage, Router und die Kühlschränke hängen permanent am Netz. Und im Wäschebehandlungsraum gibt es direkt über den Maschinen einen eigenen Rauchmelder, so wie ich ohnehin seit 20 Jahren im ganzen Haus viele Rauchmelder habe, und die gesamte Anlage ist beim Wachdienst aufgeschaltet. Die würden auch sofort gemeldet bekommen, wenn sich Wasser auf dem Kellerboden sammelt.
Das dürfte wohl auch an der Reihe an implementierten Schutzmechanismen liegen, auf die günstigste Akkus gerne mal verzichten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 04 Mär, 2021 06:35 Ich mußte neulich mal ein paar Akkus für einen Lipo-Löschmittel Spot spektakulär in Brand setzen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist das gar nicht so einfach wie man denkt.
Zuerst hab ich es mit nem Gasbrenner versucht, gab aber optisch nix her.
Danach hab ich's mit Kurzschluß probiert (Zimmermanns-Nagel durch gehauen) - zischt, qualmt und funkt ein Bisschen - vielleicht 10 Sekunden Flamme,
aber so richtig dolle (nach einschlägigen Warnungen hab ich eigentlich ein Höllenfeuer erwartet) sah das immer noch nicht aus.
Die Akkus waren allerdings schon älter - bei neuen wär's womöglich anders gewesen.
Frage dazu: Als Preiswerthersteller hat Patona gerade eine neue Akku-Serie namens "Patona Protect" auf den Markt gebracht. Sie bewerben sie wie folgt: