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Qualität SVCD, Softwareproblem etc. Thema ist als GELÖST markiert



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Robert

Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Robert »

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe grundsätzlich mal 2 Fragen:
Ich habe meine Hochzeitsreise mit der Videoschnittsoftware Ulead 5.0 geschnitten, vertont etc.
So, jetzt gibt es ja 2 Möglichkeiten: entweder zurück auf Band. Müßte meinen Camcorder aber erst DV-IN freischalten lassen.
Oder ich brenn das Ganze auf eine CD-ROM.
Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen: Wie gut ist die eigentlich die Qualität, wenn ich eine SVCD erstelle? Sieht man hier auf dem Fernseher einen großen UNterschied zu der ursprünglichen AVI-Datei? Habe mein Filmchen auf MPEG1 runtergerechnet. Ist MPEG2 besser?
Jetzt habe ich natürlich nur die Datei auf CD-Rom gebrannt. Was muß ich tun, damit der Film in einem DVD-Player automatisch anläuft? Brauch ich dazu eine eigene Software?
Bin hier leider absoluter Laie und würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.

Gruß
Robert


dtrosu -BEI- web.de



Doc

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Doc »

(User Above) hat geschrieben: : entweder zurück auf Band.
: Oder ich brenn das Ganze auf eine CD-ROM.

Die meisten machen beides, CD-ROM, weils praktischer ist; Band, um einen Master in Top-Qualität archivieren zu können.
:
: Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen: Wie gut ist die eigentlich die Qualität, wenn ich
: eine SVCD erstelle? Sieht man hier auf dem Fernseher einen großen UNterschied zu der
: ursprünglichen AVI-Datei?
SVCD kann recht gut sein, kommt aber auf den Encoder und das Quellmaterial an - die Qualität ist durchaus brauchbar.

Für ne VCD brauchst Du MPEG1, für SVCD MPEG2. Da müssen aber einige Spezifikationen einghalten werden! Am besten hier auf slashcam suchen oder auf http://www.edv-tipp.de"

Ne SVCD ist besser, allerdings spielt sie nicht jeder DVD-Player, nicht mal VCD kann jeder. So kurios es klingt: Je billiger und markenloser Dein Gerät ist, umso wahrscheinlicher ist die Kompatibilität!



Ego

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Ego »

Keine VCD nehmen - da hast Du nur 1/4 der Auflösung!!! Schade um die DV-Camera.

S-VCD ist gut ansehbar, allerdings würde ich damit keine Filme archivieren - nur präsentieren. Bis 2600kbps sollten alle Player, die S-VCD auf dem Kasten stehen haben, damit zurechtkommen. Wenn die Datenrate - gegen die Spezifikation - hochgedreht wird, schlucken das nur noch einge. Aber zum Nurgucken reichen die 2600kbps. Außerdem kannst Du MPEGs später nur noch mit Mühe nachbearbeiten, falls Dir doch noch etwas am Film nicht passt. DV-In ist die qualitativ besste Variante.

Brennprogramme (Nero) bieten meist Templates für (S-)VCD. Einfach auswählen, die MPEG-Datei reinwerfen und ggf. noch ein Menü basteln. Wenn Nero nicht über die Datei meckert, war das schon die halbe Miete.


Ich -BEI- tiscali.de



Robert

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Robert »

(User Above) hat geschrieben: : Keine VCD nehmen - da hast Du nur 1/4 der Auflösung!!! Schade um die DV-Camera.
:
: S-VCD ist gut ansehbar, allerdings würde ich damit keine Filme archivieren - nur
: präsentieren. Bis 2600kbps sollten alle Player, die S-VCD auf dem Kasten stehen
: haben, damit zurechtkommen. Wenn die Datenrate - gegen die Spezifikation -
: hochgedreht wird, schlucken das nur noch einge. Aber zum Nurgucken reichen die
: 2600kbps. Außerdem kannst Du MPEGs später nur noch mit Mühe nachbearbeiten, falls
: Dir doch noch etwas am Film nicht passt. DV-In ist die qualitativ besste Variante.
:
: Brennprogramme (Nero) bieten meist Templates für (S-)VCD. Einfach auswählen, die
: MPEG-Datei reinwerfen und ggf. noch ein Menü basteln. Wenn Nero nicht über die Datei
: meckert, war das schon die halbe Miete.


Hallo Leute,

erstmal herzlichen Dank für Eure schnelle und kompetente Antwort.
Habe jetzt mal bei edv-Tipp nachgesehen und die Brennprogramme WinonCD und Nero gefunden.
Kann jemand was dazu sagen, was besser ist, bzw. wo die Vorteile liegen?
Dann ist mir noch was eingefallen:
Größere Dateien als 4 GB kann ich nicht speichern. Hilft da das Herunterladen von Virtualdub oder ähnliches. Muß ich das Programm dann nur herunterladen und sonst noch was veranlassen?
Ich weiß, viele Fragen, aber als Anfänger tut man sich dementsprechend schwer.
Wie macht ihr das so in der Praxis? Ihr werdet ja bestimmt auch nicht den 1,5 Std. Film in einem Stück schneiden. Wenn Ihr die einzelnen Szenen zusammenfassen wollt, macht ihr das noch im AVI-Format oder rechnet ihr das erst auf MPEG runter und verknüpft dann die Dateien?

Vielen Dank für Eure Antworten

Robert

dtrosu -BEI- web.de



Doc

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Doc »

(User Above) hat geschrieben: : Habe jetzt mal bei edv-Tipp nachgesehen und die Brennprogramme WinonCD und Nero
: gefunden.

Ich verwende Nero, dürfte mit WinOnCD aber auch gehen - im Idealfall erstellen die Brennprogramme nur die Ornderstruktur, die Datei sollten sie schon richtig bekommen.
:
: Dann ist mir noch was eingefallen: Größere Dateien als 4 GB kann ich nicht speichern.
Das hängt am Datei- bzw. Betriebssystem, läßt sich so auf die Schnelle nicht ändern. Umgehen läßt sich das Problem, indem man mit Hilfe eines Plugin-MPEG-Encoders direkt aus der Timeline heraus als MPEG exportiert!
:
: Hilft da das Herunterladen von Virtualdub oder ähnliches.
Nein! Bei Premiere kann man bbmpeg als plugin benutzen, wie steht in der FAQ.

Also idealerweise erstellt man jeden Film bzw. jede Version in der Timeline des Schnittprogramms mit dem urspürunglichen DV-avi-Clips. Dann exportiert man als DV-avi und konvertiert nach MPEG mit einer externen Software, z.B. tgmpenc (http://www.tmpgenc.net/ - DAS TOOL, mit Hilfe der Voreinstellungen sehr leicht zu bedienen!) oder (wenn die Datei größer als 4 GB würde) man exportiert direkt in MPEG.



Thorsten Schneider

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Thorsten Schneider »

(User Above) hat geschrieben: : Dann ist mir noch was eingefallen: Größere Dateien als 4 GB kann ich nicht speichern.
: Hilft da das Herunterladen von Virtualdub oder ähnliches.


Nein, die Dateiengrößenbeschränkung ergibt sich aus dem verwendeten Dateisystem. Sind die Festplatten mit FAT32 formatiert (z.B. Windows98 u.ä.) können systembedingt keine Dateien größer als 4GB erstellt werden. Das geht nur, wenn die Festplatten mit NTFS formatiert wurden (möglich unter Windows2000, NT oder XP).

Thorsten

magic-spell -BEI- gmx.de



Ego

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Ego »

Die Wandlung nach MPEG ist der allerletzte Schritt. Alles vorher passiert mit DV.
Du bekommst höchstens 30-45 Minuten auf eine S-VCD, eher noch weniger. 4Gb sind etwa 20 Minuten DV, daraus werden ca. 400MB MPEG. Du kannst z.B. Nero mehrere MPEGs übergeben, die alle auf die CD kommen. mit max. 2 x 20 min ist die dann voll. Ob die später flüssig, ohne Pause nacheinander abgespielt werden, musst Du testen. Sogar auf einer Original-DVD sind die einzelenen Dateien maximal 1 GB groß und werden nacheinander abgespielt.

Die einfachste Lösung ist NTFS - Dann geht alles in einem Rutsch.

Ich -BEI- tiscali.de



Pepo

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Pepo »

(User Above) hat geschrieben: : Hallo zusammen,
:
: ich bin neu hier und habe grundsätzlich mal 2 Fragen: Ich habe meine Hochzeitsreise mit
: der Videoschnittsoftware Ulead 5.0 geschnitten, vertont etc.
: So, jetzt gibt es ja 2 Möglichkeiten: entweder zurück auf Band. Müßte meinen Camcorder
: aber erst DV-IN freischalten lassen.
: Oder ich brenn das Ganze auf eine CD-ROM.


Ich mach das immer so: Den fertigen Film spiele ich zum archivieren wieder zurück aufs Band.

Für den täglichen Gebrauch brenne ich mir eine SVCD (da haben ca. 40 min in entsprechend guter Qualität Platz). DVD-Brenner ist mir noch ein bisschen zu teuer.
:
: Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen: Wie gut ist die eigentlich die Qualität, wenn ich
: eine SVCD erstelle?

Gut, der Ton gefällt mir sogar besser wie vom VHS Band.

Sieht man hier auf dem Fernseher einen großen UNterschied zu der
: ursprünglichen AVI-Datei? Habe mein Filmchen auf MPEG1 runtergerechnet. Ist MPEG2
: besser?

Ist Pflicht für SVCD!!!
:
: Jetzt habe ich natürlich nur die Datei auf CD-Rom gebrannt. Was muß ich tun, damit der
: Film in einem DVD-Player automatisch anläuft? Brauch ich dazu eine eigene Software?
: Bin hier leider absoluter Laie und würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.

Mit einem MPEG 2 Encoder (www.tmpgenc.net) ein MPEG2 file (oder auch mehrere Files (=Kapitel des Films)) erstellen und als SVCD brennen.

Gruß <A HREF="mailto:nobis -BEI- direkt.at">nobis -BEI- direkt.at>



nobis -BEI- direkt.at



Robert

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Robert »

(User Above) hat geschrieben: : Nein, die Dateiengrößenbeschränkung ergibt sich aus dem verwendeten Dateisystem. Sind
: die Festplatten mit FAT32 formatiert (z.B. Windows98 u.ä.) können systembedingt
: keine Dateien größer als 4GB erstellt werden. Das geht nur, wenn die Festplatten mit
: NTFS formatiert wurden (möglich unter Windows2000, NT oder XP).
:
: Thorsten


Hallo Thorsten,

was ist dieses NTFS und kann man das nachträglich irgendwie installieren?
Hab Windows 2000.

Gruß
Robert

dtrosu -BEI- web.de



Ego

Re: Qualität SVCD, Softwareproblem etc.

Beitrag von Ego »

(User Above) hat geschrieben: : Hallo Thorsten,
:
: was ist dieses NTFS und kann man das nachträglich irgendwie installieren?
: Hab Windows 2000.
:
: Gruß
: Robert


Bin zwar nicht Thorsten...

WIN2000 ? - gut!

NTSF ist das Dateisystem auf der Platte. W2k nutzt NTFS, WIN98 nutzt FAT32 ...

In den Infos über Deine Platte(n) (Eigenschaften, System, ... musst mal suchen) siehst Du, welches Filesystem läuft. W2k richtet normal immer NTFS ein - zumindest in der Systempartition. Andere Partionen werden meist gelassen, wie sie sind oder je nach Formatierung eingerichtet. Es gibt aber ein Tool in W2k, um FAT32 nach NTFS zu wandeln. WIN98 kann dann aber nichts mehr lesen, falls Du Dualboot hast.

Du soltest eh für das Ein- und Ausspielen eine leere Partion haben. Am einfachsten formatierst Du die dann neu unter W2k mit NTFS.


Ich -BEI- tiscali.de



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