Hast Du das Interview gelesen? 4:2:2 war Pflicht, also scheidet diese Kamera aus.hock jürgen hat geschrieben: Da nehme ich mir doch einfach eine Sony FDR AX 100
Scheidet auch aus, da es diese Kamera ja noch nicht gibt und jetzt schon gedreht wurde.oder dann die angekündigte Profiversion.
Das war ein guter, interessanter Beitrag, Wowu.WoWu hat geschrieben: Hat man nun aber ein Bild mit Grain... wird das alles unwirksam und Grain kann man ja nicht mal eben so beseitigen, weil es der eigentliche Informationsträger des Bildes ist, anders als Rauschen, das ja nur aus zusätzlichen, überdeckenden Artefakten besteht.
Das hat MPEG in seinen Spezifikationen berücksichtigt und ein sogenanntes GRAIN Modelling vorgesehen, das Grain als Metadaten spezifiziert.
Diese Metadaten werden bei einem De-Graining erfasst, dem System als (einmaliger Datensatz) mitgeteilt, Parallel zur De-grainten Sendeversion an den Empfänger mitgeteilt und der erzeugt das identische Gratismuster und macht ein Overlay im Bild.
So hat er Film beim Empfänger den originären Look (incl. Grain) aber der Sendeweg ist unbelastet.
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Die hängen sie eher tiefer, da die üble Propaganda und Meinungsbildungs Manipulation, die zur Zeit überall läuft, nur mit billigsten Mitteln zu haben ist ;-)Jott hat geschrieben:Jedenfalls müssen die Sender ihre Latte so langsam mal höher legen, wenn sie jemanden nicht mehr formal abwimmeln können, der mit seiner Kamera für ein paar Hunderter die Papieranforderungen erfüllt. Wo kommen wir denn da hin? :-)
Ich glaube, dass Du mit einer unspektakulär aussehenden Kamera in den Situationen vielen Problemen aus dem Weg gehst. Du wirst nicht als Filmer wahrgenommen, insofern verhalten sich die Leute natürlicher, auch die drumherum, die gerne mal winken oder einfach nur neugierig sind. Und kein übereifriger Aufpasser fragt nach Drehgenehmigungen.Der Vorteil klein und kompakt dagegen ist sicher ein Argument - aber eine kleine Sucherlupe oder dergleichen hätte wohl auch noch ins Handgepäck gepasst...
das vergaß ich zu erwähnen, deswegen zitiere ich dichSpreeni hat geschrieben:
Ich glaube, dass Du mit einer unspektakulär aussehenden Kamera in den Situationen vielen Problemen aus dem Weg gehst. Du wirst nicht als Filmer wahrgenommen, insofern verhalten sich die Leute natürlicher, auch die drumherum, die gerne mal winken oder einfach nur neugierig sind. Und kein übereifriger Aufpasser fragt nach Drehgenehmigungen.
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Das Interview fand ich auch sehr gut, gute Fragen, gute Antworten.
Das finde ich ist genau der Punkt. Ich halte nicht viel von den BM Kameras, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, warum die mit der Pocket gedreht haben. Klein, unauffällig, kein grosses Gewiggel. Es ist bei einer Reise Doku auch egal ab ein Tempel mal ein paar Bildaussetzer oder Tonprobleme oder sonst was hat. Dann nehme ich einfach irgend eine andere Einstellung, oder halt nur die Sekunden der Aufnahme die ok sind. Wenn ich meinen Film selber bestimmen kann, dann ist es mir unter Umständen egal wenn einiges Ausschuss ist, dafür ist der Schnitt dann ja da um das zu sortieren.Spreeni hat geschrieben:
Natürlich muss man mit dem Risiko leben, dass man mehr Ausschuss produziert, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Risiko lohnt. Es ist aber auch so, wie im Interview beschrieben, die Arbeitsweise liegt nicht jedem, aber wer ein gutes Gefühl für seine Cam hat kann damit umgehen und liegt erstaunlich oft richtig, ganz ohne Sucherlupen etc.
bm-kameras setzen professionelles zubehör voraus, wenn ich eine zu langsame speicherkarte(ssd) benutze, bekomme ich bildaussetzer, das hat aber nichts mit der kamera zu tun, sondern mit demjenigen der sie bedient.otaku hat geschrieben:Aber es ist für mich kein Beweiss das die BM Kameras professionell sind. Wenn ich ein Interview drehen muss von unserer Angie, oder von Prinz Poldi oder sonst wem, wo ich das nicht mal schnell wiederholen kann. Wo es einfach passen muss. Da würde ich unter KEINEN UMSTÄNDEN eine BM benutzen. Die Chance das ich am Ende die Arschkarte habe weil was nicht funktioniert hat, ist einfach viel zu gross. Bei Professional Equipment steht einfach die Zuverlässigkeit an erster Stelle.
Auch wenn der Beitrag natürlich ein professioneller ist, da standen aber einfach andere Dinge im Blickfeld, und da macht ne Pocket auch Sinn, aber das sagt nicht das ne Pocket auch professionell ist.
otaku hat geschrieben:Wenn ich ein Interview drehen muss von unserer Angie, oder von Prinz Poldi oder sonst wem, wo ich das nicht mal schnell wiederholen kann. Wo es einfach passen muss. Da würde ich unter KEINEN UMSTÄNDEN eine BM benutzen.
Stimmt, zwei sind immer besser.otaku hat geschrieben: Wo es einfach passen muss. Da würde ich unter KEINEN UMSTÄNDEN eine BM benutzen.