Und was willst du auf diesem Bild erkennen?Sicki hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2024 23:25Ich würde ja zu gerne Mal ein Bild sehen das du mit deinen innovativen Produktionsmethoden gedreht hast.iasi hat geschrieben: ↑Di 28 Mai, 2024 22:59 Statt wirklich innovativ neue Produktionsabläufe zu versuchen, die dem knappen Budget gerecht werden, hält man an den "Erfahrungen" fest und spart dann irgendwie herum - und redet sich dann damit heraus, dass man ja nicht das nötige Geld gehabt hätte, um ...
Z.B. woher du deine Behauptungen zum richtigen/falschen Einsatz von Crew und Technik nimmst. Und ob du jemals etwas produziert hast was deine Behauptungen stützen könnte.
Logisch ist deine Erklärung schon mal gar nicht.Sicki hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 00:44Z.B. woher du deine Behauptungen zum richtigen/falschen Einsatz von Crew und Technik nimmst. Und ob du jemals etwas produziert hast was deine Behauptungen stützen könnte.
Weil die einzige logische Erklärung für deine Thesen ist, dass du noch nie an einem Filmset gearbeitet hast.
Netter Versuch, der aber nur noch deutlicher macht, dass beim deutschen Tatort wohl nur die Zeit für´s schnell Aufnehmen der Dialoge war und die Crew ganz erfahren und routiniert ausgeleuchtet und die Kamera aufgestellt hatte. :)Skeptiker hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 01:44 Idee zu später Stunde:
(-> vergleiche die Bilder und Diskussion auf vorheriger Seite 6!)
Die kritisierten Tatort-Kommissare in der atmosphärisch überzeugenderen Fincher-Umgebung - Photoshop-Profis und Compositing-Spezialisten bitte beide Augen zudrücken (und tief durchatmen)! ;-)
Beilage: Neu-Comp.jpg
Gut. Deine Abneigung gegen den deutschen Film in Ehren, aber nur weil du immer unpassende Beispiele postest, macht das deine Vorstellung ja nicht richtiger. Der Tatort bedient ein erfolgreiches Fernsehkonzept. So erfolgreich, dass er sogar ins Ausland exportiert/verkauft wird. Den dreht man nicht um damit Preise in Cannes, oder Venedig, abzuräumen und natürlich bleibt man da meist beim altbewährten Schema. Geht in der Zeit und bei dem Budget ja kaum anders. Das bedeutet aber nicht, dass man in Deutschland verlernt hat Filme zu drehen, oder alle davon träumen der Tatort-Ästhetik nachzueifern. In deiner Vorstellung sind an deutschen Filmsets nur Beamte die Dienst nach Vorschrift machen.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 01:53 Meine Behauptung findest du bestätigt, wenn du dir deutsche Filme ansiehst und auch mal mitverfolgst, wie erfolgreich sie international sind.
Die logische Erklärung dafür, dass sie nicht erfolgreich sind, ist die gesamte Produktion, die aus den durchschnittlich rund 3 Millionen Euro Budget nichts macht. Gedreht werden Filme von einer Crew an einem Filmset.
Etwas läuft offensichtlich falsch, an diesen Filmsets, wenn am Ende finanziell maximal provinziell erfolgreiche Filme entstehen und es bei großen internationalen Festivals nur noch heißt: Ohne deutsche Beteiligung.
Aber du kannst hier ja den Gegenbeweis aufbieten und von deinen Erfahrungen am Filmset eines deutschen Filmes berichten, der international erfolgreich war. Und damit meine ich nicht Filmpreise vom altgriechischen Mittelmeer-Kurzfilmfestival des Touristenzentrums in Nipsa oder vom Pusta-Freilichtfestival. :)
Nein, das bestätigt eben nichts. Denn du behauptest ja, dass das Ergebnis einer deutschen TV-Produktion besser wäre, wenn sie mit weniger und unerfahrenem Personal + kleinerer Technik gearbeitet hätten.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 01:53 Meine Behauptung findest du bestätigt, wenn du dir deutsche Filme ansiehst und auch mal mitverfolgst, wie erfolgreich sie international sind.
Die logische Erklärung dafür, dass sie nicht erfolgreich sind, ist die gesamte Produktion, die aus den durchschnittlich rund 3 Millionen Euro Budget nichts macht. Gedreht werden Filme von einer Crew an einem Filmset.
Etwas läuft offensichtlich falsch, an diesen Filmsets, wenn am Ende finanziell maximal provinziell erfolgreiche Filme entstehen und es bei großen internationalen Festivals nur noch heißt: Ohne deutsche Beteiligung.
Aber du kannst hier ja den Gegenbeweis aufbieten und von deinen Erfahrungen am Filmset eines deutschen Filmes berichten, der international erfolgreich war. Und damit meine ich nicht Filmpreise vom altgriechischen Mittelmeer-Kurzfilmfestival des Touristenzentrums in Nipsa oder vom Pusta-Freilichtfestival. :)
Weil diese Leute keine Produzenten sind.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 02:44
Hat mich genau eine Minute googeln gekostet um einen deutschen Film zu finden der 2023 in Venedig gezeigt wurde, der laut IMDB ca. 420.000,-€ gekostet hat und trotzdem ordentlich aussieht.
Und der Tatort ist ein typisches ÖR-Produkt, bei dem Redakteure (statt Produzenten) das Sagen haben, das auf Regionalität ausgerichtet ist sowie auf (oft auch provinzieller) Normalbürger-Lebenswelten. Inhaltlich ist es sozialliberaler Realismus, und dazu passt auch die Karstadt-Broschüren-Ästhetik.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 02:44Gut. Deine Abneigung gegen den deutschen Film in Ehren, aber nur weil du immer unpassende Beispiele postest, macht das deine Vorstellung ja nicht richtiger. Der Tatort bedient ein erfolgreiches Fernsehkonzept. So erfolgreich, dass er sogar ins Ausland exportiert/verkauft wird. Den dreht man nicht um damit Preise in Cannes, oder Venedig, abzuräumen und natürlich bleibt man da meist beim altbewährten Schema. Geht in der Zeit und bei dem Budget ja kaum anders. Das bedeutet aber nicht, dass man in Deutschland verlernt hat Filme zu drehen, oder alle davon träumen der Tatort-Ästhetik nachzueifern. In deiner Vorstellung sind an deutschen Filmsets nur Beamte die Dienst nach Vorschrift machen.iasi hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 01:53 Meine Behauptung findest du bestätigt, wenn du dir deutsche Filme ansiehst und auch mal mitverfolgst, wie erfolgreich sie international sind.
Die logische Erklärung dafür, dass sie nicht erfolgreich sind, ist die gesamte Produktion, die aus den durchschnittlich rund 3 Millionen Euro Budget nichts macht. Gedreht werden Filme von einer Crew an einem Filmset.
Etwas läuft offensichtlich falsch, an diesen Filmsets, wenn am Ende finanziell maximal provinziell erfolgreiche Filme entstehen und es bei großen internationalen Festivals nur noch heißt: Ohne deutsche Beteiligung.
Aber du kannst hier ja den Gegenbeweis aufbieten und von deinen Erfahrungen am Filmset eines deutschen Filmes berichten, der international erfolgreich war. Und damit meine ich nicht Filmpreise vom altgriechischen Mittelmeer-Kurzfilmfestival des Touristenzentrums in Nipsa oder vom Pusta-Freilichtfestival. :)
Hat mich genau eine Minute googeln gekostet um einen deutschen Film zu finden der 2023 in Venedig gezeigt wurde, der laut IMDB ca. 420.000,-€ gekostet hat und trotzdem ordentlich aussieht. Also alles widerlegt, was du hier gerne behauptest. Und das lag vermutlich nicht daran, dass sie ihn auf einer FX3 gedreht haben, oder es kein Catering am Set gab. Es bringt jedenfalls nichts ständig über den Status Quo zu unken und alles schlecht zu reden. Besser machen ist der einzige Ausweg aus der Misere, aber das ist für einen Theoretiker natürlich keine Option ;)
VG
Solche Sätze liest man ständig.Deutsche Filme waren in diesem Jahr nicht in Cannes vertreten.
Was dir ja eigentlich völlig egal sein könnte, es zwingt dich ja keiner das Zeug anzuschauen.
Das klingt allerdings eher danach, daß du dich in Wirklichkeit darüber ärgerst, nicht Teil dieses "Systems" sein zu können.
Warum produzierst du denn dann nicht als "Unternehmer" etwas, an dessen finanziellen Erfolg du glaubst?
Das ist keine Routine. Ganz im Gegenteil.
Doch, denn es verhält sich genau so:
Doppellike für den letzten Satz.freezer hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 08:44Die Routine beginnt ja schon damit, dass die erfahrenen Leute die einschlägigen Begriffe kennen, wissen welches Teil wohin gehört und wie es zu bedienen ist und danach auch an den richtigen Platz zurückgeräumt wird (damit man beim nächsten Gebrauch nicht eine Stunde damit verbringt, Sachen zu suchen). Alleine diese Routine führt schon dazu, dass der Kopf für Wesentliches frei ist - nämlich um kreativ zu sein.
Dann gibt es die Planungsroutine, die Packroutine, die Aufbauroutine, die Abbauroutine, die Setablaufroutine, die Kommunikationsroutine, die Sicherheitsroutine, die Backuproutine usw.
Ein eingespieltes Team läuft wie ein Uhrwerk und benötigt nur minimale Kommunikation um perfekt zu funktionieren und effizient zu arbeiten. Für mich ist das immer ein Hochgefühl in so einem Team zu arbeiten, eben weil man soviel weiterbringen und sich aufeinander verlassen kann.
Mach mal langsam, Iasi muss sich noch erholen :)
Nee, komplexes Licht ist nicht nötig. Dank ISO 3200 braucht man viel weniger Licht, und dank Raw kann man die eigentliche Lichtgestaltung erst in der Post machen. Die Traditionalisten in der Filmindustrie haben das immer noch nicht begriffen, und in Deutschland, wo man ebenfalls noch komplex leuchtet, kommt trotzdem nur "Tatort Köln" dabei 'raus.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 11:40 Die Beleuchtung ist völlig übertrieben, alles was ein Profi wie Iasi braucht ist die Sonne die er dann immer am Set aus der Hosentasche holt.
Ist hier noch nie jemand auf die naheliegende Idee gekommen, daß es sich bei "iasi" um eine fiktive Person,cantsin hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 12:59Nee, komplexes Licht ist nicht nötig. Dank ISO 3200 braucht man viel weniger Licht, und dank Raw kann man die eigentliche Lichtgestaltung erst in der Post machen. Die Traditionalisten in der Filmindustrie haben das immer noch nicht begriffen, und in Deutschland, wo man ebenfalls noch komplex leuchtet, kommt trotzdem nur "Tatort Köln" dabei 'raus.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 11:40 Die Beleuchtung ist völlig übertrieben, alles was ein Profi wie Iasi braucht ist die Sonne die er dann immer am Set aus der Hosentasche holt.
(Ich paraphrasiere iasi, aus den gefühlt letzten 15 Jahren und bald 25.000 Postings hier im Forum.)
Haha, geil :`D.Frog1 hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 13:54Ist hier noch nie jemand auf die naheliegende Idee gekommen, daß es sich bei "iasi" um eine fiktive Person,cantsin hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 12:59
Nee, komplexes Licht ist nicht nötig. Dank ISO 3200 braucht man viel weniger Licht, und dank Raw kann man die eigentliche Lichtgestaltung erst in der Post machen. Die Traditionalisten in der Filmindustrie haben das immer noch nicht begriffen, und in Deutschland, wo man ebenfalls noch komplex leuchtet, kommt trotzdem nur "Tatort Köln" dabei 'raus.
(Ich paraphrasiere iasi, aus den gefühlt letzten 15 Jahren und bald 25.000 Postings hier im Forum.)
eine Erfindung der slashCAM-Redaktion handeln könnte?
Schwer nachvollziehbar, was da seit Jahren abläuft, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt:-))
Für jemanden, der sich in der deutschen Filmbranche bequem eingerichtet hat und wohl fühlt, ist es natürlich nicht nur nachvollziehbar, sondern ärgerlich, wenn jemand an seiner komfortablen Liege rüttelt.Frog1 hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 13:54Ist hier noch nie jemand auf die naheliegende Idee gekommen, daß es sich bei "iasi" um eine fiktive Person,cantsin hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 12:59
Nee, komplexes Licht ist nicht nötig. Dank ISO 3200 braucht man viel weniger Licht, und dank Raw kann man die eigentliche Lichtgestaltung erst in der Post machen. Die Traditionalisten in der Filmindustrie haben das immer noch nicht begriffen, und in Deutschland, wo man ebenfalls noch komplex leuchtet, kommt trotzdem nur "Tatort Köln" dabei 'raus.
(Ich paraphrasiere iasi, aus den gefühlt letzten 15 Jahren und bald 25.000 Postings hier im Forum.)
eine Erfindung der slashCAM-Redaktion handeln könnte?
Schwer nachvollziehbar, was da seit Jahren abläuft, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt:-))
Natürlich kommt dir sofort der deutsche Erfolgsfilm des Jahres in den Sinn. :)ChrisDiCesare hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 14:43Haha, geil :`D.Frog1 hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 13:54
Ist hier noch nie jemand auf die naheliegende Idee gekommen, daß es sich bei "iasi" um eine fiktive Person,
eine Erfindung der slashCAM-Redaktion handeln könnte?
Schwer nachvollziehbar, was da seit Jahren abläuft, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt:-))
Ich wollte ja gestern Abend ins Kino, hab aber hier meinen Blockbuster des Abends gefunden. Besser als Chantal im Märchenland. :D
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 29 Mai, 2024 18:34Das Studio ist schon ziemlich groß, insgesamt noch ca. 3 mal so viel, wie man auf den Bildern sieht.