so oder so ist es suboptimal - ein Kompromisscantsin hat geschrieben: ↑Do 19 Dez, 2019 11:16Skipping und fiktives Pattern ist doch dasselbe, zumindest wenn bei der Auflösungsreduktion von 6K nach 4K wieder ein durchgängiges RGGB-Bayer-Pattern erzeugt wird. (Ich frage mich wirklich, ob wir die ganze Zeit aneinander vorbeireden...)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 19 Dez, 2019 10:36 Für mich sehen die Artefakte der Sigma eher nach irgendeiner Art von Skipping aus als nach *fiktivem* Bayern Pattern.
Ein Bayer-Pattern ist normalerweise eine 1:1-Repräsentation der Sensorpixel/Sensel. Alle Skalierungen/Auflösungsreduktionen werden normalerweise nach dem Debayering gemacht, was auch technisch sinnvoll ist. (Da man wahrgenommene Farbwerte runterskaliert, nicht ein Raster. Genau so, wie man Bild für den Druck erst skaliert und dann rastert, und nicht von einem Raster in ein anderes herunterrechnet.)
Bei der Sigma fp und nun auch beim ProRes Raw der Z6/Z7 haben wir es zum ersten Mal mit Bayer-Pattern zu tun, die nicht mehr 1:1 mit Senseln korrespondieren. Und wo auch nicht einfach Sensel ausgelassen werden, denn sonst gäbe es im auflösungsreduzierten, undebayerten Signal ein anderes Pixelmuster als durchgängig RGGB. Es werden also RGGB-Pixel mit Werten erzeugt, die nicht mehr Sensel-RGGB-Werten entsprechen.
Daher "fiktives" Bayer-Pattern.
6k-Raw wäre schon in der Cine-Cam-Klasse, wobei dann eben noch die Auslesegeschwindigkeit eine bedeutende Rolle spielen würde.
Ich hab mich nun nicht sehr mit ProRes-Raw beschäftigt - vielleicht ist es ja ein pseudo-Raw, das ein Skalieren erlaubt.