Hallo liebe slashCAM Gemeinde,
könnt ihr mir die Titelfrage bitte beantworten?
Wäre euch sehr dankbar, da ich gehört hab, dass ich damit meinen Rechner erheblich entlasten kann.
Danke schonmal im vorraus!
Gruss
Antwort von B.DeKid:
Im Fall von Video meint man damit quasi Platzhalter Clips
Anstatt mit wirklich voller Qualitäts Clips zu schneiden nutzt man so genannte Proxys Clips also die genau die gleiche Zeitangaben haben und nach dem Schnitt wendet man die KeyFrames etc einfach via Skript auf das Orginal Material an - somit entlastet man natuerlich den Rechner.
Funktioniert so auch mit Fotos
MfG
B.DeKid
Antwort von promo89:
aso dann hab ich das schon mal verstanden..
und gibts da iwie ein tutorial??
hab zwar eins in englisch gefunden.. bloß versteh ich es nicht.. weil zu viel fachsprache ist.
wäre wirklich dankbar, wenn man mir weiterhelfen könnte, da ich mit meinem rechner zur zeit meine avchd daten ruckelfrei nicht bearbeiten kann und dies wirklich eine zumutung ist..
gruss
Antwort von B.DeKid:
Auf was für nem System arbeitest Du denn und mit welchen Progis
@promo89
Proxy-Dateien sind nicht der einzige Weg, um auf schwächeren Rechnern AVCHD zu schneiden. Tatsächlich ist Proxy-Schnitt eine Methode aus den Anfangszeiten des nonlinearen Schnitts, die heute nur noch wenig gebräuchlich ist - auch wenn sie im Zusammenhang mit AVCHD durchaus wieder sinnvoll erscheint.
Gängige Alternative ist ein sogenanntes Intermediate-Format (z. B. Canopus HQ, Apple ProRes, Cineform): Man wandelt die Dateien von AVCHD in ein schwächer komprimiertes Format, das sich auch mit wenig Rechenleistung problemlos abspielen und schneiden lässt.
Vorteil: Man sieht während des Schnitts schon die volle Bildqualität, bemerkt also z. B. Unschärfen leichter als mit qualitativ schlechten Proxy-Dateien.
Nachteil: Intermediate-Dateien brauchen viel Festplattenspeicher - je nach Codec und Ausgangsmaterial bis zum Achtfachen der Originaldateien.
Antwort von cmartis:
@promo89
...auch mit wenig Rechenleistung problemlos abspielen und schneiden lässt.
Vorteil: Man sieht während des Schnitts schon die volle Bildqualität, bemerkt also z. B. Unschärfen leichter als mit qualitativ schlechten Proxy-Dateien.
Nachteil: Intermediate-Dateien brauchen viel Festplattenspeicher - je nach Codec und Ausgangsmaterial bis zum Achtfachen der Originaldateien.
Und im diesem Fall, wenn man eine Sequenz dann rausrendert, sollte man in diesem Intermediate rendern, oder könnte man die original AVCHD Files verlinken, und von diesen rendern... Keine Qualitätsunterschiede?...
MFG
Cmartis
Antwort von beiti:
Und im diesem Fall, wenn man eine Sequenz dann rausrendert, sollte man in diesem Intermediate rendern, oder könnte man die original AVCHD Files verlinken, und von diesen rendern... Keine Qualitätsunterschiede?... Die Intermediate-Files sind qualitativ so gut, dass man keinen sichtbaren Qualitätsverlust hat. Das ist ja der Sinn der Sache.
Wenn man am Ende doch die Originalfiles verwendet, wäre das ja wieder Proxy-Schnitt. Dann braucht man nicht unbedingt hochqualitative Intermediates.
Antwort von promo89:
also ich eigentlich arbeite ich mit premiere pro cs4 auf windows 7 64bit.
sollte ich das programm wechseln oder wie?
und in welches format eurer meinung sollte ich konvertieren? also von avchd in ?
und wie läuft es dann ab wenn ich alles fertig geschnitten und bearbeitet hab?
wie bekomm ich dann wieder meine gute hd quali?