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Infoseite // (Final Cut Pro 6) keine Vorschau ohne Rendern in Timeline



Frage von ich33:


hallo

(sorry für die überschrift, weiß nicht wie ichs besser in knappen worten ausdrücken soll)

teste grade final cut pro 6 und hab was störendes entdeckt: wenn ich einen effekt oder ähnliches auf einen clip in der timeline anwende bekomme ich beim erneuten abspielen im canvas nur ein schwarzes bild mit der schrift "nicht gerendert" zu sehen. nachdem ich es gerendert hab ist auch alles wieder in ordnung.
bloß bin ich es von premiere cs3 gewöhnt dass alle meine angewendeten effekte, blenden etc. bereits per vorschau zu sehen sind ohne dass ich erst was rendern muss.
grade bei farbkorrekturen etc. ist es mir sehr wichtig ne schnelle unkomplizierte vorschau zu haben ohne etwas rendern zu müssen. jedes mal rendern würde doch einiges an zeit verbrauchen.

system:
macbook pro unibody
2,53 ghz, 4 gb ram
leopard 10.5.6
final cut pro 6.0.5

Space


Antwort von Babaluba:

Es gibt oben links bei der Timeline einen Butten auf dem steht RT. Da mal draufdrücken und auf "unbegrenzt echtzeit" umstellen und zur Not mit den anderen Settings dort spielen, z.B. auf "dynamisch" umstellen!

viel glück! Lg

Space


Antwort von BriLLe:

genau. Final Cut arbeitet bei "dynamisch" auf der Basis der auf deinem Rechner zur Verfügung stehenden Resourcen und das ist auch gut so, denn sonst hättest du ohne deine Renderanzeige unter Umständen jedesmal wenn du die Effekte und ihre Rechenzeit unterschätzt einen möglichen Programmabsturz oder Freezings etc ... Somit wie von meinem Vorgänger beschrieben die Prüfansicht nicht zu sehr beanspruchen und durch umstellen auf dynamisch etwas drosseln, weil FCP dann bei höherem Aufwand die Darstellungs-Qualität dynamisch anpassen darf.

Wenn du nicht den absoluten Monsterrechner hast und eine enorm gute Grafikkarte und Hardware etc, solltest du bei Anwendungen solcher Art immer versuchen einen Mittelweg aus Prüfbarkeit und Performance suchen. Im Übrigen gilt oft die ganz schlichte Regel: "Gut Ding Will Weile haben" - und bei Filmbearbeitung können qualitativ hochwertige Prozesse nicht mal eben so umgesetzt werden. Aber dat weisste ja sicher eh ...

Im Übrigen habe ich mir angewöhnt bei längerem Aufenthalt an einer zweiten oder dritten Effekteintellung die ersteren Effekte auszumachen (bypass) die ich für die Prüfung nicht unbedingt brauche. Das hilft auch enorm bei der Reaktion auf Mousegesten oder dem schnellen Klick play-Stop-And-Edit Verfahren, wenn man beigroßen Projekten nicht alles in Zeitlupe machen will.

Aber glaub mir mit FCP kommst du ein ganzes Stück weiter als mit Premiere. Schau dir vor allem die Zusatztools wie Color und Motion etc mal genau an und nimm dir ne Woche Zeit dafür. Es lohnt sich, weil die Zeit holst du danach locker wieder rein!

Liebe Grüße

Space


Antwort von Axel:

Für eine Kontrolle der Bewegung (Animation, etc.) ist es gut, die RT-Einstellung auf "dynamisch" zu toggeln. Für eine Farbkorrektur ist die volle Qualität manchmal wichtiger. Aber bitte trotzdem dann nicht rendern, sondern RT-toggeln. Nicht gerendert bedeutet nicht, dass man gar nichts sieht. Der (das?) Frame, auf dem der Playhead geparkt ist, wird auch voll angezeigt. Das reicht, echt, früher gab"s Echtzeit nur mit zusätzlicher Hardware, und nötig war das nie. Wir sind nur verwöhnt.

Space


Antwort von PowerMac:

Stichwort "Monsterrechner": auf unserem neuen Mac Pro (8x2.26, 12 GB, Radeon 4870) macht Schneiden wieder Spaß. Da geht bei HD fast alles in Echtzeit. Fühlt sich gut an. Leider eiert FCP rum und nutzt nur ein bis zwei der acht Kerne. Compressor kriegt man aber via "QuickCluster" dazu, wirklich 95% aller acht Kerne (!) zu nutzen. Das ist schon geil. Auch Motion läuft ganz gut - dank der guten Grafikkarte. Das Zeug muss mehr an die neue i7-Architektur (bis zu 16 Threads) angepasst werden. Wenn die Programme in den nächsten Jahren endlich mal alle Kerne ausnutzen können, wird das alles noch viel besser. Bisher sind acht Kerne nur eine Investition in die Zukunft, die in Zukunft günstiger gewesen wäre.

Space


Antwort von BriLLe:

Tja, nur das wenn die Programme dann endlich soweit sind und 8 Kerne nutzen können, sie sich bereits auch um Vieles in anderen Bereichen weiterentwickelt haben, wo sie letztendlich dann wieder mindestens 12 Kerne bräuchten, um mit all diesen Erneuerungen dann wiederum rund zu laufen. :-))) So ist das nunmal mit dem ewigen nicht parallel sich entwickelnden Lauf der Dinge in der Technik.

Somit kann die Regel gelten: Never change a running system, but only as long as it is good enough to be better than optimal. :-)))

Grüße

Space


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