:-)Dr. House kann man in VHS, Super-8 oder in 8k drehen, besser wird diese dümmliche Pausenfüllerserie in keinem Format ... meine Ansicht...
WoWu hat geschrieben:Was soll ein Hollywood Film denn sein ?
Ein Film der durch ein dort ansässiges Studio gedreht wurde ?
Kommt es auf die Studiogrösse an oder darf es auch ein Filmemacher auf einem Hinterhof in LosAngeles sein ?
Soll das ein Blockbuster sein, wo fängt der bei Dir an ?
Wenn Du schon so eingrenzt, würde ich auch die Frage mal so stellen, dass sie eine Antwort ermöglicht und nicht nur rum motzen, dass Dir die Antworten nicht passen.
Und was meinst Du überhaupt mit "u.A." ?
bezieht sich Deine Frage auch auf Kameras, die nicht mit DSLR gedreht sind, dann heisst die Antwort : ALLE
WoWu hat geschrieben:Vielleicht, weil es keine solchen Filme gibt ?
Mir fällt jedenfalls keiner ein. Die Filme, die angeben, Hollywood Streifen zu werden, sind meistens von den Firmen (Canon usw.) .... na nennen wir es mal gefeatured und haben jedes andere Potential, als ein Blockbuster zu werden.
Ich denke da nur an dieses Action Teil über die SEALS.
Auch wenn man bei einigen Namen von Regisseuren man genau hinschaut, findet man meistens Werbeverträge im Hintergrund. STEVEN SODERBERGH & Co.
Frage ist also, was sollen solche Filmwerke im Hinblick auf den benutzte Technik dann aussagen ... ?
Da du schon George Lucas erwähnt hast: RED TAILS (kommt Anfang 2012 ins Kino). Hier wurden neben der Sony F35 als Hauptkamera auch eine Reihe von Canon-DSLRs verwendet.bilderrahmen hat geschrieben:...was ich will: einfache beispiele in welchen hollywoodfilmen dslr-kameras/technik zum einsatz kam. nicht mehr, nicht weniger...
@ bernd e.Bernd E. hat geschrieben:Da du schon George Lucas erwähnt hast: RED TAILS (kommt Anfang 2012 ins Kino). Hier wurden neben der Sony F35 als Hauptkamera auch eine Reihe von Canon-DSLRs verwendet.bilderrahmen hat geschrieben:...was ich will: einfache beispiele in welchen hollywoodfilmen dslr-kameras/technik zum einsatz kam. nicht mehr, nicht weniger...
bilderrahmen hat geschrieben: -danny boyle (28 tage später, sunshine, slumdog millionaires) inszenierte "127 hours" zum grossteil mit den canon dslrs (5d,7d,1d mark IV)
carstenkurz hat geschrieben:bilderrahmen hat geschrieben: -danny boyle (28 tage später, sunshine, slumdog millionaires) inszenierte "127 hours" zum grossteil mit den canon dslrs (5d,7d,1d mark IV)
Nee, die haben ganz konventionell gedreht und DSLRs nur für einige wenige, mehr oder weniger reine Effektshots eingesetzt. Im Interview lässt der DIT/Kameramann kaum ein gutes Haar am Videomodus der Canon DSLRs. Faktisch wurden viele Szenen im Still-Mode der Kamera per 10fps Burst gedreht, weil nur der Stillmode den Ansprüchen des Kameramannes gerecht wurde (RAW, Auflösung).
http://www.definitionmagazine.com/journ ... laces.html
Wozu soll man auch ne Canon brauchen, wenn man eine SI-2k hat?
Nee, ne Referenz für Canon VDSLR ist '127 hours' sicher nicht.
- Carsten
Aus diesem Blickwinkel richtig. Ein kontroverser, packender, authentischer Indiefilm braucht - umgekehrte Denke - keine 48 Epics ...aerobel hat geschrieben:Dr. House kann man in VHS, Super-8 oder in 8k drehen, besser wird diese dümmliche Pausenfüllerserie in keinem Format ... meine Ansicht...
Gibts da denn irgendwo nen Video wo man sowas mal sieht? Also nicht nur immer 5sek. ausschnitt von irgendeinem RTL Making of -.- Fänd ich mal ganz interessant.aerobel hat geschrieben:....
Genauso ist es auch mit Kameras: Da rennen jede Menge Leute um ein halbes Dutzend "Panavision" Kameras rum und jeder hat irgend eine Funktion im Zusammenhang mit diesen Kameras. Irgendwo dazwischen huscht eine Einzelperson rum, die eine DSLR umhängen hat. Diese Person macht dann eben die Standbilder, aber für den Film wird Profimaterial eingestezt, wozu eine DSLR im Videomodus nun eben noch lange nicht zählt......
Screenhorn hat geschrieben:Hallo liebe Filmfreunde,
zunächst einmal ist uns (Filmproduktion) vollkommen unerklärlich, was an der von "Bilderrahmen" gestellten Frage nicht zu verstehen ist!
Ihr habt den armen Kerl (oder Dame) zugeballert mit Nicht-Gefragtem!
Aber das ist typisch für derlei Foren.
Und immer wieder wird deutlich, daß hier sehr viel weniger Leute vom Fach antworten, sondern enthusastische Hobbyfilmer und Fotografen, die viel Zeit mit "pixelpeeping" verbringen, letzendlich aber nie mit einem "richtigen" Einsatz des Gerätes an eienm Set konfrontiert waren.
Soweit nicht schlimm, wenn es nicht in Glaubenskriege und unbelegter Besserwisserei, basierend aus vielen Internetartikeln, endet. ;-)
Zum Thema:
Es wäre vollkommen unprofessionell 35mm einfach gegen VDSLR in einen Boxring zum "Shoot out"zu werfen.
Beide Techniken haben ihre Vor und Nachteile, die nicht nur in der reinen Bildqualität liegen und VDSLR oder besser Digital Cinema ist eine Weiter und Fortentwicklung, die paralell zum klassischen Medium geschieht und zu Recht ihren Einsatz findet.
Grundsätzlich, selbst bei allen Nachteilen, steht alleine schon mal der fast sozialistische Zugang zu guten Produktionsmitteln mit hoher ästhetischen Qualität, die uns Betacam, DVCPRo, DV etc nicht bieten konnten. Und ja ich rede von geringem DoF, dem Einsatz von tollen alten und neue Linsen, Adaption von Kinooptiken etc.pp.
Das man natürlich auch weiterhin gutes Personal, Requisite und prof. Equipment (Licht, Bühne, Ton) braucht ist doch einer Diskussion unwürdig.
Und das man eine gute Story für einen guten Film braucht!? Oh bitte, wie
oft muss man das lesen, als ob einer gerade eine intellektuell-künstlerische Entdeckung gemacht hätte. Einfach lächerlich.
Aber hätte dann "Bilderrahmen" eingangs nach "Iron Man 2" gefragt? Sicherlich nicht!
Trotzdem ist es vollkommen absurd und falsch hier zu behaupten, daß VDSLRs mehr oder weniger unabsichtlich mal am Set auftauchen oder als Marketinggag eingesetzt werden.
Dies ist absolut unwissend und weltfremd, denn die reine Kameramiete und das Filmmaterial ist bei einer Hollywoodproduktion auf keinen Fall einer der kostenintensivsten Posten.
Allerdings ist es dies bei Low oder No-Budgetproduktionen, die von den Herstellungskosten oft soviel wie das verballerte Material eines Hollywood-Blockbusters kosten!
Aber es ging nicht um Independentfilm, sondern ob Hollywood VDSLR einsetzen.
Ja und das mit vollem technischen und künstlerischen Kalkül:
- VDSLR können in Situationen eingesetzt werden, in denen man eine 35mm Panavision mit Mitchel Stativ niemals einsetzen könnte.
- Dadurch sind Aufnahmewinkel möglich die 35mm Material niemals hergeben könnte.
- die Präsenz der Kamera gerät in den Hintergrund. Dies lässt den Protagonisten die Technik eher vergessen und freier und uneitler spielen
- gerade auch bei hochwertigen Dokumentarfilmen bei denen oft unbedarfte Laien vor der Kamera sind ein wichtiges Kriterium - keine Angst vor großer Technik!
Weiterhin wurde hier der Einsatz von großen Optiken erwähnt. Ja und? Es soll sie ja auch kein Indie-Filmemacher kaufen, sondern mieten. Auch wenn solche Optiken oft sogar mehr als 500,- am Tag kosten, so habe ich diese Kosten ja zig mal am teuren 35mm Material gespart!
Aber bevor ich mich hier jetzt ebenfalls von der eigentlichen Frage wegbewege, so sieht die unumstössliche Zukunft so aus:
Der 35mm geht gaaaanz langsam in Rente und stirbt irgendwann einen glorreichen Tod nach ca. 150 Jahren fettem Leben und seine kleine Freundin 16mm folgt. Aber er hat noch viel Zeit...
Seine großen Kinder werden Alexa, RED und Co sein und die Kleinen sind eben besagte VDSLRs! :-)
Manchmal glaube ich aber, daß viele in solchen Foren Angst vor sich selber und den kleinen Waffen in ihren Händen haben. Genauso wie umgekehrt einige Kollegen auf einmal gar nicht mehr so überzeugen. Ihre Insignien waren große Cams auf der Schulter und nur kommen große Bilder von Strassentalenten mit billigen, kleinen Knipsen.
Aber vielleicht wurden einige Kollegen auch nur entarnt und hatten nie das Talent für große Bilder, sondern konnten nur große Technik bedienen!?
Aber für die wahren Profis unter Euch ist hier das ultimative Testfilmchen, kein lächerliches "Shootout" (der Titel ist nicht von den Machern), sondern ein professionelles "Welche Kamera für welchen Zweck". Man beachte die Teilnehmer und ihr Altersspektrum:
Viel Spaß und entspannte Weihnachten,
Tom Greiner
Vierte Wand Filmproduktion
LOL - also Ich konnte es auch vorher schon lesen bzw verstehen. Wir sind hier ja auch nicht im RechtschreibeForum , oder?!? ( weil dann wäre ich bestimmt falsch;-P)Screenhorn hat geschrieben:
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Sorry für die Tippfehler, ....... ;-)
im sinne der frage "was es mir bringt", hast du schon recht ... aber mir ging es eben nur um die thematik der verwendung im big business ansich... ob nun nur für irgendwelche shots von explodierenden dixi klo´s oder einer bockwurst in der badewanne, tut da nichts zur sache...felix24 hat geschrieben:hallo bilderrahmen,
nun weißt du es, dass auch große hollywood filme mit vdslr gedreht wurden. ist ja nix neues. gab es schon immer. für spezielle aufnahmen wurden auch schon zu analogen zeiten z.b. 16mm kameras verwendet bei actionszenen oder explosionen, wo man nicht gerade eine panavision schrotten will oder super 8 filmsequenzen als effekt. für solche speziellen einsatzgebiete tut es auch eine vdslr. es gibt sicher noch viele weitere gründe.
aber was soll das denn bringen?
ich finde, das bringt gar nichts.
...
f24
1.) Das mit den 4-5k stimmt so nicht.eine Sache begreife ich dennoch nicht. gerade Hollywood-Produktionen werden im Bereich der 4-5K gedreht. Wie soll man da den 2K Materials einer 5D MKII hineinmischen. Also hochskalieren geht schon mal rein optisch nicht oder?
Die DSLRs in professionellen Produktionen werden so gut wie nie für ,,richtige Einstellungen'' benutzt.Wie soll man da den 2K Materials einer 5D MKII hineinmischen. Also hochskalieren geht schon mal rein optisch nicht oder?
Das Aquisitionsformat hat mit der gegenwärtig zwangsläufigen 2k-3D Projektion garnichts zu tun. Faktisch ist eher das Gegenteil der Fall - da man wegen der Möglichkeit der Konvergenzjustage, Floating Windows, etc. bei 3D Aufnahmen 'Fleisch' braucht, wird man 3D sogar eher bewusst in 4k drehen. Ausserdem können die REDs FullFrame auch nur in 4k/5k. Wegen einer späteren 2k-3D Projektion wird keine Aufnahme mit gecropptem Sensor erfolgen.Thunderblade hat geschrieben: Allerdings werden selbst diese Filme in den seltensten Fällen in 4K im Kino landen. Gerade aus dem Grund, dass die meisten aktuellen/kommenden RED-Produktionen 3D-Produktionen sind. Das hat den Grund, dass die Digitalen Kinoprojektoren bei 3D nicht auf jedes Auge 4K geben können, sondern nur auf jedes Auge 2K. Von daher findet man 4K Projektionen recht selten. Und diese Stellen eher die Ausnahme dar.

