Mit Foodfotografie hat dieses Vorhaben wohl eher wenig zu tun und das Arbeiten mit den dort üblichen Tricks verbietet sich hier auch, denn es geht bei einem Kochvideo ja nicht um die möglichst perfekt erscheinende Präsentation eines Endprodukts, sondern vor allem um die Zubereitung. Und wenn der Koch da anfängt, Gips in die Schüssel zu rühren, wird das Ganze eher eine Kopie des Muppet-Show-Kochs: "Wir nehme die Teigen auf die Fingern und werfen dieselbigen in die Luften. Dann mit eine mittlere Jagdflinten wir maken die Lochen in den Küchel." ;-)der_kleine_techniker hat geschrieben:...Stichwort, wonach du mal suchen kannst, ist Foodfotografie...Denk auch daran, das nicht immer mit echten Lebensmittel gearbeitet wird, sondern mit Modellgipsen, Gelatine, Lebensmittelfarben und Kunststoffen...
Wie meist, gibt´s hier verschiedene Möglichkeiten, und allein dazu könnte man Romane schreiben. Deshalb fürs erste nur als ein Stichwort: Flächenleuchte, eventuell sogar schon in LED-Technik.bigrog hat geschrieben:...Licht...Was brauche ich denn um Arbeitsplatte, Köchen und Hintergrund schön zu belichten?...
Am besten geht das über ein Ansteckmikrofon, das der Koch trägt und das den Ton über eine Funkstrecke zu einem Empfänger an der Kamera schickt. Hast du mehrere Sprecher bzw. Tonquellen (und das dürfte hier der Fall sein), kommt noch ein Mischer dazu. Und natürlich muss die Kamera diese verschiedenen Kanäle auch alle aufzeichnen können.bigrog hat geschrieben:...Tonaufnahme...Wie geht das(über Kameras oder über externes Gerät)?...
Damit du auch mal schneiden kannst wie in dem Beispielvideo brauchst du mindestens zwei Kameras - eine für die Totale und eine für den Detailblick auf Arbeitsfläche und Kochtopf. Eine dritte ist dann hilfreich, wenn diese beiden Bereiche weiter auseinander liegen: Da kommt es dann auf den Grundriss der Küche an, was du genau benötigst. Dazu logischerweise pro Kamera ein Stativ (für die Anforderungen hier sollten Velbon 7000 bzw. Bilora 936 ausreichen). Wenn du deinen Aufnahmen den letzten Schliff geben willst, dann setz gelegentlich einen Glider ein, wie er von mehreren Firmen angeboten wird.bigrog hat geschrieben:...Kameras...Wievielt brauche ich denn?...Welche brauche ich?...
Eine solche Rubrik gibt es eigentlich in fast jedem Forum, zum Beispiel auch hier.bigrog hat geschrieben:...Gibt es Community wo man mit gebrauchter Filmausrüstung handelt?...
Das ist mir auch klar geworden, als ich das Video gesehen hab, was der Threadopener verlinkt hatte. Bis dahin war ich davon ausgegangen, das er mit einer D90 schön garnierte Teller abfilmen wollte und hatte schon den Text geschrieben. :-)Bernd E. hat geschrieben: Mit Foodfotografie hat dieses Vorhaben wohl eher wenig zu tun und das Arbeiten mit den dort üblichen Tricks verbietet sich hier auch, denn es geht bei einem Kochvideo ja nicht um die möglichst perfekt erscheinende Präsentation eines Endprodukts, sondern vor allem um die Zubereitung.
Mit ihm kannst du das Tonsignal eines Hand- oder Richtmikros bzw. eines Audiomischpults per Funk übertragen. In deinem Fall also wohl eher unnötig.bigrog hat geschrieben:...Funkmikrofon...Was macht Aufstecksender eigentlich und brauche ich ihn?...
Das sind einfach drei verschiedene Frequenzbereiche, in denen diese Funkstrecken dann arbeiten. Momentan ist einiges im Umbruch, da die Frequenzen neu verteilt und einige der heute üblichen ab 2016 nicht mehr für Funkstrecken genutzt werden dürfen. Infos dazu findest du unter anderem auf der Sennheiser-Homepage, aber wenn ich mich recht erinnere, liegt das heutige E-Band in einem Bereich, der wenigstens zum Teil auch dann noch lizenzfrei zu nutzen ist. Insofern wäre eine Funkstrecke im E-Netz wie diese:bigrog hat geschrieben:...3 Bande. E, D, C. Was ist das und welche werden Sie empfehlen?...
Für deine Anforderungen dürftest du keine spezialisierte Audiosoftware diser Art benötigen; das schafft das Schnittprogramm wohl auch alleine.bigrog hat geschrieben:...Welche Software werden Sie empfehlen? Hier sind einige...mastering_editoren.html...
Die Auswahl für den Mac ist übersichtlich, wobei natürlich die Windows-Programme theoretisch auch auf dem MacBook Pro laufen würden. Falls dir nicht sogar das oft etwas verkannte iMovie ausreicht, das sowieso schon auf deinem Rechner ist, dann schau dir mal Final Cut Express an. Die professionelleren Alternativen Final Cut Pro, Avid Media Composer und Adobe Premiere Pro sind für deinen Zweck wohl zu aufwendig und teilweise auch zu teuer.bigrog hat geschrieben:...Videobearbeitungssoftware? Mus ich unbedingt mit Final Cut bzw. Premiere anfangen, oder gibt’s andere Variante die in Frage kommen könnten?...
Ja. Du musst mit der Mac-Software ja nicht das hochkomprimierte AVCHD schneiden (sofern du dir eine solche Kamera zulegen solltest), sondern das Programm wandelt das Materal beim Einlesen in einen wesentlich bearbeitungsfreundlicheren Codec um. Dadurch könntest du sogar auf einem deutlich schwächeren Macbook Pro schneiden.bigrog hat geschrieben:...MacBook Pro...Reicht es für Full HD Video zu bearbeiten...?...