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Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?



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r.p.television
Beiträge: 3546

Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

Hallo beisammen!

Soll für einen Kunden ein Zeitraffervideo erstellen.
Nahe Augsburg wird ein grosses Feld mit Solarpanels bestückt und der Kunde will für seinen nächsten Messestand nebst Detailsshots von den Arbeiten ein Zeitraffervideo in Full HD auf einem Plasma wiedergeben.

Ich habe schon diverse Zeitrafferaufnahmen von Baustellen oder Abrissen gemacht, aber nie "über Nacht", d.h. nur Zeitraffersequenzen jeweils einen Tages und dann Perspektivenwechsel.

Nun schwebt mir vor eine wetterfeste Box zu bauen - mit richtigem Satteldach vor einer Glasscheibe (also kein Niederschlag auf der Scheibe).
Kunde muß gewährleisten daß ich mir vor Ort Strom ziehen kann, weil natürlich kein Akku zwei Monate hält.

Mein Gedanke war mir eine Canon EOS 5D Mark II zu kaufen und diese dort einzucasen. Aufnahme auf einer grossen CF-Karte mit Intervall-Schaltung alle Minute ein Bild als etwa 2 Megapixel JPEG.
Warum eine Canon EOS 5D Mark II?
Ich dachte mir auf diesem Wege eine Kamera für zukünftige DOF- oder Zeitrafferaufnahmen zu finanzieren. Falls es eine andere Kamera werden sollte würde ich sie hinterher wieder verkaufen.
Budget liegt bei etwa 7000 Euro. Also ist das Kaufen der Kamera allemal drin - ich wüßte sowieso nicht ob sie im Verleih erhältlich ist.

Grundlegende Frage:
Hat irgendwer schon Erfahrung gemacht mit dieser Kamera (oder eventuell auch einer anderen) einen Zeitraffershot dieser Länge zu realisieren?
Ich bin nämlich nicht jeden Tag auf dieser Baustelle (eigentlich maximal einmal die Woche). Ich würde eben jemand der Firma beauftragen ein wenig darauf zu achten daß kein Vollpfosten davor parkt oder wenn staubige Arbeiten gemacht werden er mal kurz mit Scheibenreiniger drüber geht. Wenn ich persönlich da jeden Tag hinfahren muß kann und will ich dieses Budget nicht einhalten. Ich mache nur an einigen Tagen ein paar Videoshots der üblichen Art und will mich nicht großartig um den Zeitraffershot kümmern müssen.

Überhitzt das Gerät eventuell oder habe ich sonst einen gedanklichen Fehler gemacht? Eventuelles Entladen der CF-Card ist klar.
Habe auf der Homepage von Canon nachgelesen. Da stand nichts über Intervall-Shots. Ich geh aber davon aus daß sie das kann, weil die weitaus billigere Nikon eines Kollegen das auch kann.
Ich weiß nur nicht wie genau man die Intervalle einstellen kann und ob das auch mit externer Stromzufuhr in dieser Länge funktioniert.
Auch weiß ich nicht ob die externe Stromzufuhr nur über ein USB-Kabel erfolgt oder ob es ein richtiges Netzgerät gibt. In der Produktbeschreibung steht nur Akkuladegerät oder Autobatteriekabel - aber nicht ob das Kabel dann direkt die Kamera speist oder nur den Charger.
Autobatteriekabel wäre optimal wenn es die Kamera direkt speisen würde, weil dann die Gefahr der äusserlichen Stromkappung wegfällt.

Zuletzt noch die Frage nach der Belichtungseinstellung:
Ich bin eigentlich ein absoluter Gegner aller Automatikschaltungen, aber ich befürchte ich muß auf eine automatische Belichtungszeit zurückgreifen weil die Differenz zwischen bewölkten Tagen/Dämmerung und Schönwetter wohl zu groß ist für eine feste Belichtungszeit. Klar kann man unterbelichtete RAW-Files starkt aufhellen, aber nicht im Schnittprogramm - ich will ja nicht 1000ende von Fotos manuell nachjustieren.
Gibt es da ein Belichtungsprogramm daß die Sprünge zwischen Hell- und Dunkel fließender gestalten etc.?


Wäre für Tipps dankbar, damit ich dem Kunden ein Angebot schreiben kann.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von Debonnaire »

Wow, da hast du dir was vorgenommen! Nicht die eigentliche Aufgabe an sich (das wurde auch schon gemacht), aber die Vorgabe, dass es fast unbeaufsichtigt ablaufen sollte!

Also, die Canon kann wahrscheinlich (und unverständlicherweise!) keine Intervallaufnahmen von Hause aus machen, so wie die Nikons. Leider! Dafür musst du dir den entsprechenden Fernauslöser von Canon besorgen, auf welchem du dann beliebige Intervallaufnahmen programmieren kannst. Dummerweise enthält auch dieser Fernauslöser eine Batterie, die möglicherweise mal ausgetauscht werden muss!

Bei der Belichtungssteuerung bist du wohl ziemlich am Arsch! Automatik würde ich definitiv nicht verwenden, weil dann z.B. bei wechselnd bewölktem Wetter deine Bilder nur so hin und her blitzen, beim Abspielen als Film! Aber ne feste Vorgabe, welche dann erst noch bei Tag UND Nacht was Brauchbares ausspucken sollte, ist meiner Meinung nach illusorisch! Im absoluten Minimum müsstest du wohl für jeden Tag früh morgens eine Tageseinstellung vornehmen gehen und dasselbe wieder bei Einbruch der Dämmerung für die Nacht. Aber mach mal Experimente mit RAW und Fixeinstellung und schau, ob dus so weit tweaken kannst, dass was Sehenswertes dabei rausspringt. Ich bin skeptisch!

Für mich stellt sich die Frage, ob die Canon EOS 5DII wirklich die richtige Kamera hierfür ist, oder ob etwas Webcam-Basiertes nicht ev. auch in Frage käme ("Nur, wo schliesse ich dort im Busch das Internet an die Cam???" - Genau!). Ne Top-Webcam hätte wohl den Vorteil, dass du via ein Web-Interface die Belichtung usw. bequem von jedem PC aus kontrollieren und justieren könntest (aber, auch hier: MÜSSTEST)! - HD wird die wohl nicht ganz produzieren, dafür aber ein recht gutes SD-Video.

(--- provokante, als rassistisch aufgefasste Formulierung von admin ins off verschoben --)


Halte uns auf den Laufenden und zeige und dann das Resultat, zusammen mit einem Making of! Bin gespannt!
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



ruessel
Beiträge: 10328

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von ruessel »

Schön ist auch nach einem starken Regenschauer das Beschlagen der Scheibe...... diese muss elektrisch beheizt werden.
Gruss vom Ruessel



DoBBy
Beiträge: 318

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von DoBBy »

Satteldach schön und gut! Aber was machst du, wenn es stark regnet und ZUDEM noch ein starker Wind direkt frontal auf die Scheibe weht? Da bringt ein Satteldach und auch eine elektronisch beheizte Scheibe nichts mehr, DANN siehst du leider die Tropfen an der Scheibe. Du könntest höchstens noch mit der Schärfe rumspielen, dass die Tropfen dann nicht so sehr im Schärfebereich liegen. Ob das Ganze aber so idealistisch läuft, wie man es sich vorstellt?!
Liebe Grüße,
DoBBy



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

Danke erstmal für die raschen Antworten.

Nunja. Wenn die Mark II von Haus aus keine Intervallschaltung hat muß ich prüfen inwiefern der externe Auslöser für meine Zwecke taugt und ob man die Batterie umgehen kann bzw ob diese ein Woche hält. Ansonsten muß ich mich anderweitig bzw in Richtung Nikon umgucken - obwohl mir eher die Canons liegen.

Mit der Belichtungszeit: Eventuell arbeite ich mit einem starken ND-Graduationsfilter. Vielleicht fällt dann bei automatischer Belichtungszeit das Hell-Dunkel am Boden nicht so auf. Aber da würde ich sowieso vorher experimentieren. Das Tweaken der RAW-Dateien ist schwierig, weil das nur effektiv für jedes einzelne Bild funktioniert (oder irre ich mich). Ich hatte ja vor die JPEGs als Ordner mit vorgelegter Einzelbilddauer in die Timeline zu importieren. Das funktioniert leider nicht mit RAWs.
Eventuell funktioniert sogar ein fester Belichtungswert. Interessant ist ja eh nur die Tageszeit zwischen 8 Uhr morgens und 17 Uhr nachmittags ab Ende Februar. Die in der Nacht entstehenden Fotos werden in der Post einfach entfernt.
Unabhängig ob automatische Belichtungszeit oder Festwert wird das Bild bei einem Tag mit aufgelockerter Bewölkung Helligkeitssprünge haben.

Das mit dem Beschlagen der Glasscheibe habe ich noch gar nicht bedacht. Sie beschlägt dann aussen, oder? Das dürfte schwierig werden.
Aber ich denke falls das wirklich vorkommen sollte würde ich solche Passagen einfach entfernen - sie dürften ja nicht sehr lange dauern.
Das mit dem Wind habe ich schon berücksichtigt. Die Frontlinse des Objektiv geht auf Anschlag mit der Glasscheibe. Dann sind vorübergehend anhaftende Tropfen im unscharfen Markobereich und nicht so sehr störend. Ich habe diesbezüglich den Kunden schon aufgeklärt das es hin und wieder mal zu kurzfristigen Verschmutzungen kommen kann.
Da nicht das Budget vorhanden ist um jeden Tag Manpower geschweige denn mich selbst vor Ort wirken zu lassen muß man eben mit gewissen Kompromissen leben.

Aber ich werde schreiben wie ich das Projekt letztendlich realisiere. Dürfte für den ein oder anderen ja auch interessant sein.

PS: Ein weiterer Punkt ist die Diebstahlsicherung. Da muß ich noch mit der Bauleitung sprechen ob dort ein Sicherheitsdienst das Gelände bewacht. Denn es dürfte schwierig sein den Kasten so abzusichern daß ein motivierter Langfinger die Kamera NICHT mitnehmen kann.



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

Habe gerade wegen des externen Intervall-Auslösers recherchiert:
Da dürfte eigentlich kein Problem entstehen,
Erstens kostet er nur 50 Euro und zweitens verbraucht er so gut wie null Strom - etwa wie eine digitale Armbanduhr.
Er hat eine Knopfzelle als Batterie - Lebensdauer ist mit drei Jahren angegeben. Es wird zwar nicht angegeben, ob diese Lebensdauer auch bei angeschaltetem Zustand gilt, da dies aber ausdrücklich ein Intervalltimer ist gehe ich davon aus daß die Batterien eine Woche halten.
Es wird deshalb wohl die Canon werden, weil ich den Fotolook (die wärmeren Farben) eher bevorzuge als die kühle Werkseinstellung der Nikons - ungeachtet dessen daß man die Fotos natürlich in Lightroom etc. bearbeiten kann. Außerdem kann ich die Videofunktion bei speziellen DoF-Projekten gebrauchen.



Jogi
Beiträge: 606

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von Jogi »

@r.p.television,
man darf gespannt sein wie du genannte Probleme lösen wirst. Halt uns auf dem Laufenden. Viel Erfolg!



PeterM
Beiträge: 218

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von PeterM »

Einiges ist gesagt worden. Auch das gehäuse ist eigendlich kaum ein Problem wenn der Schutz wiet genug weg ist und du die Glasscheibe schützt. des weiteren sollte das Objektiv im unschärfebereich der Glasscheibe sein. Eine Empfehlung könnte noch sein die Glasscheibe als Antireflex scheibe zu besorgen. Brauchbar entspeigeltes Glas kostet so um 100 Euro. Sollte kein <stron vorhanden sein kann du die mit nem optionalen Batterieschuh und herausgeführten kabeln auch grössere Akkus anschliessen und die interen übernehmen dann die Brückzeit.
Ein Hauptproblem ist zumindest bei äteren Canon das die Automatik recht heftig flackert, also teiweise grosse helligkeitssprünge produziert, geraade wenn kunstlicht wie Natriumdampf oder andere Gasentladungslampen dazu kommen. Eine Möglichkeit wäre mit Raw zu arebiten dies als 10 bit Austauschformat zu expotieren und dann in der nAchbearbeitung zu tuicken. Wir haten zumindes bei den Übergängen von tag zu nacht in Dämmerung arege probleme mit dem flickern im Bild.
Bei der Aufstellungist natürlich zu beachten, dass keine direkte oder indirekte (Fensterfronten) die Cam ganz aus dem Range bringt, und Entladungslamper insbesonderes Ná Dampflamper sind wirklich wiedelich
PeterM
Shanghai



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

@PeterM

Wenn ich rausbekommen habe - vielleicht kann mir hier ein Mark II Besitzer aushelfen? - inwiefern die externe Stromversorgung mittels des Autoadapterkabels funktioniert, werde ich die externe Stromversorung über eine grosse 82 Amperestunden-Autobatterie speisen. Da laufe ich nicht Gefahrt daß mir ein Honk das Kabel absteckt oder eine Baumaschine das Kabel kaputt fährt.

Wegen der Belichtung werde ich vorher um verschiedene Tests nicht herumkommen.
Meine bisherige Erfahrung war daß in manchen Fällen eine Automatik mal die feste Verschlußzeit bessere Ergebnisse brachte. Ich hoffe man kann bei der Mark II eine Limitierung für die Verschlußzeit eingeben, falls zum Beispiel ein Panel direkt Richtung Linse reflektiert. Sonst würde das komplette Bild dunkel werden.
Gasentladungslampen etc. dürften normalerweise nicht im Bild erscheinen weil nach bisherigem Wissenstand nur bei Taglicht gearbeitet wird.



domain
Beiträge: 11062

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von domain »

Eines ist dir aber mal sowie so zu empfehlen: sollte es um einen wichtigen Auftrag gehen, so darfst du mit Sicherheit nicht nur auf ein System bauen. Mindestens zwei von einander völlig unabhängige und simultan agierende Systeme wären eigentlich Pflicht.



deti
Beiträge: 3974

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von deti »

Wir haben z.B. das da gebastelt: http://www.a9-hochbruecke.de/

Da ist eine EOS 400D drin und ein kleiner Linux-Steuercomputer, der die Intervallaufnahmen, sowie das Wegspeichern der Bilder via WLAN erledigt.

Falls dich das interessiert, kontaktiere mich - wir sitzen in München.

Deti
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



bgk
Beiträge: 163

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von bgk »

Hallo [url="http://www.gunnar-gröbel.de/html/foto/zeitraffer.html"]Gunnar Gröbel (ebenfalls in München)[/url] hat seinerzeit den Bau der Allianz-Arena auf diese Weise festgehalten. Vielleicht kann der Dir einige Tipps geben.

Hdh,
BGK



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

Eine EOS 400 D zu benutzen wäre für mich alternativ auch nicht schlecht, weil ich die schon habe.
Problematisch ist bei dieser Kamera die Stromversorgung. Da gibt es wie ursprünglich geplant nur einen Netzadapter. Mir ist aber eine 12V-Einspeisung über Autobatterie am liebsten, weil es erfahrungsgemäß mindestens einen Deppen gibt der für seine Bohrmaschine den Stecker zieht - auch wenn man das Kabel noch so markiert.
Sicherlich läßt sich da wieder was transformieren. Ist aber wieder ein zusätzlicher Kasten der auch Wärme produziert.

Im Prinzip muß ich erstmal den Drehort begehen um mir ein Bild zu machen von den Gegebenheiten, da vieles noch im Dunkeln liegt. So ein Aufbau auf einem Dach wäre mir auch am liebsten zwecks Diebstahlschutz und unverstellbarer Sicht. Da habe ich noch gar keine Infos.



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von r.p.television »

domain hat geschrieben:Eines ist dir aber mal sowie so zu empfehlen: sollte es um einen wichtigen Auftrag gehen, so darfst du mit Sicherheit nicht nur auf ein System bauen. Mindestens zwei von einander völlig unabhängige und simultan agierende Systeme wären eigentlich Pflicht.
Dieser Ansatz ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Es handelt sich zwar um keinen wichtigen Auftrag im Sinne von lukrativen Folgeaufträgen - ist aber trotzdem blöd wenn hinterher aus welchem Grund auch immer nur Mist rauskommt.

Allerdings sind keine zwei 5D Mark II im Budget. Möglichweise mache ich die Sache nur mit zwei 400 Ds. Eine habe ich schon und eine zweite wird sich schon auch noch billig finden.

Danke für die vielen Tipps und Anregungen. Eventuell komme ich auch auf die angebotenen Kontakte zurück. Jetzt brauche ich erstmal mehr Infos des Drehorts. Wobei WLAN-Anbindung wahrscheinlich nicht in Frage kommt, weil dort kein Anschluß ist. Außerdem will ich jegliche Peripherie die in Richtung Laptop oder PC geht ausschließen, weil so die Fehleranfälligkeit ins Unermessliche steigt. Ich kann bei einem Ausfall nicht eben schnell auf's Dach steigen. Ich muß 100km fahren. Es sollte also reine Hardware am Start sein.
Zuletzt geändert von r.p.television am Di 27 Jan, 2009 00:05, insgesamt 1-mal geändert.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von PowerMac »

Nenn' bloß nicht die Adresse…



deti
Beiträge: 3974

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von deti »

B.DeKid hat geschrieben:Deti Coole Idee - was habt ihr für nen PC genommen VIA EPIA Platine vielleicht?

Darfst Du mehr dazu schreiben verraten?
Das ist ein Asus WL500GP, der hat für die meisten Projekte dieser Art alles Nötige (WLAN, LAN, USB 2.0, RS232 ...) - wir können das aber auch mit so ziemlich jeder anderen Hardware auch.

Zusätzlich ist da noch ein Steuersystem drin, das einen Hardwarewatchdog durch Trennung der Stromversorgung realisiert und weitere GPIOs zur Verfügung stellt. Sowas ist im Zusammenhang mit Bewegungsmeldern und Beleuchtungssteuerung sinnvoll.

Zur Stromversorgung: Das ist alles variabel - ob 12V oder 230V - alles kein Problem. Wir haben auch schon Systeme mit Solarpanel ausgeliefert.

Zur Kamera: Auch hier haben wir eine gute Auswahl - wir nehmen meistens irgendwas im unteren Preissegment, weil die Hersteller auch bei den semiprofessionellen Modellen kaum mehr Verschlusszyklen garantieren. So können wir dann bequem Ersatz bereithalten.

Deti



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von B.DeKid »

Danke Deti

Das hatte mich intressiert. Wir haben hier mal für kleinere Sachen mit Via Epia Platinen gearbeitet und das war PreisLeistungs mässig immer recht intressant. ( PC im BUS oder (Terminal) Touchpanels etc)


MfG
B.DeKid



sre
Beiträge: 2

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von sre »

--
Zuletzt geändert von sre am Mi 24 Jun, 2015 12:17, insgesamt 1-mal geändert.



Jensli

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von Jensli »

Kannst du mal aufhören, das Forum vollzuspammen?



Räuber Hotzenplotz
Beiträge: 32

Re: Zweimonatige Zeitrafferaufnahme einer Baustelle - womit am besten?

Beitrag von Räuber Hotzenplotz »

Er will doch nur sein Zeugs verkaufen... ;)

sre scheint die Abkürzung für einen der GF des Ladens zu sein. Nur diese Art von "Werbung" kommt halt einfach nicht gut an und kann sich schnell zum Gegenteil entwickeln.



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