Uiuiui. Da ist viel Probieren angesagt. Im Prinzip habe ich bei meiner "Lösung" eine Matte benutzt, so wie Jörg auch vorgeschlagen hat. Das mit der Wand probiere ich vielleicht demnächst ;-)
Als erstes wird in der Komposition 1 (Bild #1) eine Bazillenschleuder bebastelt. Die Hell/Dunkelwerte werden benutzt, um nachher das Videobild zu verformen. Schwarz soll später nichts verformen und weiss viel, also später wird mit Luminanz gearbeitet. Besondere Mühe habe ich mir nicht gegeben. Alles weitgehend Standardeinstellungen, bis auf die weisse Farbe der Partikel.
#1
Die Rohpartikel wollte ich jetzt noch etwas verfremden. Um nicht gleichzeitig am Partikelsystem und am Weichzeichner rumzuspielen, habe ich eine neue Komposition 3 aufgemacht. Hier in Bild #2 habe ich mit dem Weichzeichner die Partikel mit einer weichen Kante versehen, damit nachher keine harten Versätze im Videobild auftauchen.
#2
Gleichzeitig habe ich eine Matte eingeführt, die den Bereich der Partikel begrenzt. Die Matte sieht man im Bild #3, wo sie probeweise eingeschaltet ist. Die Matte habe ich in PS gezeichnet. Die weiche Kante ist Pi*Daumen gemalt. Leider hat es nicht gereicht, um den Effekt am unteren Bildrand genug zu begrenzen. Deshalb habe ich die Mattenposition vertikal um 20 Pixel nach oben versetzt. Sowas sieht man beim Rumspielen ;-)
#3
Und die Komposition 3 wird jetzt zum Versetzen des Videobilds in Komposition 2 verwendet (Bild #4). Als Maß für die Verschiebung taucht die Luminanz auf.
#4
Und weil der Screenshot mit 256 Farben so hässlich aussieht, habe ich das Endergebnis noch in Bild #5 angehängt.
#5
Etwas unelegant ist an dieser Methode:
Weil die Matte in Komposition 3 steckt kann man nicht einfach die Ebene Komp 3 in Komposition 2 animieren, wenn man die Position der Partikelquelle animieren will.
Man würde die Matte mitanimieren und hätte keine Deckung mehr mit den Letterboxrändern vom Videobild.
Man muss in diesem Fall die Animation bei der Ebene Komp 1 in Komposition 3 machen und die Matte fix lassen.
Viel Glück
Der dicke Stefan