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Wie wählt Netflix seine Kameras aus? Ein Blick hinter die Kulissen des Netflix Messlabor
Auf dem Papier erfüllt sie jetzt die Anforderungen, da auch TC-In mittlerweile möglich ist.
Offensichtlich...
While the Canon EOS C300 Mark III is BmpCC 6K Netflix approved, other 4K mirrorless cameras are not.
Ich glaube, dass es da hauptsächlich am dezidierten oder adaptierbaren TC-In scheitert. Bei den meisten Fotokameras.
Ich sag ja nur ungern "Der Markt regelt das", aber natürlich stimmt das hier nicht, wie iasi herausgefunden hat. Netflix ist eigentlich eine geschützte Werkstätte für Filmemacher, wo die einfach während des Produktionsprozesses protzen können und die guten alten Studiozeiten aufrecht erhalten werden, wo man schaut wie lange 300 nicht gebrauchte Komparsen ohne Essen und ohne aufs Klo zu gehen ruhig halten, bis jemand aufmuckt. Vergessen: Das alles, während sich die Produktion die Wampe vollfrisst. Mit Hauben-Catering. Und Set-Tigern auf denen die Produktions-Prostituierten herbeireiten. Hab ich noch vergessen, dass Lady Gaga auch noch zur Unterhaltung auftritt? Und es gibt Gratis-Eis, für alle!iasi hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 09:22 Gerade hab ich das Behind-Video zu El Camino angesehen und mir bei einer Einstellung an einem Fluss gedacht: All der Aufwand dafür?
Nicht dass die Szene schlecht wäre, aber eine Kamera auf einem Boot mit Periskop ändert daran auch nichts. Letztlich merkt man von all dem Aufwand nichts auf dem Bildschirm.
Protzerei während der Produktion die dem Film nicht hilft.
Garnicht mal so abwegig
Stimmt, die war ja nicht mal Oscar nominiert, obwohl sie mitgespielt hat! So ein Versagen. War in Wirklichkeit wahrscheinlich nur Unterhaltung der Crew dort und damit das nicht auffällt, haben sie sie halt mitspielen lassen.
Tja - was nutzen mir Millionen von $ Budget, wenn ich davon nichts auf der Leinwand oder dem TV zu sehen bekomme.
Tja - da hat unser andieymi wieder sehr viel über den Dreh zu sagen, aber eben - wieder einmal - nichts zum Sinn und Zweck des ganzen Aufwands, geschweige denn zum Ergebnis.andieymi hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 11:26Ich sag ja nur ungern "Der Markt regelt das", aber natürlich stimmt das hier nicht, wie iasi herausgefunden hat. Netflix ist eigentlich eine geschützte Werkstätte für Filmemacher, wo die einfach während des Produktionsprozesses protzen können und die guten alten Studiozeiten aufrecht erhalten werden, wo man schaut wie lange 300 nicht gebrauchte Komparsen ohne Essen und ohne aufs Klo zu gehen ruhig halten, bis jemand aufmuckt. Vergessen: Das alles, während sich die Produktion die Wampe vollfrisst. Mit Hauben-Catering. Und Set-Tigern auf denen die Produktions-Prostituierten herbeireiten. Hab ich noch vergessen, dass Lady Gaga auch noch zur Unterhaltung auftritt? Und es gibt Gratis-Eis, für alle!iasi hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 09:22 Gerade hab ich das Behind-Video zu El Camino angesehen und mir bei einer Einstellung an einem Fluss gedacht: All der Aufwand dafür?
Nicht dass die Szene schlecht wäre, aber eine Kamera auf einem Boot mit Periskop ändert daran auch nichts. Letztlich merkt man von all dem Aufwand nichts auf dem Bildschirm.
Protzerei während der Produktion die dem Film nicht hilft.
Aber es bleibt wieder einmal nur die Frage nach iasis Meisterwerken, denn in seiner Doktrin könnte er selbst das allein, natürlich mindestens exakt so gut. Solange man ihm eine Raw-Kamera mitgibt alles gut. Oder halt eine GoPro, wenn es zu seiner Argumentation passt.
Was für ein Kindergarten hier immer.
Irgendwann drehst du vielleicht wirklich mal mit einer Crew und merkst dann, was Wertschätzung bewirkt.
Endlich. Dann werd ich gleich mal meine FX3 Urlaubs Vlogs aus der Lüneburger Heide einschicken.
Kann das mal jemand übersetzen? Iasis Palaver wird immer wirrer.iasi hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 13:00 Tja - da hat unser andieymi wieder sehr viel über den Dreh zu sagen, aber eben - wieder einmal - nichts zum Sinn und Zweck des ganzen Aufwands, geschweige denn zum Ergebnis.
Vielleicht kommt ja aber noch ein Nachtrag zum cinematischen Look. :)
Vom Catering, über 24fps/180° bis hin zur Ana-Scherbe - all das muss sein, schon hat man ein cinematisches andieymi-Meisterwerk.
Der Inhalt?
Die Aussage?
Das Ergebnis?
Alles unwichtig und ein Kindergarten-Thema. ;)
Hab ich einen TC-In-Port verpasst? BNC? Lemo?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 14:44 Eigentlich müsste Netflix dann aber logischerweise die BMD Pockets aber dann langsam auch zertifizieren…
Zumindest sicher die 6K Pocket Pro….
(eigentlich alle neuen Modelle)
Laut den Netflix Kamera Anforderungen, bieten die nämlich mittlerweile eigentlich auch alles nötige…(ja sogar auch TimeCode..:)
Och - ich dreh nicht gerne mit Brotverdienern, denen es nur um volle Mägen geht.
Schon klar, dass unser andieymi das nicht versteht. ;)
Naja, gerade als Anwedungszenario Crash-Cam (wobei es auch fast immer mehr als eine Crashcam ist, A + B normal, mindestens 2 Crashcams - einfach weil solche Sachen nicht 100x wiederholt werden können) ist Timecode essentiell, da auch oft nicht sinnvoll klappbar.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 02 Aug, 2022 15:18 Ist aber auch eh, denke ich, heute ein ziemlich lasches Argument (von Netflix) für eine kleine B/C oder eine D Cam, nur für kurze Sequenzen, bei Filmen und Serien.
Als etwas anders würden die meisten DoPs die für Netflix drehen doch die Pockets eh nie nutzen…
Da spielt doch Time Code und z.B. auch SDI auch BNC heute überhaupt keine Rolle.
Was willst du mit dem Time Code und BNC Kabel denn machen wenn die Pocket mal für sicher keine 10 Minuten wichtigeres (filmend), mal zwischendurch (während die Arri womöglich mal eine kurze Pause hat) am Tilta Float, aussen am Auto, am Motorrad oder am Hubschrauber klebt ?