Forumsregeln Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Nach Bens Verlust eines geliebten Menschen, quälen ihn unheimliche Halluzinationen, befremdende Gefühlszustände, unerklärbare, physische Erscheinungen sowie tiefe, psychische Depression, die ihn unweigerlich auf eine aussergewöhnlich-überwältigende Reise ohne Wiederkehr führt.
Für die Umsetzung dieses Supernatural No-Budget Kurzfilm (Finanzierung: offen • Drehbuchseiten: 17 • Storyboards: Entwicklungsphase • Drehort: Umgebung Baden/Zürich), welches das Thema Identitätskrise und soziale Ausgrenzung beinhaltet, suche ich nach finanziellen Möglichkeiten dieses Projekt so professionell wie möglich auf die Beine zu stellen. Möchtest du der kreative Motor sein, der den wirtschaftlichen Aspekt, Produktionsprozess, die Organisation sowie die Planung dieses Projekt als Projektpartner übernimmt? Wäre super!
Das finde ich auch, ein grundsätzliches Problem bei Schweizer Filmen....
Schwermütig, depressiv, immer nur Randgruppen...Probleme und dazu noch belehren, und langweilig. Unterhalten ist verboten...
Wenn Komödien, dann sind die nicht mal lustig...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Entschuldigung, die wollen nun einmal so einen Film machen und fertig.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Im Grunde geht es darum, ob der selbst gebastelte Wurm auch den Fischen schmeckt und das ist ja auch das eigentliche Ziel von Film: er muss das Publikum erreichen und fesseln.
Bleibt die Suche nach den Ursachen für die o.a. Entwicklung von Psychodramen etc., die eigentlich kaum jemand interessieren dürften, weil durch div. Verluste und Schicksalsschläge sind wir alle ja ohnehin hinreichend betroffen und das braucht man ja nicht noch ausgetreten konsumieren müssen.
Oder ist dieses Genre als Trostspendung gedacht?
Ein einziger Schweizer Film füllte 2018 die Kinosäle, wie letztes Jahr, Bla, Bla.....und da waren es denn wieviele Kino Besucher insgesamt 100 000, oder sogar ein paar hunderttausend pro Jahr, ein Drittel noch geladene Gäste ?
Wau, wirklich, was für Blockbuster...sehr erfolgreich, das Kino aus der Schweiz. https://www.luzernerzeitung.ch/kultur/d ... ld.1080068
Was für eine traurige Unterhaltung....
Verglichen damit, wäre ein Erotiktriller über, das harte Leben der Stützstrümpfe meiner Omi, noch spannend.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Wie nennt sich der Bedarf, den keiner braucht?
Klingt nach einer ultimativen Marktlücke ;)
das Prinzip nennt man Kapitalismus:
es ist unerheblich, ob ein Produkt/eine Dienstleistung sinnvoll, notwendig oder
zielführend ist solange der Bedarf an Absatz gegeben ist.
Im Gesundheitssystem besteht zB system-inhärent ein Bedarf an Krankheit (die keiner braucht).
Wie nennt sich der Bedarf, den keiner braucht?
Klingt nach einer ultimativen Marktlücke ;)
das Prinzip nennt man Kapitalismus:
es ist unerheblich, ob ein Produkt/eine Dienstleistung sinnvoll, notwendig oder
zielführend ist solange der Bedarf an Absatz gegeben ist.
Im Gesundheitssystem besteht zB system-inhärent ein Bedarf an Krankheit (die keiner braucht).
dann vielleicht doch lieber 'n Kurzfilmprojekt
Ob ein Produkt sinnvoll und notwendig ist, beurteilst du.
Aha.
domain hat geschrieben: ↑Do 03 Jan, 2019 11:53
Im Grunde geht es darum, ob der selbst gebastelte Wurm auch den Fischen schmeckt und das ist ja auch das eigentliche Ziel von Film: er muss das Publikum erreichen und fesseln.
Bleibt die Suche nach den Ursachen für die o.a. Entwicklung von Psychodramen etc., die eigentlich kaum jemand interessieren dürften, weil durch div. Verluste und Schicksalsschläge sind wir alle ja ohnehin hinreichend betroffen und das braucht man ja nicht noch ausgetreten konsumieren müssen.
Oder ist dieses Genre als Trostspendung gedacht?
Sprichst Du immer von Dir? Wenn ich mich recht entsinne, gehörst Du dem älteren Semester an. Ob Du da der Zielgruppe entsprichst? Wie oft haben hier schon welche ihre Projekte vorgestellt und Du hattest gleich Einwände. Versteh‘ mich bitte nicht falsch...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
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