Der Sprung von einem 4GHz 4c/8th CPU zu einer 6c/12th ist nicht immer so hoch wie erwartet. Aber schon der Haswell EP Xeon mit 4c/8th ist schneller als der aktuelle i7, lässt sich besser kühlen und die EP Boards/Chipsätze machen meist einen Generationswechsel mit.kundesbanzler hat geschrieben:Was die Geschwindigkeit angeht, werden die beiden im Alltag etwa gleich schnell sein.
Zum 5820k würde ich nur greifen, wenn du >64gb ram verbauen willst, oder die PCIe Lanes brauchst, ansonsten kannst du dir das Geld sparen und es irgendwo sinnvoller anlegen, das könnte auch sein eine zukünftige Aufrüstung vorzuverlegen.
Kein Xeon (bzw. allgemein >4Core-CPU) ist schneller als ein aktueller 4Core-i7, sie haben nur mehr Kerne. Traurig, dass dieser Unterschied immer noch nicht bekannt ist.Valentino hat geschrieben:Der Sprung von einem 4GHz 4c/8th CPU zu einer 6c/12th ist nicht immer so hoch wie erwartet. Aber schon der Haswell EP Xeon mit 4c/8th ist schneller als der aktuelle i7, lässt sich besser kühlen und die EP Boards/Chipsätze machen meist einen Generationswechsel mit.
Das sind alles tolle Sachen, genau wie viele Kerne auch. Insofern man denn davon profitiert, ansonsten steckt man sein Geld lieber in andere tolle Sachen.merlinmage hat geschrieben:Xeons haben halt Support für mehr RAM und ECC RAM und in höheren Gefilden Support für Multi CPU Systeme. Aber in der Preisklasse ist das total ladde.
Du solltest dir darüber im klaren sein, dass keine der beiden CPUs eine ernst zu nehmende Leistungssteigerung mitbringt, max. Faktor 1,3 - wenn überhaupt. Vor allem wenn man in langen Renderzeiten denkt, ist das ein kaum merklicher Fortschritt und keinesfalls zukunftssicher. Viel entscheidender als die paar Prozentpunkte bei der Wahl der zukünftigen CPU ist es, deinen aktuellen Rechner zu behalten und mitrendern zu lassen, dann bist du plötzlich bei Faktor 2,3 und das kann schnell den Unterschied zwischen "über Nacht" und "am Abend noch" ausmachen.Silerofilms hat geschrieben:Sooooo kompliziert. Also ich hab derzeit einen i7 3770k und brauch für zukünftige Projekte mehr Power. Und ich nehme mal an, dass mir beide Prozessoren das bieten. Ich möchte halt einen Prozessor, mit dem ich die nächsten 3 Jahre gut auskomme. Und auf die nächste Generation der 6000er Reihe will ich nicht mehr warten, weil die dann sowieso wieder um einiges teurer sein werden und ich den neuen PC im ersten Quartal 2016 brauche.
Glaube wir reden hier aneinander vorbei.kundesbanzler hat geschrieben:Kein Xeon (bzw. allgemein >4Core-CPU) ist schneller als ein aktueller 4Core-i7, sie haben nur mehr Kerne. Traurig, dass dieser Unterschied immer noch nicht bekannt ist.Valentino hat geschrieben:Der Sprung von einem 4GHz 4c/8th CPU zu einer 6c/12th ist nicht immer so hoch wie erwartet. Aber schon der Haswell EP Xeon mit 4c/8th ist schneller als der aktuelle i7, lässt sich besser kühlen und die EP Boards/Chipsätze machen meist einen Generationswechsel mit.
Aha. Wenn ich mir ein Haus aus Watte baue und das beim ersten Wind wegfliegt, kann ich das auch nicht auf das Haus schieben. Nur was hab ich dadurch gewonnen?Valentino hat geschrieben:Klar wenn die verwendete Software nichts mit Multi-CPU anfangen kann, dann bringt dir eine 6 Kern CPU auch nicht viel, aber das kann man dann doch nicht auf den Prozessor schieben.
"Deutlich" na ja ... 23% Leistungssteigerung für 64% Mehrpreis. Beim Vergleich mit dem 4790K ist der Unterschied noch drastischer.Valentino hat geschrieben:Dazu liegt der Xeon 1650 v3 mit 6c/8th mit weit über 13k Punkten deutlich über dem 6700k und liegt gleichauf mit seinem i7 Bruder dem 5930K.
Hörensagen.Valentino hat geschrieben:- 2011-3 Sockel ist stabiler, von Skylake Boards hört man hingegen oft von Brüchen.
Diese beiden Punkte egalisieren sich, angesichts der Tatsache, dass die Xeons ständig eine Generation hinterher hinken. Kann man an dem Einzelfall oben auch gut nachvollziehen, 53% höhere TDP bei erwähnter 23% Mehrleistung.Valentino hat geschrieben:- Die DIE der CPU ist verlötet und nicht verklebt und führt somit die Wärme besser ab. Besser Wärmeabfuhr hat auch damit zu tun, das eine EP-CPU fast die doppelte Grundfläche besitzt.
- Keine IGPU die Leistung "klaut" und Abwärme produziert.
Das ist nur ein Vorteil, wenn Aufrüsten überhaupt Sinn macht, was mitunter gar nicht der Fall ist.Valentino hat geschrieben:- Zwei Generationen von CPUs pro Sockel.
Der 3770K istz bereits richtig schnell - und die CPU-Entwicklung stagniert.Silerofilms hat geschrieben:Sooooo kompliziert. Also ich hab derzeit einen i7 3770k und brauch für zukünftige Projekte mehr Power.
Wie gesagt: Die CPU-Entwicklung stagniert seit mindestens vier Jahren. Es gibt keine Leistungssprünge mehr zwischen den Generationen.Silerofilms hat geschrieben:Also zu was für einer CPU räts du mir jetzt?
Vielen Dank für die Lehrstunde wie man am besten 3D Render Jobs verteilt, aber leider bringt das dem Fragesteller recht wenig, da er leider keine Renderfarm besitzt ;-)kundesbanzler hat geschrieben:@Valentino:Gerade das C4D-Beispiel zeigt, wie wenig du von der Sache verstehst, denn das finale Rendern (was als einzige Funktion wirklich mit den Kernen skaliert), macht einen verschwindenen Teil der Zeit aus, die man mit der Software verbringt bzw. in ernst zu nehmenden Arbeitsumgebungen schlicht gar keinen, da er eh nicht auf der Workstation ausgeführt wird.
So isses. Ich denke damit komm ich auf jeden Fall nach 2016.... grad so :-)Valentino hat geschrieben:Klar man kann bei zwei Rechnern auch schon von einer Renderfarn reden, aber man kann es auch übertreiben ;-)
Naja zum Rest, schön das du vom Fach bist aber glaube unsere Meinungen liegen zu weit auseinander und so lange hier ein paar Workstations mit 6 und 8 Kernen gerade bei Video, Compositing und Colorgrading deutlich schneller sind als die 4 Kerner reicht uns das schon völlig aus.
@Wurzelkaries
Schönes System, aber die vier SSD sind bei Video mit hohen Datenraten recht sinnvoll, aber zwei davon sollten völlig ausreichen.
Wenn es um komplexes 3D Rendering geht, dann bringen einem SSD nur sehr wenig, da hier die Datenraten einfach sehr gering sind.
Eine bis zwei 4TB HDDs als Backup hast wahrscheinlich als USB3.0 extern am System.
Der Hintergedanke von HDD vs. SSD im Netztwerk-Rendern ist folgender:BigT hat geschrieben:Und nur weil es angesprochen wurde: SSD ist bei Verteilung und Caching von Netzwerk-Renderjobs (sicher auch mit Adobe) die mehrere GB gross sein können ein klarer Geschwindigkeitsvorteil.
Schmarrn, kaum eine Schnittstelle ist mit ihrere sequenziellen Geschwindigkeit so nah an ihrer Spezifikation wie GBit-Ethernet und das sind 125MB/s, dazu reicht auch schon ein Billo-Switch für 20€.Valentino hat geschrieben:Wenn kein 10Gbit Netztwerk vorhanden ist, was meist der Fall ist, dann ist das Maximum eine 1Gbit-Lan Leitungen mit 80 bis 90MB/Sek.