ich habe gelesen, dass die 4gb-Grenze bei den Canon Dslrs aufgehoben sein soll...
Aber wie sieht das dann im späteren Workflow aus ?
Wenn die Einstellung beim Dreh mal länger dauert, die Kamera also bei 4gb ein neues File erstellt, habe ich dann letztendlich zwei Files ?
Wie macht sich das dann in der Timeline bemerkbar ?Als Sprun (Ruckler) , oder merkt man das dann gar nicht ?
Das ergibt dann 2 Files. Eine Datei kann auf dem Speichersystem das für SD Karten verwendet wird, nicht grösser sein als 4GB. Daher kam auch die Beschränkung der Aufnahmedauer.
Einen Ruckler oder ähnliches wird es nicht geben, wenn du die Files im NLE System zusammensetzt!
Wenn man die Files manuell im Schnittprogramm hintereinandersetzt, fehlen an der Schnittstelle einige Frames. Wenn jedoch die Software die Aufnahme als Ganzes importiert (zu erkennen daran, dass man gleich die komplette Länge auf der Timeline hat), werden die Teilstücke korrekt und ohne Ruckler zusammengesetzt.
Damit der korrekte Import funktioniert, müssen alle Metadaten erhalten sein. Das klappt nur, wenn man die Originaldateien verwendet - also z. B. nicht mehr nach Umwandlung in einen Intermediate-Codec. Für die Aufnahmen mancher Kameras wird sogar empfohlen, sicherheitshalber den kompletten Ordner aus der Speicherkarte inclusive Zusatzdateien zu kopieren.
Falls das Schnittprogramm den Import längerer Aufnahmen nicht (richtig) beherrscht, kann man auch die von den Herstellern mitgelieferten Programme verwenden. Die setzen lange Aufnahmen nach dem Rüberkopieren automatisch zusammen.
Also ich hatte bis jetzt bei den goPro Aufnahmen keine Probleme beim zusammensetzen der Clips.
Wo hast du denn die 70er bestellt, dass du den Liefertermin am Mittwoch hast?
bei wexphotographie.de
Ein Kollege von mir hat sie sogar schon in München in einem Ladengeschäft bekommen...
Ich weiß, Amazon bietet sie ab Oktober an...mal schauen, ob sie morgen wirklich kommt.
ich selber arbeite mit Adobe Premiere Pro CS 6 und habe keien Probleme damit die einzelnen Files in der Timeline hintereinander zu setzen. Man sieht auch keinen Aussetzer, Rucker oder dergleichen. Die einzige Erfahrung, die ich dabei gemacht habe, ist die Tatsache, dass der Ton einen Aussetzer von 1 Frame hat, das natürlich auf Dauer etwas nervig sein kann.
Ich selber nehme mit einem Teamkollegen seit Jahren die Pressekonferenzen von Borussia Dortmund vollständig mit mehreren Kameras auf. Dazu verwenden wir eine Panasonic SD 707 Consumerkamera, an die über einen Beachtek LINE-Adapter auch den Ton aufnimmt, der über eine SplitterBox geliefert wird, eine EOS 5D Mark 3, eine EOS 650 D, eine Panasonic SD 909 Consumerkamera und eine JVC GY 750 E. Man sieht schon deutlich den Unterschied in der Bildqualität zwischen den Consumerkamras und den anderen Kameras.
Allerdings haben die widerum den Vorteil, dass sie durch die niedrige Bitrate im AVCHD-Format den Ton auch vollständig aufnehmen, weil sie eben meistesn eine vollständige Datei liefern. Die 5D dagegen liefert für eine 20 minütige Pressekonferenz dagegen ganze 4 Dateien.
@
Die einzige Erfahrung, die ich dabei gemacht habe, ist die Tatsache, dass der Ton einen Aussetzer von 1 Frame hat, das natürlich auf Dauer etwas nervig sein kann.
Genau darum gehts , - 32ms Delay - also gibts hinten entweder 1 Frame fehlender Ton oder ein schwarzes Bild
Nur mal als Beispiel Filrs AXN TV haben 1540ms Delay (=1,5 Sekunden)
also, ich hab meine gestern mal 20 Minuten laufen lassen...mir ist nix aufgefallen...in Vegas Pro 12 scheint das gut zu klappen.
Aber ich muss da wohl noch ei bisserl testen.
Danke Euch nochmal für Eure Antworten, danke Bijan für Deinen Link.
Mal eine banale Frage: Wenn die Rohdaten so gut, das H.264-Ergebnis aber so schlecht ist, kann man dann nicht davon ausgehen, daß Canon hier absichtlich einen schlechten Codec Implemetiert hat, um andere Modelle zu schützen? Wenn dem so wäre, könnte man dann nicht die H.264- Implementierung hacken bzw. durch Umprogrammierung verbessern? Die 1D-X liefert ja auch ziemlich scharfe Ergebnisse ab, trotz großem Chip.
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