Eine optimale droptime gibt es nicht - allenfalls gibt es Orientierungswerte. Je länger die droptime, desto sensibler ist das System - je kürzer, desto träger verhält sich das System.fmgraphix hat geschrieben:Optimale Droptime = 2,5 - 3 Sekunden
Ein Viertel des Preises für meine Steadycam. Bis auf nicht vorhandene Weste, Federarm etc. - kann ich überhaupt professionelle Ergebnisse von meinem System erwarten? Wenn es tatsächlich für ~20 kg ausgelegt ist .. oder gibt es da konstruktions-bedingt noch gravierende Unterschiede?TomStg hat geschrieben:Pflichtlektüre für jeden SteadyCam-Operator:
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Meinst Du aus der Lauf-Bewegung heraus stoppen oder was genau?carstenkurz hat geschrieben:Wenn Du wieder Zeit hast, rüste das Ding mal aus und mach mal ein paar Läufe und halte das Ding mal ne Weile still, dann wird man sehen.
Einmal Klischee: 550D m. Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS IIcarstenkurz hat geschrieben:Welche Kamera mit welchem Objektiv?
DAS hist wohl eine der Schlüsselerkenntnisse, und sicherlich für den Einsteiger wie mich relevant.TomStg hat geschrieben:Eine optimale droptime gibt es nicht - allenfalls gibt es Orientierungswerte. Je länger die droptime, desto sensibler ist das System - je kürzer, desto träger verhält sich das System.fmgraphix hat geschrieben:Optimale Droptime = 2,5 - 3 Sekunden
Neben der konkreten Kamera (Form, Gewicht) kommt es sehr auf die anstehenden Aufnahmen an: beim Filmen ausschliesslich in der Horizontalen ist eher eine kürzere droptime sinnvoll, um die Kamera träger reagieren zu lassen. Zum vertikalen Schwenken ist eher eine längere droptime nützlich, um die Kamera leichter auslenken zu können. Ausserdem gibt es persönliche Vorlieben für das Systemverhalten.
Ich vermisse etwa für mein Glidecam gute Anleitungen im Netz, wie man das dynamische Gleichgewicht einstellt. Da geht ja zum Glidecam der Hinweis um, dass man nur symetrisch bleiben müsse, und dann hätte man das dynamische Gleichgewicht. Ein Märchen...TomStg hat geschrieben: Und das wichtigste: wir reden hier über das statische Gleichgewicht - dh die Reaktion auf das Auslenken um die Querachse. Wichtig für eine ruhige Kamera bei schnellen Richtungsänderungen ist aber das dynamische Gleichgewicht - dh das Verhalten des Systems, wenn die Kamera um die Hochachse rotiert. Das statische Gleichgewicht lässt sich fast immer mit etwas Geduld sauber einstellen. Das dynamische Gleichgewicht - also das Beseitigen des Taumelns beim Drehen um die Hochachse- ist eine Wissenschaft, die eigentlich nie völlig gelingt.
Pflichtlektüre für jeden SteadyCam-Operator:
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Tom
Ich denke, Du solltest den Bildstabilisator im Objektiv ausschalten oder die Einstellungen mal variieren - den halte ich für maßgeblich bei diesem Problem - der korrigiert ständig gegen ;-)EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II