klar kommen noch andere kosten auf den user zu, aber was kostet denn zb eine 5D MKIII? und was kommt dann da noch drauf, um damit drehen zu können?Gabriel_Natas hat geschrieben:Ja, aber wie gesagt relativieren sich die 900€ schnell, wenn man denn versucht, gute 16mm Optiken zu kaufen ;).
Um drehfertig zu werden muss man mindestens 600-700€ drauf legen, wenn man nicht schon vorher ein paar Optiken hat.
Das ist immer noch fantastisch niedrig, aber man sollte jetzt nicht auf die 900€ reinfallen.
@ thylthyl hat geschrieben: Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
So gut wie alle Cineprimes sind auf S35mm und 4PerforationslöcherParalkar hat geschrieben:@ Valentino
Sagmal sind die Brennweiten von bsp.: Master Primes auf KB zu beziehen oder werden die auf Super 35 bezogen?
Schlussendlich werden jetzt bei Canon die EF-s Optiken, die schlussendlich nur auf APS-C Kameras funktionieren und ausgelegt sind, auch auf KB bezogen, obwohl man ja die Änderung des FOV bzw. Bildwinkel und sozusagen den Cropfaktor so auf den Optiken aufführen könnte, das Sie zur Sensorgröße Äquivalent wären
Ich bin auch kein Fan von diesen Zahlenspielereien mit Crop-Faktoren - man würde besser von Bildwinkeln sprechen.Valentino hat geschrieben:Bei dem Thema Corp Faktor werden hier die unterschiedliche Bildhöhen und Bildbreiten "übergangen" und Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich schlag jetzt nicht die Preise genau nach. Zunächst würde ich (hätte ich nicht, harhar, einige MFT Scherben bereits herumfliegen), das Pana Pancake 14 mm kaufen (250 €). Es entspricht 42mm und ist zunächst ein geiler Allrounder. Mich würde interessieren, was die Eingangsempfindlichkeit mit der Lichtstärke zu tun hat, einerseits und andererseits, wie die - jawohl! - Belichtungsautomatik für Raw funktioniert (größerer DR).krokymovie hat geschrieben:klar kommen noch andere kosten auf den user zu, aber was kostet denn zb eine 5D MKIII? und was kommt dann da noch drauf, um damit drehen zu können?Gabriel_Natas hat geschrieben:Ja, aber wie gesagt relativieren sich die 900€ schnell, wenn man denn versucht, gute 16mm Optiken zu kaufen ;).
Um drehfertig zu werden muss man mindestens 600-700€ drauf legen, wenn man nicht schon vorher ein paar Optiken hat.
Das ist immer noch fantastisch niedrig, aber man sollte jetzt nicht auf die 900€ reinfallen.
und...was kommt dann dabei raus? sehr teure bunte, matschige bilder.
gruß krokymovie
Auf ProLost (uns Stu) ein Sensorvergleich, in dem sowohl Full Frame, MFT normal und Super 16 verglichen werden.schlaflos011 hat geschrieben:Was wäre so das beste "Immerdraufzoomobjektiv?
7-14mm 4
12-35 2.8
Auf meiner NEX 5n filme ich gerne mit einem alten Canon FD 28mm Objektiv. Diese alten Objektive lassen sich natürlich auch wunderbar adaptieren.
Gibt es solche Objektive nicht auch für MicroFourThirds?Gabriel_Natas hat geschrieben:Und da gibts Standardzooms mit ausreichendem Brennweitenbereich ja schon um die 100€.
Es gibt für ~200€ 14-42mm Zooms, die meist das Standardkit-Objektiv darstellen. Auf KB wären das aber schon 42mm Anfangsbrennweite.holger_p hat geschrieben:Gibt es solche Objektive nicht auch für MicroFourThirds?Gabriel_Natas hat geschrieben:Und da gibts Standardzooms mit ausreichendem Brennweitenbereich ja schon um die 100€.
Die sollten sich doch dann auch an der Kamera verwenden lassen und wenn es nur dazu dient, erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Brennweiten man wirklich braucht. Bei dem ganzen Wirrwarr um den Crop-Faktor scheint das ja alles andere als klar zu sein.
Der Adapter vergrößert die Brennweite nicht ;) die Objektive haben nur an dem kleineren Sensor ein kleineren Blickwinkel. Vereinfacht gesagt:cadreur hat geschrieben:Guten Abend, liebes slashcam-Forum,
ich als völliger Kameratechnik-Dilettant (komme mehr vom Schauspiel Theater am Theater) aber BMPCC-Vorbesteller möchte Euch g'schwind um Rat bezüglich der Objektivwahl bitten.
Wenn ich die Diskussion zur Pocket Camera in diesem Forum bislang richtig verstanden habe, hat der hohe Crop-Faktor der Kamera zur Folge, daß man für Weitwinkel-Aufnahmen weitaus weitwinkligere Objektive für weit mehr Geld wird anschaffen müssen. Es ist von 10 oder gar 8 mm Brennweite die Rede.
Nun wollte ich fragen ob sich dieses Problem noch verschärft, wenn man einen MFT-zu-OM-Adapter (etwa diesen: verwendete. Der Gedanke, mir einen solchen zuzulegen, kam mir nämlich vor Kurzem - als ich das beträchtliche Repertoire alter Olympus-OM-Objektive meines Vaters in Augenschein nahm. Es wäre - dachte ich - ein Jammer, diese im Schrank verstauben zu lassen . . . Aber nach Adam Riese müsste der Adapter die Brennweite vergrößern, nicht wahr? Das wäre blöde.
Kann mich bitte jemand belehren? Vielen Dank im Voraus!
Gruß, cadreur
Warum?Gabriel_Natas hat geschrieben:Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
weshalb das denn?Gabriel_Natas hat geschrieben:
Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
Korrekt. Ein 17 mm Pancake oder das spottbillige 14-42er Kitobjektiv können trotzdem für MFT-Einsteiger nicht schaden.iasi hat geschrieben:die meisten mft-scherben taugen ohne kamerainterne korrekturen schlicht und einfach nichts ... die sind auf korrekturen hin konstruiert ... wenn dann so ein weitwinkel derart verzeichnet, dass gleich mal 5° bei der korrektur verloren gehen, sind die teile ihre hohen preise nicht wert.
ihre lichtstärke haben sie zudem auch nur im zentrum, da die ränder um mehr als 1 blendenstufe abdunkeln ...
Oh, ich bestreite nicht, dass die Bilder gut aussehen könnten, aber wenn man Null Ahnung von Kameras hat, heißt das auch, man hat Null Ahnung von Schnitt, Farbkorrektur ect. pp.Axel hat geschrieben:Warum?Gabriel_Natas hat geschrieben:Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
1. Günstig
2. Minimale "Rig"-Anforderungen (in der Minimal-Ausstattung)
3. Angeblich (stand irgendwo) sehr gute Belichtungsautomatik, zusätzlich erleichtert durch hohe Dynamik
4. Autofokus (3. und 4. freilich mit Systemlinsen)
5. ... und wenn manueller Fokus: ein Peaking, das das Scharfstellung leicht macht
6. ProRes als einer der Aufnahmecodecs (DNG geht vielleicht nur mit der Extreme Pro) ist so prozessorschonend wie DV
Meine Meinung zur Preisfrage der Woche (welches lichtstarke 8 mm jetzt, damit ich Weihnachten, wenn die Pocket geliefert wird, den Baum ganz draufkriege in meiner Hundehütte?): Hysterie.
von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken.worldofvision hat geschrieben:Der Crop ist nun leider wirklich extrem, das 25 mm wird dann schon zum Tele...
Welches Objektiv könnte man als lichtstarke Normalbrennweite (sprich 50mm Vollformat) kaufen?
Eine 25mm-Linse an einem S16 Sensor mit Cropfaktor von rund 3 ?krokymovie hat geschrieben:von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken ...
bitte gerne, aber deine idee mit den 4/3 linsen wird dir im bezug weitwinkel wenig weiterhelfen.worldofvision hat geschrieben:Vielen Dank auch krokymovie!
Ich glaube, die Lösung ist mir aber noch nicht weitwinklig genug. Zum Glück gibt es von Olympus Objektive wie 17 mm 1.8 oder 12 mm 2.0.
also ich weiß nicht ... schau ich mir einen Test wie diesen hier anworldofvision hat geschrieben:Vielen Dank auch krokymovie!
Ich glaube, die Lösung ist mir aber noch nicht weitwinklig genug. Zum Glück gibt es von Olympus Objektive wie 17 mm 1.8 oder 12 mm 2.0.
Die sind nicht gerade billig, aber wenn es wirklich die Pocket mit dem hohen Crop werden sollte, finde ich die Objektive ziemlich gut.
Mal schaun :)
iasi hat geschrieben:... die MFT-linsen machen auf mich zumeist keinen guten eindruck
ich schätze deine wissenswerte beiträge, aber welche 25mm linse meinst du?Skeptiker hat geschrieben:Eine 25mm-Linse an einem S16 Sensor mit Cropfaktor von rund 3 ?krokymovie hat geschrieben:von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken ...
Würde von der Bildwirkung her also etwa einem 75mm Tele an 36x24 Fotokamera entprechen. Nix mit Weitwinkel.