1. Reicht die integrierte Grafik HD 3000 nicht eigentlich bereits aus, die soll ja für alltägliche Videobearbeitung ausgelegt sein? Wenn nein, würde es eine GT 430 Zone nicht längstens tun? Ich möchte keine 460er verbauen, wenns nicht nötig ist (spiele keine Games)
2. Wenn ich nur auf die onboard-Grafik setze, muss ich das ASUS P8H67-M EVO nehmen, wegen den Grafikausgängen. Kann mit dem H67 der freie Multiplikator genutzt werden?
3. Wenn ich eine zusätzliche Grafikkarte oder das ASUS P8P67 Pro (ohne Grafikausgänge) nehme, nützt dann die integrierte Grafik etwas, oder wird sie einfach deaktiviert?
Lässt für mich eher den Schluss zu, dass die integrierte Grafik nicht überzeugt. Da wird ja auch nur mit der 5450 verglichen, während die 430 doch noch ein Stück performanter sein soll.
Und mit dem P67 kann ich ja auch noch den freien Multi nutzen.
Zudem ist das P67 SLI-tauglich, womit ich die Möglichkeit habe, bei Bedarf eine zweite Grafikkarte nachzulegen.
hatte ich mir zunächst auch überlegt, aber der Aufpreis ist gewaltig. Soweit ich das sehe braucht man keine 2 Grafikkarten wenn man nur hobbymäßige Ansprüche hat.
Cuda Effekte sollen bis zu 10-Fach schneller ablaufen als wenn sie von der CPU gerenert werden. Sprich das was die Grafikkarte unterstützt macht eine GTX 460 (z.B.) schon sehr flott. Wenn sie es noch schneller könnte wäre es zwar gut, aber dann bremst irgendwo wieder die CPU.
Oder irre ich hier?
zum Ram:
Ok es gibt erstmal 8 GB und danach rüst ich halt nochmal nach.
Werd denk morgen bestellen, hab zwar immer noch sorge ob die Performance ausreicht, aber hab nicht so hohe Ansprüche und sooo anspruchsvoll können 2 AVCHD spuren nicht sein, als das man 4000€ ausgeben muss.
Ich selber habe zwei GTX460er im SLI laufen. Zum Zocken ist das ganz prima, aber CUDA (MPE bei PPro CS5) unterstützt leider kein SLI, weshalb SLI dafür keinerlei Sinn (bisher) macht.
Zwei AVCHD-Spuren mit MPE-Effekten stellen für ein solches System keinerlei Probleme dar. Ohne MPE hat die CPU allerdings schon bei zwei PiPs für eine flüssige Wiedergabe zuviel zu schaffen. Mit MPEG2 läuft es dagegen super flüssig!
Der 2600K schadet sicher nicht, soweit es Budget zuläßt. Die CPU läßt sich auch weiter übertakten, als der 2500K, was PPro sehr zu schätzen wissen wird.
Zum Thema SSD vs. HDD:
In meinem alten PC tut eine 75GB Raptor ihren Dienst und im neuen PC eine OC Vertex2. Natürlich ist der Geschwindigkeitsgewinn vorhanden, aber nicht wirklich spürbar. Das alte XP System bootet in 45 Sekunden, und das neue Win7 auf der SSD in 30 Sekunden.
Was ich hingegen sehr erstaunlich finde, wie gut die CUDA bei der HD Wiedergaben von Blu-Ray und Co arbeitet. Die 4 Xeon Kerne werden gerade mal mit 2 Prozent belastet.
Als Grafikkarte habe ich eine Sparkle GTX470 verbaut, die dank größerem Lüfter(80mm, nicht Nividia Referenzdesign) unter last etwa 50 bis 60 Grad heiß wird.
Ich habe heute ein bestelltes System bekommen. Leider war noch kein K-Prozessor lieferbar. Ich habe deshalb testweise ein Windows 7-System mit Core i7 2600 mit 16GB RAM, Nvidia GT240, 120GB SSD und 2TB HD installiert. Als Schnittsoftware habe ich Avid MC 5.0.3 und Sony Vegas 10 Pro in Verwendung. Auf dem System ist weder ein Virenscanner noch die Indizierung aktiv. Das System kann sowohl von HDD als auch SSD gebootet werden. Alle Videoschnittoperationen fanden jeweils auf einer eigenen Festplatte statt (SSD bzw. HDD). Die Videoschnittsoftware befand sich auf der Systemplatte.
Fazit:
- Betriebssystemstart: Es war ein Unterschied von ca. 10s zu Gunsten der SSD feststellbar. Beim Start von Vegas waren es ca. 2s, beim Start von Avid ca. 5s.
- Vegas Pro: Ein Testprojekt mit 22 Minuten Laufzeit, bestehend aus ca. 250 Dateien bzw. 30GB AVCHD und XDCAM EX-Material, einigen JPGs und MP3s dauerte beim Rendern nach 1080p25 mit H.264/AAC im MP4-Container jeweils 56 Minuten.
- Avid MC: Ein Testprojekt mit 8 Minuten Laufzeit, bestehend aus ca. 30 P2 AVC-Intra 100 Dateien dauerte beim Rendern nach 1080p25 H.264/AAC im MOV-Container jeweils 18 Minuten.
Scrubbing und Trimmen fühlt sich mit oder ohne SSD gleich an.
Ich persönlich finde, dass eine SSD keinen signifikanten Vorteil beim Videoschnitt bringt. Bitte entschuldigt, dass ich nicht genauer gemessen habe. Auch konnte ich feststellen, dass der Core i7 2600 beim Rendern nur maximal 60% ausgelastet war und damit kein bisschen schneller als ein Core 2 Duo Q9550 war. Ich müsste hier nochmal ohne Hyperthreading messen.
Ich kann Deti auch nur zustimmen, beim normalen Videoschnitt bringt eine SSD nicht viel, da leistungsstarke Festplatten etwa 100Mb/sekunde lesen und schreiben können. Dazu benötigt es nicht mal ein RAID Verbund.
Meine neues System hat zum Videoschnitt eine RAID10 Verbund aus je 1TB Hitachi Ultrastar HDDs und schaft so etwa 150 bis 170MB/Sekunde lesen und schreiben.
Sogar größere Tiff Sequenzen spielt es ganz gut ab.
Für den MC5 wäre eine GTX470 etwas besser gewesen, da diese der Quadro FX4000 sehr ähnlich sein soll und auch in den meisten Foren weiter empfohlen wird. Dazu wird sie offiziell von Adobe unterstützt und ich muss mir bei einem Update keine sorgen mache, das ein Hack unterbunden wird.
16GB Arbeitsspeicher sind natürlich nicht verkehrt, nur nutzt der MC5 davon lediglich 4GB(kann man in den Systemeigenschaften im MC nachschauen, ist der MC5 dann doch keine 64bit Anwendung?).
Beim Chipsatz wie auch bei der CPU habe, habe ich bin ich eher an die Workstation Hardware gehalten die auch HP verbaut und eben AVID zertifiziert sind, den die Videobeschleunigung der Sandy-Brigde bringt dem AVID leider mal wieder gar nichts.
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