Die privaten beispielsweise sind gar keine Mitglieder der EBU und Dienstleister ohnehin nicht."wieso handeln fast alle EBU-Mitglieder entgegen der Empfehlung"?
Aber mit dem Lesen scheint das ja auch nicht zu klappen:wieso fast alle Sender mit 1080i50 arbeiten
Wiki:Ausserdem reden wir von Europa, der Wikipedia-Artikel auch.
Es ist müßig, hier fortzusetzen.720p ist weltweit ein selteneres Format. Nahezu alle HDTV Sender der Welt...
Wann haben wir zuletzt "sendefähig" mit "interessant" verwechselt? Hobbyfilmer sollten sich lieber um gutes Handwerk bemühen (hier kann man ja Profis zum Vorbild nehmen) und ansonsten lieber tun, was ihnen gefällt. Weitersagen: Mit der Qualität eines Films hat die Auflösung nichts zu tun. Es kann uns gleichgültig sein, ob der belanglose Hecker in 720 oder 1080 übertragen wird.Jott hat geschrieben:Hier zweifeln ja schon Hobbyfilmer an ihren Kameras, die "nur" 1080i50 können, weil das ja nicht professionell ist.
Ich glaube, das zumindest ist unstrittig ;-) Allerdings sollte man diese Zahlen auch nicht so absolut sehen und zum Beispiel daraus folgern, dass die anderen 72 Sender der EBU-Empfehlung folgen und 720p ausstrahlen. In der Praxis dürfte für die Mehrheit der EBU-Mitglieder die Formatfrage schon deshalb keine Rolle spielen, weil sie überhaupt kein HD senden.WoWu hat geschrieben:...3 von 75 sind keine Mehrheit...
Auch wenn man einmal ausser Acht lässt, was eigentlich ein normaler Wohnzimmerabstand zum TV ist, macht es einen Unterschied. Auflösungen, die nicht zur Panel-Auflösung passen, müssen skaliert werden. Ohne Skalierung (d.h. mit schwarzem Rand drumherum) kann sogar in einigen Fällen besser aussehen. Wer das nicht glauben mag, kann ja mal einen 1280x1024 PC-TFT-Monitor eine Weile mit einer von 800x600 Pixeln hochskalierten Auflösung betreiben.Jott hat geschrieben:bei normalem Wohnzimmerguckabstand ist es wirklich Jacke wie Hose, welche HD-Variante nun tatsächlich zu sehen ist.
Kein besonders guter Vergleich, dennTheBubble hat geschrieben:Wer das nicht glauben mag, kann ja mal einen 1280x1024 PC-TFT-Monitor eine Weile mit einer von 800x600 Pixeln hochskalierten Auflösung betreiben.
Wenn ich mir kurz den Versuchsaufbau im Artikel anschaue, dann steht da auch etwas von einem Projektor der mit 1920x1080 arbeitet.Jott hat geschrieben:Ein schönes Beispiel, auf welch wackeligen Füßen die berühmten "wissenschaftlichen Untersuchungen" stehen:
http://www.hightv.de/showthread.php?t=717
Das ist einige Jahre her, merkt man gleich. Heute wär's einfacher: neuen, guten Markenplasma oder LCD mit 1920x1080-Panel hinstellen
Eigentlich bin ich sehr glücklich darüber, dass auch der ORF der wissenschaftlichen EBU-Empfehlung nachgekommen ist, das liegt ja in unserer monarchistischen Tradition, Autoritäten blind zu folgen. Der folgende Artikel bedeutet nicht viel, weil er in einem provinziellen typischen Schundblattel erschienen ist :-)WoWu hat geschrieben: ..so steht aber der BBC und der RAI und eben dem holländischen Sender immerhin die ARD, das ZDF, der SRG und der ORF gegenüber.
Ach wo, wissenschaftlich gesehen ist eine Radierung von GoyaWoWu hat geschrieben: (Aber für einige sicher auch alles unwissenschaftlich ....)
Stimmt genau. Hier der Beweis:domain hat geschrieben: Man muss die Dinge nur aus einer gewissen Entfernung betrachten und schon wird alles wieder gut...
Vorwiegend zählt das Gesehene selbst und nicht wie superscharf es dargestellt wird.
Genau das machen doch die Leute aber bei HD. Hätte man früher beim Röhrengerät niemals getan, aber heute macht das jeder, nur um mal zu schauen, wie das aussieht.WoWu hat geschrieben:All die Diskussion aber ändert nichts daran, dass der Zuschauer für 1080 riesige Fernseher braucht, wenn er nicht mit der Nase an die Bildröhre stoßen will.
Es gibt durchaus PC-TFTs mit guten Scalern. Genauso wie es TVs mit guten und schlechten Scalern gibt.tommyb hat geschrieben: Kein besonders guter Vergleich, denn
1. haben solche TFT Monitore keine vernünftigen Scaler eingebaut
"logarithmischen Berechnungen"? Zeige mir doch bitte ein sinnvolles Skalierungsverfahren, wo irgendwo mit einem Logarithmus gerechnet wird...tommyb hat geschrieben: In der Praxis werden zum Skalieren eher komlexere Algorithmen genutzt die ein keine primitiv gemischten Pixel hervorzaubern sondern solche die auch noch von den Nachbarn in logarithmischen Berechnungen beeinflußt werden.
Vielleicht siehst Du den Unterschied nur marginal. Oder grade Du sitzt weit vom TV entfernt. Ich sitze jedenfalls gerne nah dran. Es hat vielleicht füher aufgrund des Flimmerns von 50Hz CRTs Sinn gemacht, weiter weg zu sitzen, aber wozu einen großen hochauflösenden TFT kaufen, wenn man den Größen- und Auflösungsvorteil durch einen hohen Sitzabstand anschließend wieder negiert? Im Kino würde doch auch jeder protestieren, wenn der Betreiber nur eine vergleichsweise kleine Leinwand in einer Ecke aufstellen würde.tommyb hat geschrieben: Sofern man kein 2 meter breites Wohnzimmer hat und man seinen Fernseher nicht mit ausgestreckten Füßen umschalten kann, sieht man den Unterschied zwischen 1920x1080 und 1280x720 nur sehr marginal.
Seit Jahren werden HD-Panels immer billiger. Ich las von einer Marktsättigung von (D) 30%. Seit Jahren haben wir trotzdem in kleiner Bandbreite vor sich hinrieselndes SD-Fernsehen, trotz stolzer Gebühren. Die stolzen HDTV-Besitzer lösen das Problem ohne zu murren durch deine, domains, eigene Taktik: Setz dich weiter nach hinten, dann wird das schon scharf!domain hat geschrieben:Als einzig richtiger Weg erschiene mir zunächst 1080i50 mit nachfolgender Aufrüstung auf 1080p50 verbunden mit 100%-iger Aufstockung der Bandbreite.
Das wird natürlich sehr weh tun, aber es kommt so sicher wie das Amen im Gebet.
Und trotzdem nutzt man TFTs in ihrer nativen Auflösung, weil alles andere Quatsch ist. Ein skaliertes 640x480 Bild sieht auf einem 1280x1024 besser aus als etwa 800x600 auf der selben Auflösung. Sogar ein 852 Pixel breite Auflösung würde besser aussehen, wenn auch nicht besonders optimal.TheBubble hat geschrieben:Es gibt durchaus PC-TFTs mit guten Scalern. Genauso wie es TVs mit guten und schlechten Scalern gibt. Außerdem ist das eine akzeptabel einfach durchzuführende Vergleichsmöglichkeit, bei der in ungefähr ähnlichen (und eher ungünstigen) Verhältnissen skaliert werden muss.
Interlacing-bedingtes Aliasing lässt grüßen.TheBubble hat geschrieben:... während alle Zwischenwerte oft Probleme an kontrastreichen Kanten, insbesondere leicht schrägen, haben.
Guckst Du hier und dort.TheBubble hat geschrieben:"logarithmischen Berechnungen"? Zeige mir doch bitte ein sinnvolles Skalierungsverfahren, wo irgendwo mit einem Logarithmus gerechnet wird...
Das ist deine persönliche Vorliebe und es macht mir absolut nichts aus, wenn die direkt im Fernseher hockst.TheBubble hat geschrieben:Vielleicht siehst Du den Unterschied nur marginal. Oder grade Du sitzt weit vom TV entfernt. Ich sitze jedenfalls gerne nah dran.
