eben! Theoretisch kann man alles bis ins letzte Detail ausarbeiten.
Praktisch kann man aber sehr viel anbrennen lassen und versalzen. Wie oben schon oft gesagt: learning by doing !!
Vielleicht gelingt dir dein Gericht und du wirst vom Bäcker zum Sternekoch!
Bzgl. kochen, es ist so das man zwar ein gewisses Gefühl haben muss, bzgl. was,wo , wann passt...doch kann ich wirklich bezeugen das man als Bäcker und Koch erstmal die Grundzüge erlernen muss , bevor man auch in einem gekachelten Raum findet wonach man sucht und auch die Gerätschacften bedienen kann!
Nach ner weile macht man dann Sachen aus dem Gefühl und durch Jahrelange Erfahrungs Werte quasi automatisch.
Dabei zählt keinesfalls , daß man das Gericht beim erstenmal gut hin bekommen hat, sondern einzig und allein , das man es immer wieder so hinbekommt und dies auch unter Druck/ Stresss immer wieder verlässlich hin zaubern tut.
Ich dreh nun mein erstes richtiges szenisches Projekt , und kann obwohl ich doch schon etwas Erfahrung mit brachte , nur sagen das es eine heiden Arbeit ist und man effektiv merkt das man da noch dutzende Sachen anders und besser machen könnte.
Fang dementsprechend erst mal an und dann schaust halt weiter.
MfG
B.DeKid
PS: Ach ja ich hab Bäcker und Koch gelernt gehabt;-p
guter Vergleich, ge ;)
Ob fressn oder film, alles Geschmackssache. Sogar wenns scheiße schmeckt findet man Abnehmer dafür ;)
Naja, man kann eigentlich alles miteinander vergleichen, von daher...
Wichtig auch: Rationelles Arbeiten! Achte auf deinen roten Faden!
Mach jede Szene erst fertig wenn du wirklich damit zufrieden bist und nicht weil die Zeit drängt.
Man kann vieles später am Look verändern. Wenn aber die Szene verwackelt, unscharf oder unterbelichtet ist, hast du ausgeschissen. Sowas kann später schlecht bis garnicht ausgleichen.
Bei solchen Drehs bin ich immer froh mit der EX 1 zu arbeiten. Nach dem Ende der Szene einfach per Knopfdruck prüfen ob sie was geworden ist.
Da gibts meist kein böses Erwachen beim Schnitt, da man vorher weiß was man aufgenommen hat
Jo, habs begriffen. Ich hatte auch nur angst von vorneherein etwas falsch zu lernen was die greenscreen oder after effects oder oder oder anbelangt. Ähnlich wie Autofahren. wenn du vor der fahrschule lange schwarz gefahren hast, hast du dir dinge angeeignet die du dir sehr sehr schwer wieder abgewöhnen kannst. oder das ich einfach irgendwas mache und 4 Jahre später mir jemand sagt wie es mit trick oder irgendeinem Gerät was ich nicht kenne viel leichter geht und ich mich jahre lang abgeplagt habe weil ich dieses Forum vielleicht nicht hatte.
Das ist natürlich alles ein wenig überspitzt ausgedrückt. Aber ich hatte einfach Angst wichtige Details die ich brauche nicht zu erfahren. ferner dachte ich wie beim Führerschein, erst Theorie dann die erste fahrstunde (filmen). Ich weiß jetzt das das anders laufen muss. von daher wird es zeit meinen ersten Schrott zu produzieren und mich zu ärgern um es beim nächsten mal besser zu machen.
Achte einfach beim ersten mal auf solides Handwerk.
1: Gute Auswahl der Perspektiven, Variationen (Nah, Total, Halbtotal)
2: Ruhige Kameraführung (Vernünftige Schwenks, nicht verwackeln) !!natürlich gibts auch das Gegenteil, hängt von der gewünschten Bilderscheinung ab!!!
3: Ausreichende , aber auch nicht zu starke Beleuchtung (Kontrolle!!!)
4: Rythmischer Schnitt
5: Nimm dir Zeit!!!
und nicht zu sehr auf Effekte konzentrieren, ein solides, vlt. etwas einfaches, Video ist besser als dieses : Viel gewollt und wenig gekonnt!!
Und wie du sicher weisst:
Hart arbeiten und niemals aufgeben!!!
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