Na ja, Axel, es wird kein "nehmen Sie ein grünes Filter und dann.." aber es beleuchtet natürlich ziemlich genau die Themen Optik, Objektive, Auflösungen, auch natürlich Adapter und das ganze drum und dran. Speicher und die Problematik um das ganze Cinema Thema, aber auch die Tendenzen, wo Video hingeht und dass ziemlich bals eine ganze Menge, von dem, was bisher nur Film konnte, auch von Video abgelöst werden wird.
Praktiker werden dann wieder sagen ... wen schert´s ? Ich nehme meine Kamera und mache tolle Bilder ... sollen sie ... Das Buch ist eben für Leute, die auch Hintergrundwissen haben wollen und nicht nur durch den Sucher schau´n und auf den Knopf drücken wollen ... und Cinematographie hört ja nicht mit der Kamera auf ... da steckt ja noch eine ganze Welt hinter, angefangen bei der Ausbelichtung bis schliesslich hin zur Vorführung .... Viele glauben eben, sie kaufen sich so einen Adapter und dann kommt hinten Kino raus .... Leider eben nicht. Aber auch Ingenieurswissen ist ja zumindest nichts Verkehrtes ... auch wenn man es vielleicht erst im zweiten Ansatz versteht.
Aber es ist eben keine Bedienugsanleitung ..."wie mache ich Kino:"
Aber ich arbeite noch dran ... Anregungen sind da immer willkommen und danke für die Hinweise, ich werde versuchen, sie zu beherzigen.
@ Bernd
Entschuldige .. ich habe da in der Eile nicht wirklich genau genau genug hingesehen... das ist natürlich kein Vorwurf gewesen und voll mein Fehler.
Danke noch mal für den Hinweis.
ich bin mir nicht sicher ob die Daten aus den Foren wirklich sicher sind, halt nicht daher geredet. Bei Sony.Academy gibts einige der intensiveren Prospekte zum runterldaden, nur meins von der FX 7 ist noch nicht dabei.
Hier noch die Fotos, ich geb zu bei ISO 400 ist der Unterschied gering, bei ISO 800 demonstriert der Bionz sein Können. Die W 55 hatte sogar bei den Testbilder die geringere Kompressionsstufe, beide 1/2,5 " CCD mit 7 mio Pixel.
VG
Jan
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Eine Frage habe ich (besonders an Wolfgang, der sich ja gut auszukennen scheint):
Angenommen ich kaufe mir jetzt einen 1080i Camcorder. Irgendwann kommen dann 1080p-Displays raus und setzen sich vielleicht durch. Kann ich dann nicht (um meine bis dahin produzierten FIlme weiterverwenden zu können) von 1080/50i nach 1080/50p umrendern lassen?
Was ein Deinterlacer im Fernseher in Echtzeit schaftt, sollte der Computer (wenn eben nicht Echtzeit benötigt wird) doch eher in besser Qualität berechnen und interpolieren können.
Wäre das nicht eine Möglichkeit (selbst wenn mal auf Deinterlace-Chips verzichtet wird)? Dann müsste man sich auch nicht auf diese Chips verlassen. Man weiß ja nie (wenn man den FIlm an Freunde gibt oder Kunden verlauft) welche Qualität ihre Geräte haben...
Oder ist das eher insgesamt unrealistisch???
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Profis freuen! Danke Euch!
Hallo Falko
.. zunächst einmal danke für das Vertrauen, aber hier im Forum sind ein "ganzer Haufen" wirklich guter Fachleute, die alle sehr kompetent Fragen beantworten, aber ich will Dir gern antworten, weil Du mich so direkt angesprochen hast.
Erst einmal werden wir noch eine wirklich ganze Weile keine Probleme haben, interlaced Geräte am Markt zu finden. Es ist ja nicht so, dass sie von heute auf morgen verschwinden.
Grundsätzlich aber kannst Du selbstverständlich Deine Filme in p umrechnen, hast aber bei 1080i/50 (alte Schreibweise) natürlich nur 25 Bilder/sec. Bei 1080p/50 dahingegen 50 Bilder/sec.
Über die Vor-oder Nachteile ist glaube ich schon alles mehrfach gesagt worden. Daher muss niemand Angst um seine Filme haben ... Die Wandlungen wirst Du wahrscheinlich noch bis zum St.Nimmerleinstag machen können. Ebenso wird man wahrscheinlich auch noch in 30 Jahren irgendwo einen MPEG2 Decoder auftreiben können ... der dann auch funktioniert, denn das sind eben die Vorteile von Standards.
@Wolfgang: Danke Dir. Schnell und kompetent. Und überhaupt nicht überheblich wenn Anfänger fragen. Das ist eine tolle Kultur hier in diesem Forum. SUPER!
Eine kleine Frage habe ich aber noch: Was ruckelt bei Bewegungen eigentlich mehr 1080/25p direkt gefilmt oder 1080/50i welches deinterlaced wurde??? (und warum)
Oha, da stellst Du jetzt aber eine Frage .... wie ein Fettnäpfchen ....
Eigentlich ruckelt alles gleich stark, weil es beides 25 Bilder sind, nur wird das Interlace vom Sehvermögen nicht so sehr als Ruckeln wahrgenommen.
Ebenso könntest Du in 25p während der Darstellungsphase einmal kurz unterbrechen ... das wäre dann das Kinoprinzip ....
Die Frage warum ist in der "Trägheit" unserer Psyche zu suchen ... aber das ist jetzt wirklich zu lang zu erklären.
Aber hinlänglich geht man davon aus, dass i flüssiger empfunden wird.
Aber .... natürlich hat es die Nachteile der Verkammung, weil ja quasi 2 halbe Aufnahmen gemacht werden und die Bewegung des Objektes zwischen den beiden (halben) Aufnahmen, ja nicht anhält ... deswegen sieht das so komisch aus. Alles, was still steht ist scharf und alles, was sich bewegt besteht aus einem Doppelbild ... Die alten Phosphorfernseher haben das durch das Nachleuchten etwas verdeckt, aber heutige Monitore sind da "eisenhart" . Deshalb hat sich die EBU ja auch als Fernsehsystem für P, aber eben mit 50 Bildern/s ausgesprochen, da bekommt man dann von beiden Systemen das Beste. Eine Entscheidung, die ich prima nachvollziehen kann und obwohl sich ja Gräben zwischen den p und i Lagern aufgetan haben, sind sich die Experten darin wenigstens einig.
hi ,
jan ,wowu und der rest der "bagage" ich bin fasziniert, denn ich hatte im anderen forum gehofft ne antwort zu finden und nun gebt ihr sie mir.
wie gesagt jan meine fragen wurden fast beantwortet. doch sei mir ein laienhafter kommentar gestattet :
ob i oder p ; 50 p oder 60 p warten ist bl...d , denn als ich meinen hd ready fernseher (pioneer) vor 3 jahren kaufte redeten auch alle schon von hdtv und 1080p, doch außer premiere "will" es keiner senden.
Aber die 3 jahre will ich nicht missen, so dass ich in auswertung "aller" foren mir die sr11 holen werde, denn jetzt will ich es "genießen" und nicht in 3 jahren. und im endeffekt ist es wie mit computern _ heute gekauft und morgen alt _
in irgendeinem beitrag im forum stand : daß mit zunehmender entfernung vom ferseher (> 3x diagonale) man den unterschied eh nicht mehr sieht zwischen i und p
mfgn
Das freut mich, dass Du schlüssig geworden bist ... Glückwunsch.
Deine pragmatische Sichtweise wird Dir noch viel Freude bereiten ... bloß das mit der 3-fachen Entfernung musst Du noch mal nachlesen .... und denk dran, je höher die Auflösung, umso dichter must Du an den Fernseher, um noch Unterschiede feststellen zu können .... Viel Spaß mit der sr11
stimmt, das steht da .... aber auch der teuer erkaufte Vorteil von 1080 gegenüber 720 geht damit flöten ...das ist schon verrückt ... je höher die Auflösung, umso dichter muss man ran ... vielleicht wollen die Firmen damit nur ihre Riesenfernseher verkaufen. - smile-
hi wolle.
ps ich hab gegoogelt - naja ich stehe auf fachwissen,weil je mehr man liest desto weniger versteht man.
im "guenstiger" hat einer die Sony sr11 schon gekauft und kommentiert.
bei uns im norden kommt sie erst im april
bis dahin werde ich lesen und versuchen euch zu verstehen
mfg
WoWu hat geschrieben: ...das ist schon verrückt ... je höher die Auflösung, umso dichter muss man ran ... vielleicht wollen die Firmen damit nur ihre Riesenfernseher verkaufen. - smile-
Das geht nur, wenn der Kunde das Dinge auch bereit ist, zu kaufen. Wenn nicht, bleibt die teuflische Industrie auf ihrem Angebot halt sitzen.
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