@domain
Stimme dir zu, die Auflösung ins Unermessliche zu erhöhen bringt nur dann etwas, wenn man sehr nah am Bild ist. Der optimale horizontale Winkel liegt bei 12 bis 15 Grad, daraus folgt ein Berachtungsabstand von ca. dem 4- bis 5-achen der Bildhöhe bei SD.
Bei HD ist es glaube ich ca. das 3-fache der Bildhöhe.
Die Werbung verspricht immer mehr Schärfe, aber wo liegt der Sinn der höheren Aufösung eigentlich?
HDV macht ja den Sinn näher an das Bild heranrücken zu können und so einen realistischeren Blickwinkel zu bekommen ohne Pixel zu sehen. Wer sich einen großen HD-TV kauft und weiter weg Rückt gewinnt wohl nichts an Auflösung.
@yasu
Stimmt, wir haben hier natürlich am eigentlichen Thema vorbei diskutiert.
Daher habe ich mir den Artikel nun mal durchgelesen, obwohl mein Englisch einige Lücken hat.
Ich halte diesen Artikel für blödsinn.
Anfangs wird beschrieben, daß sei Mathematik, aber nirgendwo wird das mathematisch berechnet!
Es werden nicht mal technische Daten zur Kamera geliefert. Keiner kann das also nachvollziehen, wieso die Bilder nun eine gleiche Tiefenschärfe aufweisen.
Es werden einige Beispielbilder geliefert, welche durchaus stimmen können und in der Praxis so gemacht wurden. Die Tiefenschärfe hängt ja von mehreren Faktoren ab und ohne alle Faktoren zu kennen kann man da leider nichts nachvollziehen.
Dann werden Porträts geliefert, wo der Hintergrund einmal scharf ist (Weitwinkel) und einmal unscharf (Tele). Damit widerspricht sich der Autor doch selber. Genau das ist doch die Tiefenschärfe, sie ist im Tele geringer.
Kann man mit der nun allseits bekannten Formel zur Hyperfokalen auch schnell berechnen.
Axel hat ja bereits mit Vor- und Nachteilen erläutert, wie du eine Unschärfe im Hintergrund erzeugen kannst, aber mit einer Kamera mit kleinem Bildwandler wirst du das nie so gut hinbekommen wie im Kino.
Chris