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Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?



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iasi
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 20:56
iasi hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 20:06
Wenn man sich den Zustand der deutschen Filmindustrie anhand der Produkte ansieht, darf man sich doch auch nicht wundern, dass die Studios auch darunter leiden.
In Studio Babelsberg werden bzw. wurden größtenteils große und internationale Produktionen abgewickelt. Hier mieten sich entsprechende Departments teilweise komplett ein - mit klassisch deutscher Filmindustrie hat das am Ende weniger zu tun und ist daher ein entsprechend schlechter Vergleich.

Das ganze läuft am Ende immer über Subventionen, Filmförderungen und Co - diese Zugmittel und guten Bedingungen haben bisher internationale Produktionen angezogen.

Die Zeiten haben sich über die Jahrzehnte halt auch etwas verändert - das darf man nicht komplett ignorieren. Kino hat heute nicht mehr den Stellenwert als noch vor einigen Jahren - und Netflix und Co geht's bekanntlich nicht sehr viel besser.

Der deutsche Film hat durchaus Potential wie ich finde - es muss ja nicht immer der große Blockbuster mit enormen Budget sein und auch nicht Manta Manta oder der xte Til Schweiger Schinken...

Dennoch: Auch hiesige Filmemacher können guten Stoff durchaus spannend erzählen und auf die Bildfläche bringen.
Mittlerweile mieten sich die großen und internationalen Produktionen in Budapest ein. Man schaut eben auch bei großen Budgets darauf, was man fürs Geld bekommt und was dann am Ende rauskommt.

Die hiesigen Filmemacher bringen aber eben guten, spannend erzählten Stoff nicht auf die Bildfläche.
Welcher deutsche Film war denn in den letzten Jahren international auch nur ansatzweise erfolgreich?
Im Westen nichts Neues - der wurde größtenteils in Tschechien gedreht - ohne Mittel aus der deutschen Filmförderung. Es war eine Netflix-Produktion.



rush
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von rush »

Müssen gute Filme denn auch zwangsweise erfolgreich an der "Kasse" sein?
Sicherlich wäre das der Idealzustand - aber insbesondere Produktionen fernab des Mainstreams sind selten auch "an der Kasse" erfolgreich. Über den Gehalt und die Güte eines Filmes sagt dies jedoch wenig aus.

Ein bissl so als wenn man den Erfolg von Formaten ausschließlich an irgendwelchen Quoten "misst". Filme zu speziellen Themen haben i.d.R. aus Prinzip schon einen geringeren Kreis an Interessenten - aber in den jeweiligen Sujets gibt es dann durchaus Highlights und sehenswerte Filme. Ich werde Dir an Dieser Stelle keine Filme auflisten - da erfolgreich und "sehenswert" für mich nicht automatisch zusammengehört.
keep ya head up



iasi
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 22:14 Müssen gute Filme denn auch zwangsweise erfolgreich an der "Kasse" sein?
Sicherlich wäre das der Idealzustand - aber insbesondere Produktionen fernab des Mainstreams sind selten auch "an der Kasse" erfolgreich. Über den Gehalt und die Güte eines Filmes sagt dies jedoch wenig aus.

Ein bissl so als wenn man den Erfolg von Formaten ausschließlich an irgendwelchen Quoten "misst". Filme zu speziellen Themen haben i.d.R. aus Prinzip schon einen geringeren Kreis an Interessenten - aber in den jeweiligen Sujets gibt es dann durchaus Highlights und sehenswerte Filme. Ich werde Dir an Dieser Stelle keine Filme auflisten - da erfolgreich und "sehenswert" für mich nicht automatisch zusammengehört.
Ein Buch das niemand liest - welche Bedeutung hat es?

Du drehst einen Film, findest aber keinen Verleiher, gründest also eine eigene Verleihfirma. Aber welches Kino wird mit deinem Film einen Kinosaal belegen?
Du bietest deinen Film Fernsehsendern - in einem Spartensender soll er um Mitternacht gesendet werden.
...

Es gibt viele gute Filme, die nur niemand man zeigt und die nie von vielen Leuten gesehen wurden.

Was nutzt es, wenn ein Film "sehenswert" ist, es ihn aber nirgends zu sehen gibt.

"Erfolgreich" bedeutet, dass der Film gesehen wird.



macaw

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von macaw »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 22:14 Müssen gute Filme denn auch zwangsweise erfolgreich an der "Kasse" sein?
Das Gegenteil davon sieht man in Deutschland. Geförderter Mist, der pro Zuschauer ein mehrfaches dessen kostet, was er für das Ticket zahlt. Das wäre OK wenn die Filmindustrie erfolgreich wäre. Deutschland aber tut, als wäre es Hollywood und hat eine komplette Branche durch Förderung in einen Schwebezustand versetzt. Subventionen waren im Falle der hiesigen Filmindustrie eigentlich dazu da, sie überflüssig zu machen. Das Ziel ist komplett gescheitert.



rush
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von rush »

@iasi: Na wenn Du das so klar definieren kannst ist dem Board ja wieder geholfen... ;-)

Lieber auch mal einen Film abliefern mit dem alle Beteiligten d'accord sind als wenn am Ende zig Finanziers mitreden wollen und inhaltlich alles kaputtmachen nur für den vermeintlichen Fame und der Kohle wegen.

Am finanziellen Erfolg hast du als Filmemacher, Schauspieler oder technisches Personal je nach Buyout Vertrag doch am Ende häufig sowieso nichts mehr - das große Geld streichen ganz andere Leute ein.

@macaw: Das ist aber eher ein generelles Problem unserer Wirtschaft - gefühlt alle Bereiche laufen nur (noch) durch Subventionen - angefangen von der Landwirtschaft über die Industrie bis eben zur Filmförderung.
Größer -> besser -> weiter!

Das Wachstum jedoch endlich ist mag natürlich niemand hören.
keep ya head up



iasi
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 23:33
rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 22:14 Müssen gute Filme denn auch zwangsweise erfolgreich an der "Kasse" sein?
Das Gegenteil davon sieht man in Deutschland. Geförderter Mist, der pro Zuschauer ein mehrfaches dessen kostet, was er für das Ticket zahlt. Das wäre OK wenn die Filmindustrie erfolgreich wäre. Deutschland aber tut, als wäre es Hollywood und hat eine komplette Branche durch Förderung in einen Schwebezustand versetzt. Subventionen waren im Falle der hiesigen Filmindustrie eigentlich dazu da, sie überflüssig zu machen. Das Ziel ist komplett gescheitert.
Manta Manta 2 ist ein finanzieller Erfolg.
Ebenso wie Gugelhupf...
oder Die Drei ??? - Erbe des Drachen
Zu letzterem liest man bei Wikipedia:
Die Dreharbeiten fanden von Anfang Juli bis Mitte September 2021 in Rumänien und Spanien statt. ;) :)



rush
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von rush »

@iasi: hier mal was zu deinem aktuellen Manta Manta 2 Lieblingsthema...

"Nur weil viele Menschen in den Film gingen, heißt das aber noch lange nicht, dass ihnen der Film auch gefallen hat – oder dass sie ihn bis zum Ende gesehen haben. Denn dem immensen Erfolg des Films stehen vernichtende Kritiken gegenüber.

Nicht nur die Fachpresse, sondern auch das Publikum zeigt sich nur bedingt angetan von der Rückkehr des „deutschen Fast & Furious“ [...]
Auf der Filmbewertungs-Plattform Letterboxd kommt „Manta Manta 2“ aktuell nicht über einen desaströsen Punkteschnitt von 1.6/5 hinweg – und bei der IMDb schneidet der Film sogar noch schlechter ab: Mit 2.7 von 10 Sternen zählt steht er nicht nur wesentlich schlechter als sein Vorgänger da (5.7/10), sondern bleibt sogar noch hinter Gurken wie „Sharknado“ (3.3/10), „Der weiße Hai IV“ (3.0/10) und dem vermeintlich schlechtesten Film aller Zeiten, „The Room“ (3.6/10) zurück."

Quelle: www.filmstarts.de/nachrichten/1000021438.html

Ob man das nun als "erfolgreich" bezeichnen kann oder möchte überlasse ich dir.
keep ya head up



iasi
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 23:43 @iasi: Na wenn Du das so klar definieren kannst ist dem Board ja wieder geholfen... ;-)

Lieber auch mal einen Film abliefern mit dem alle Beteiligten d'accord sind als wenn am Ende zig Finanziers mitreden wollen und inhaltlich alles kaputtmachen nur für den vermeintlichen Fame und der Kohle wegen.

Am finanziellen Erfolg hast du als Filmemacher, Schauspieler oder technisches Personal je nach Buyout Vertrag doch am Ende häufig sowieso nichts mehr - das große Geld streichen ganz andere Leute ein.

@macaw: Das ist aber eher ein generelles Problem unserer Wirtschaft - gefühlt alle Bereiche laufen nur (noch) durch Subventionen - angefangen von der Landwirtschaft über die Industrie bis eben zur Filmförderung.
Größer -> besser -> weiter!

Das Wachstum jedoch endlich ist mag natürlich niemand hören.
Wenn´s um die Produktion und das Risiko geht, sprichst du nicht vom Geld.
Wenn´s um den Erfolg geht, redest du hingegen vom großen Geld.

Erkennst du das Problem?

Du erwartest, dass andere das finanzielle Risiko tragen, beklagst dich dann aber, wenn sie mitreden wollen.

Gebt uns das Geld, wir machen die Kunst.
Meist fragen sich die Filmemacher nicht, warum die Investoren denn ihr Geld überhaupt geben sollen.
Was ist denn die Motivation von Investoren, wenn sie Geld für eine Filmproduktion geben?

Wer Risiko und coole Sachen machen will, ohne dass ihm jemand reinredet, der muss das finanzielle Risiko selbst tragen.
Und dann fängt er vielleicht auch mal an zu rechnen.

Generell misst sich der Erfolg eines Filmes an der Zahl der Zuschauer, die ihn bewußt sehen und anerkennen. Diese Anerkennung drücken sie dadurch aus, dass sie dafür bezahlen, ihn sehen zu können.



rush
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 00:02

Generell misst sich der Erfolg eines Filmes an der Zahl der Zuschauer, die ihn bewußt sehen und anerkennen. Diese Anerkennung drücken sie dadurch aus, dass sie dafür bezahlen, ihn sehen zu können.
Genua das passt am Beispiel Manta Manta 2 aber nicht ganz zusammen...
Da wird primär versucht einen Hype durch den bestehenden "Manta Manta Kult" zu reaktivieren - und scheitert laut Kritiken und Meinungen der Zuschauer.

Nur der Produzent freut sich - weil die Gremlins sich wieder haben blenden lassen.
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iasi
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Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 23:57 @iasi: hier mal was zu deinem aktuellen Manta Manta 2 Lieblingsthema...

"Nur weil viele Menschen in den Film gingen, heißt das aber noch lange nicht, dass ihnen der Film auch gefallen hat – oder dass sie ihn bis zum Ende gesehen haben. Denn dem immensen Erfolg des Films stehen vernichtende Kritiken gegenüber.

Nicht nur die Fachpresse, sondern auch das Publikum zeigt sich nur bedingt angetan von der Rückkehr des „deutschen Fast & Furious“ [...]
Auf der Filmbewertungs-Plattform Letterboxd kommt „Manta Manta 2“ aktuell nicht über einen desaströsen Punkteschnitt von 1.6/5 hinweg – und bei der IMDb schneidet der Film sogar noch schlechter ab: Mit 2.7 von 10 Sternen zählt steht er nicht nur wesentlich schlechter als sein Vorgänger da (5.7/10), sondern bleibt sogar noch hinter Gurken wie „Sharknado“ (3.3/10), „Der weiße Hai IV“ (3.0/10) und dem vermeintlich schlechtesten Film aller Zeiten, „The Room“ (3.6/10) zurück."

Quelle: www.filmstarts.de/nachrichten/1000021438.html

Ob man das nun als "erfolgreich" bezeichnen kann oder möchte überlasse ich dir.
Ich bemesse den Erfolg eines Filmes nicht in Geld.
Aber Geld drückt eben aus, wie viele Menschen bereit waren, etwas dafür zu bezahlen, diesen Film sehen zu können.

Wenn ein Film mit einer 10/10 Bewertung nur in 3 Kinos für wenige Tage läuft und nur von 500 Menschen gesehen wird, dann ist dies kein Erfolg.

Kennst du diesen Film?

https://www.imdb.com/title/tt0111102/

Oder diesen?

https://www.rogerebert.com/reviews/leolo-1993



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 00:04
iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 00:02

Generell misst sich der Erfolg eines Filmes an der Zahl der Zuschauer, die ihn bewußt sehen und anerkennen. Diese Anerkennung drücken sie dadurch aus, dass sie dafür bezahlen, ihn sehen zu können.
Genua das passt am Beispiel Manta Manta 2 aber nicht ganz zusammen...
Da wird primär versucht einen Hype durch den bestehenden "Manta Manta Kult" zu reaktivieren - und scheitert laut Kritiken und Meinungen der Zuschauer.

Nur der Produzent freut sich - weil die Gremlins sich wieder haben blenden lassen.
Manta Manta 2 ist erfolgreich.
Das bedeutet ja nicht, dass er gut ist.

Aber was ist, wenn ein guter Film von niemandem gesehen wird - also nicht erfolgreich ist?

Es gibt gute Filme, die bekommst du nirgendwo mehr zu sehen.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Frank Glencairn »

rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 22:14

Ein bissl so als wenn man den Erfolg von Formaten ausschließlich an irgendwelchen Quoten "misst". Filme zu speziellen Themen haben i.d.R. aus Prinzip schon einen geringeren Kreis an Interessenten - aber in den jeweiligen Sujets gibt es dann durchaus Highlights und sehenswerte Filme. Ich werde Dir an Dieser Stelle keine Filme auflisten - da erfolgreich und "sehenswert" für mich nicht automatisch zusammengehört.
Um das einzuordnen müssen wir zunächst mal entwirren, was da durcheinander gewürfelt wird.

Zunächst einmal ist kein Film "sehenswert" per se.
Ob es Wert ist, einen Film zu sehen (und dafür zu bezahlen), weiß man immer erst nachdem man ihn gesehen hat.
Viel zu unterschiedlich sind persönliche Interessen, Vorlieben, Geschmack etc. als daß man sich da auf die Wertung eines Fremden verlassen könnte.


Side note: Manchmal besteht der persönliche Wert eines Filmes auch nur in einem Einzelaspekt. So gibt es z.B. ne Menge Filme bei denen ich froh war als sie vorbei waren, allerdings war es das Ticket es für mich persönlich trotzdem absolut wert, wegen der tollen Kameraführung, Licht, Eyecandy etc. - Nightmare Alley ist für mich so ein Fall - Story eher lame, aber ich hab für mich trotzdem ne Menge mitgenommen.

Der tatsächliche Erfolg (an der Kasse) entsteht quasi automatisch dadurch, daß ein Film großen Unterhaltungswert hat, weil es das einzige ist, wofür der durchschnittliche Kinobesucher bereit ist Geld auszugeben. Kassenschlager entstehen dadurch, daß sich der Unterhaltungswert rumspricht (oder durch Trailer entsprechend kommuniziert wird).

Filme zu "speziellen Themen" wie du das bezeichnest, sind meistens nicht wegen dieser Themen und der kleinen Zielgruppe erfolglos, sondern weil das "spezielle Thema" im Vordergrund steht, statt des Unterhaltungswertes für zahlende Zuschauer.

Auch Filme zu speziellen Themen könnte man ja so machen, daß sie großen Unterhaltungswert haben, und damit für die Mehrheit an zahlenden Zuschauern attraktiv wären. Wird vor lauter "speziellem wichtigem Thema" aber meistens gar nicht erst versucht.

Die Macher hatten oft gar nicht erst vor das Publikum bestmöglichst zu unterhalten (oder rümpfen schon allein bei dem Gedanken daran die Nase).

Dabei spielt dann weder die technische Qualität, noch die schauspielerische Leistung ne Rolle. Solche Filme können technisch anspruchsvoll und mit großartigem Schauspiel gemacht sein, die schiere Abwesenheit von Willen zur Unterhaltung, und die Dominanz an "speziellem Thema" bricht ihnen immer wieder das Genick.

Warum werden solche Filme - die vorhersehbar immer am Publikum scheitern - dann trotzdem gemacht?
Weil Autoren/Filmemacher mit messianischem Sendungsbewußtsein immer noch genug gleichgesinnte Geldgeber und Produzenten finden.

Wie immer gibt es natürlich auch hier Ausnahmen.
Eigentlich gute Filme, bei denen alles richtig gemacht wurde, die aber einfach nicht das nötige Marketingbudget, Connections oder Vertriebs-KnowHow hatten, um überhaupt bekannt genug zu werden und in genug Kinos zu kommen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 23:48 oder Die Drei ??? - Erbe des Drachen
Zu letzterem liest man bei Wikipedia:
Die Dreharbeiten fanden von Anfang Juli bis Mitte September 2021 in Rumänien und Spanien statt. ;) :)
Naja, der spielt inhaltlich in Rumänien, weil der Vater von einem der drei Fragezeichen dort als Special Effects Mensch einen Film betreut - wäre ja witzlos, das dann im Studio Babelsberg zu drehen ;)



j.t.jefferson
Beiträge: 1135

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von j.t.jefferson »

iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 00:11
rush hat geschrieben: Sa 01 Jul, 2023 23:57 @iasi: hier mal was zu deinem aktuellen Manta Manta 2 Lieblingsthema...

"Nur weil viele Menschen in den Film gingen, heißt das aber noch lange nicht, dass ihnen der Film auch gefallen hat – oder dass sie ihn bis zum Ende gesehen haben. Denn dem immensen Erfolg des Films stehen vernichtende Kritiken gegenüber.

Nicht nur die Fachpresse, sondern auch das Publikum zeigt sich nur bedingt angetan von der Rückkehr des „deutschen Fast & Furious“ [...]
Auf der Filmbewertungs-Plattform Letterboxd kommt „Manta Manta 2“ aktuell nicht über einen desaströsen Punkteschnitt von 1.6/5 hinweg – und bei der IMDb schneidet der Film sogar noch schlechter ab: Mit 2.7 von 10 Sternen zählt steht er nicht nur wesentlich schlechter als sein Vorgänger da (5.7/10), sondern bleibt sogar noch hinter Gurken wie „Sharknado“ (3.3/10), „Der weiße Hai IV“ (3.0/10) und dem vermeintlich schlechtesten Film aller Zeiten, „The Room“ (3.6/10) zurück."

Quelle: www.filmstarts.de/nachrichten/1000021438.html

Ob man das nun als "erfolgreich" bezeichnen kann oder möchte überlasse ich dir.
Ich bemesse den Erfolg eines Filmes nicht in Geld.
Aber Geld drückt eben aus, wie viele Menschen bereit waren, etwas dafür zu bezahlen, diesen Film sehen zu können.

Wenn ein Film mit einer 10/10 Bewertung nur in 3 Kinos für wenige Tage läuft und nur von 500 Menschen gesehen wird, dann ist dies kein Erfolg.

Kennst du diesen Film?

https://www.imdb.com/title/tt0111102/

Oder diesen?

https://www.rogerebert.com/reviews/leolo-1993
Leolo war so verstörend schön.
Manfred Baulig



Cinemator
Beiträge: 977

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Cinemator »

Es gibt genug einkommensgewaltige Menschen und Firmen, die hohe Verluste für Abschreibungen brauchen, um steuerlich besser dazustehen. Sie wären ideal für deutsche Filme. Jemand müsste sie nur gezielt akquirieren. Dann könnten mehr deutsche Spitzenfilme entstehen, die nur vom Spartenpublikum geguckt werden und nichts einspielen müssen.



Jörg
Beiträge: 10744

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Jörg »

Nun, die Zahnarzt/Steuerberater/Rechtsverdreher Filmära liegt längst hinter uns...



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Frank Glencairn »

Cinemator hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 10:06 Es gibt genug einkommensgewaltige Menschen und Firmen, die hohe Verluste für Abschreibungen brauchen, um steuerlich besser dazustehen. Sie wären ideal für deutsche Filme. Jemand müsste sie nur gezielt akquirieren. Dann könnten mehr deutsche Spitzenfilme entstehen, die nur vom Spartenpublikum geguckt werden und nichts einspielen müssen.
Ähhh ...

ich hab nicht den Eindruck daß das ganz zu Ende gedacht ist - um das wenigste zu sagen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

Cinemator hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 10:06 Es gibt genug einkommensgewaltige Menschen und Firmen, die hohe Verluste für Abschreibungen brauchen, um steuerlich besser dazustehen. Sie wären ideal für deutsche Filme. Jemand müsste sie nur gezielt akquirieren. Dann könnten mehr deutsche Spitzenfilme entstehen, die nur vom Spartenpublikum geguckt werden und nichts einspielen müssen.
Es gab mal dieses steuerliche Abschreibungsmodell, das dazu führte, dass reichlich silly-german-money nach Hollywood floss.
Aber warum sollten Menschen oder gar Firmen Geld aus dem Fenster werfen?
Klar gibt es Leute und Firmenchefs, die nach dem Motto handeln: Alles, nur nicht Steuern bezahlen.
Aber die haben andere Abschreibungsmodelle oder kaufen sich einfach das teuerste Firmenwagenmodell, das sie finden können.

Zumal: Einkommensgewaltige Menschen und Firmen können sich auch ein gutes Gewissen kaufen, indem sie spenden oder Stiftungen gründen.

Vor allem aber:
Spitzenfilme, die nur von einem kleinen Spartenpublikum geguckt werden, gehören in die Tonne mit der Aufschrift elitäre Egoisten.

Je mehr die Filmförderung und einkommensgewaltige Menschen und Firmen auf Kunstförderung machen, umso mehr nähert sich Film dem Kunstadel an. Teures Zeug, das von der Gesellschaft für einige wenige finanziert wird.
Denn Steuergelder kostet es auch, wenn durch Abschreibungen die Steuern nicht bezahlt werden.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 11:36 Vor allem aber:
Spitzenfilme, die nur von einem kleinen Spartenpublikum geguckt werden, gehören in die Tonne mit der Aufschrift elitäre Egoisten.
Dann müssen aber 90% aller Kunstwerke auch in die Tonne... die sieht die Masse ja gar nicht. Und bei Musik auch nur noch die Chart-Hits erlauben ;)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

Weil's gerade irgendwie zum Thema passt.



VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 11:49
iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 11:36 Vor allem aber:
Spitzenfilme, die nur von einem kleinen Spartenpublikum geguckt werden, gehören in die Tonne mit der Aufschrift elitäre Egoisten.
Dann müssen aber 90% aller Kunstwerke auch in die Tonne... die sieht die Masse ja gar nicht. Und bei Musik auch nur noch die Chart-Hits erlauben ;)

VG
Vielleicht warst du ja schon bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth - ich komme da nicht an Karten.
Aber ich darf es mit meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

Kunstwerke waren schon immer in der Tonne elitäre Egoisten.
Schon von der Kunst der Renaissance bekamen z.B. diejenigen nichts mit, die die finanzielle Grundlage für diese Kunst erarbeiteten.

Kunst für wenige, ist nichts wert - sie kostet nur sehr viel.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

Iasi unser Mainstream-Guru... ich bin ja bekanntlich stur und bevorzuge die Vielfalt :)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 13:31 Iasi unser Mainstream-Guru... ich bin ja bekanntlich stur und bevorzuge die Vielfalt :)

VG
Unser pillepalle kennt nur Mainstream und elitäre Kunst.

Wenn ein Film viele Menschen anspricht, ist er nach pillepalle einfach nichts.
Parasite kann daher von pillepalle nur als ein Mainstream-Produkt angesehen werden - ein Film, der nur das immer Gleiche bietet.

Ein wirklich guter Film schafft aus meiner Sicht jedoch beides: Kreative Qualität bieten und Zuschauer erreichen.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Nicht immer Dinge behaupten die ich weder gesagt noch gemeint habe. Erst denken, dann schreiben ;) Kunst ist nicht elitär, das scheint sie nur für Leute die nichts mit Kunst am Hut haben. Sie wird auch nicht immer gefördert. Und Mainstream an sich bedeutet weder gut noch schlecht, sondern einfach nur kommerziell. Einem Film der auf's Geldverdienen angelegt ist, dem sieht man das meist auch an. Aber es gibt eben auch Ausnahmen.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 14:07 @ iasi

Nicht immer Dinge behaupten die ich weder gesagt noch gemeint habe. Erst denken, dann schreiben ;) Kunst ist nicht elitär, das scheint sie nur für Leute die nichts mit Kunst am Hut haben. Sie wird auch nicht immer gefördert. Und Mainstream an sich bedeutet weder gut noch schlecht, sondern einfach nur kommerziell. Einem Film der auf's Geldverdienen angelegt ist, dem sieht man das meist auch an. Aber es gibt eben auch Ausnahmen.

VG
Weil ich denke, kann ich durchaus verstehen, was du so schreibst.

Und auch hier bestätigst du es wieder:
Mainstream sei kommerziell.
Im Umkehrschluß ist Kunst nicht darauf ausgelegt, dass er viele Menschen anspricht - denn viele Zuschauer bedeuten eben auch kommerziellen Erfolg.

Ich sag´s mal hart und direkt:
Wer Filme macht ohne sich darum zu sorgen, dass sie auch Zuschauer erreichen, der ist auf einem Egotrip, denn er macht offensichtlich diese Filme nur für sich.
Wer diese Filme dann auch noch von anderen finanzieren lassen will, ist ein egoistischer Schmarotzer.

Wer Filme macht, muss immer die Zuschauer im Hinterkopf haben, die er erreichen will.
Hat er dann auch noch etwas mitzuteilen und will nicht nur unterhalten, dann kann der Film auch wichtig werden.



Darth Schneider
Beiträge: 24517

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Darth Schneider »

Es geht auch beides zusammen.
Ein Chaplin machte auch Kunst, genau so wie z.B. Kubrick oder Tarantino und Spielberg und die erreichen damit sehr viele Menschen…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 02 Jul, 2023 14:34, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Bin gerade unterwegs, deshalb nur kurz und knapp.

Das eine schließt das andere nicht aus. Es geht um die Motivation. Mache ich einen Film nur des Geldes wegen, oder habe ich auch etwas zu sagen? Ist beides legitim und muss sich nicht ausschließen.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



roki100
Beiträge: 17940

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von roki100 »

Es droht momenten einigen in DE die Insolvenz, von Hersteller von Toilettenpapier oder Möbel....bis irgendwelche Studios. Auch privat Instolvenz steigt.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 14:34 @ iasi

Bin gerade unterwegs, deshalb nur kurz und knapp.

Das eine schließt das andere nicht aus. Es geht um die Motivation. Mache ich einen Film nur des Geldes wegen, oder habe ich auch etwas zu sagen? Ist beides legitim und muss sich nicht ausschließen.

VG
Hab ich etwas zu sagen, dann will ich auch, dass es möglichst viele hören.
Der positive Nebeneffekt ist dabei, dass viele Zuschauer meist auch in der Summe viel Geld bezahlen.

Dann gibt es eben diejenigen, die vor allem viel Geld verdienen wollen.
Dazu müssen sie möglichst viele zahlende Zuschauer ansprechen - womit, spielt dabei keine Rolle.

Dann gibt es noch diejenigen, die Kunst erschaffen wollen. Sie haben nur ihr Werk im Blick, nichts zu sagen und verschwenden nur ungern einen Gedanken auf Zuschauer. Geld empfinden sie verächtlich, auch wenn sie es von anderen fordern, um ihren Film überhaupt drehen zu können.

Die Filmförderung möchte sich im finanziellen oder im künstlerischen Erfolg sonnen - beides ist den Entscheidern recht.



Mantas
Beiträge: 1568

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Mantas »

iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 14:55 Hab ich etwas zu sagen, dann will ich auch, dass es möglichst viele hören.
was du willst, zählt nicht für alle.



Darth Schneider
Beiträge: 24517

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Niemand kann sich im Erfolg sonnen wenn die Studios meistens leer stehen….
Ausser der Hauswart der die leeren Studios reinigen und in Shape halten darf…;))
Gruss Boris



macaw

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von macaw »

Wer sagt eigentlich, dass so ein Kunstprojekt teuer sein MUSS? Wenn das Thema nur eine bestimmte Finanzierung erreicht, macht man es halt zu dem Preis und gut ist, anstatt mit dem Brecheisen und überzogener Förderung aufzublasen. Heute kann sich doch auch keiner mehr rausreden, dass Filmmaterial so teuer ist etc. Wenn das Drama über die alleinerziehende Mutter aus sonstwo "nur" ein Budget von 100.000€ zusammenbekommt, arbeitet man (oder eher "Frau") dann halt damit.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

Mantas hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 15:03
iasi hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 14:55 Hab ich etwas zu sagen, dann will ich auch, dass es möglichst viele hören.
was du willst, zählt nicht für alle.
Doch.
Ansonsten will man nur Selbstgespräche führen.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 02 Jul, 2023 15:04 @iasi
Niemand kann sich im Erfolg sonnen wenn die Studios meistens leer stehen….
Ausser der Hauswart der die leeren Studios reinigen und in Shape halten darf…;))
Gruss Boris
Ein Studio, das nicht konkurrenzfähig ist, braucht eine Sanierung mit neuem Geschäftmodell oder muss dicht machen.

Das ist in jedem Wirtschaftsbereich so.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Droht dem Studio Babelsberg die Insolvenz?

Beitrag von pillepalle »

Gut, dann alles hier dicht machen und zum Drehen in Zukunft nach China fahren :)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



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