Mittlerweile mieten sich die großen und internationalen Produktionen in Budapest ein. Man schaut eben auch bei großen Budgets darauf, was man fürs Geld bekommt und was dann am Ende rauskommt.rush hat geschrieben: ↑Sa 01 Jul, 2023 20:56In Studio Babelsberg werden bzw. wurden größtenteils große und internationale Produktionen abgewickelt. Hier mieten sich entsprechende Departments teilweise komplett ein - mit klassisch deutscher Filmindustrie hat das am Ende weniger zu tun und ist daher ein entsprechend schlechter Vergleich.
Das ganze läuft am Ende immer über Subventionen, Filmförderungen und Co - diese Zugmittel und guten Bedingungen haben bisher internationale Produktionen angezogen.
Die Zeiten haben sich über die Jahrzehnte halt auch etwas verändert - das darf man nicht komplett ignorieren. Kino hat heute nicht mehr den Stellenwert als noch vor einigen Jahren - und Netflix und Co geht's bekanntlich nicht sehr viel besser.
Der deutsche Film hat durchaus Potential wie ich finde - es muss ja nicht immer der große Blockbuster mit enormen Budget sein und auch nicht Manta Manta oder der xte Til Schweiger Schinken...
Dennoch: Auch hiesige Filmemacher können guten Stoff durchaus spannend erzählen und auf die Bildfläche bringen.
Die hiesigen Filmemacher bringen aber eben guten, spannend erzählten Stoff nicht auf die Bildfläche.
Welcher deutsche Film war denn in den letzten Jahren international auch nur ansatzweise erfolgreich?
Im Westen nichts Neues - der wurde größtenteils in Tschechien gedreht - ohne Mittel aus der deutschen Filmförderung. Es war eine Netflix-Produktion.