Video DSLR & Großsensor Kameras Allgemein Forum



Erste DSLR Kamera für Einsteiger



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Jost
Beiträge: 2116

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jost »

SirRollingVonShutter hat geschrieben:Finde ja persönlich die LX100 ein Schnäppchen. Das Objektiv hat die Qualität eines 12-35 welches allein schon 700€ kostet, also mehr als die Kamera.

Damit kann man dann halt auch sowas zb machen.

Das ist fraglos eine tolle Kamera. Das Objektiv hat leider keine gleichbleibende Lichtstärke: F1,7-2,8 / 24-75mm.

Heißt: Wenn man zoomt, muss man anschließend was an der ISO verstellen. Das ist blöd und nervt nicht nur Einsteiger.

Kauf die FZ200: All-in-One, mit Garantie und trotzdem günstig, normalerweise alles scharf von hier bis Afrika, bei Bedarf kann man rumspielen - und sie enttäuscht in aller Regel keinen Einsteiger mit Ausschuss.
Am Ende kackt die Ente.



Jan
Beiträge: 10094

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

Bourbon hat geschrieben:Du siehst jetzt,lieber TO,die Canon/Nikon/Sony-Sympathisanten gehen ganz massiv gegen die kleine GH2 vor,so wie sie es schon immer getan haben seit Erscheinen dieses Panasonic-Produktes.
Hat damit zu tun,dass die genannten "prominenten" Konkurrenzprodukte der sehr guten Auflösungs/Schärfeleistung der GH2 nichts entgegen zu setzen hatten.War wohl wie ein Stich ins Herz für viele.Und die meisten der negativ bewertenden Herrschaften hatten niemals eine in Gebrauch,bzw haben sich eben zuwenig damit beschäftigt oder aber sind umgestiegen, weil was Neues lockte.
Noch einmal,für das kleine Geld,dass Du dafür auslegen musst,ist die GH2 ein guter Tipp.

Und:

Der Beitrag von "Jan" enthält viel "wahrscheinliches"

Seine prognostizierten "Angriffe" von Canon und Nikon werden wohl auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben:-)
Mir kann es vollkommen egal sein, was der User kauft. Ich bin wie schon geschrieben wurde, seit jetzt 20 Jahren Händler und habe deutlich mehr Überblick als der Großteil hier. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Panasonic, wurde sogar vor einigen Jahren hier bei Slashcam als Panasonic-Fanboy beschimpft, aber ihre sinkenden Umsätze habe ich sehr wohl bemerkt und die immer geringere Kunden-Nachfrage nach G6, GM5, GF7, G70 oder GH4. Das gilt natürlich auch für die Objektive und das Zubehör. Das MFT-System wird es so in der Zukunft schwer haben, die Mehrzahl der Kundschaft geht auf APS-C, wenn der Preis vergleichbar ist. Wenn schon eine Panasonic für den Preiseinstieg, dann die G6, einige Gründe habe ich genannt, oder filmt ihr alle mit 1080P24, 1080i50 oder 720P50 ?


VG
Jan



Jan
Beiträge: 10094

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

Peppermintpost hat geschrieben:Jan, du kannst mir gerne wiedersprechen, aber dann mach dich vorher bitte schlau und lies mal nach.
Thema Auflagemaß:
LeicaR 47mm
Nikon 46,5mm
M42 45,46
Canon 44mm
Arri PL 52mm
B4 48mm
nur um mal die bedeutensten zu nennen, das es keinen Kamerahersteller gibt der ein noch geringeres Auflagemaß hat als Lumix hab ich nicht behauptet, nur das es eines der geringsten ist.
Es ging mir auch nicht darum Lunix in den Himmel zu loben, sondern nur darum den Sachverhalt zu erklären, weil das das letzte ist was man in der Werbung erfährt und damit den meisten Einsteigern fremd ist.

Ich bin auch nicht der grosse Lumix Fanboy, aber ich finde die haben schon recht viele Dinge richtig gemacht.
Was meine Objektiv empfehlung für das 12-35/2.8 angeht. Natürlich ist das nicht das beste Objektiv der Welt, das ist mir ja auch klar. Aber es ist ein Objektiv das so gut ist, das es jeden Einsteiger sehr zufriedenstellen wird. Aussedem hat es einen Autofocus und funktioniert mit der Belichtungsautomatik der Lumix einwandfrei. Ich würde einem Einsteiger niemals els erstes und evtl einziges Objektiv ein kompl. manuelles empfehlen, auch wenn ich selbst solche Dinger ausschliesslich benutze.
Also bei der Objektivempfehlung ging es mir nicht in erster Linie um Werterhalt sondern in erster Linie was zu empfehlen was gut ist und was ein möglichst breites Spektrum an Aufgaben/Wünschen abdeckt.
Dennoch gilt auch für dieses Objektiv je besser desto wertbeständiger. Gebraucht gibts das für ca. 500 Euro und die wird man vermutlich auch in einem Jahr dafür noch bekommen können, evtl 50 Euro weniger, aber das würde ich als Werstabil bezeichnen.

Was Olympus angeht. Ich habe keine Abneigung gegen Olympus, ich hab es selbst nur noch nie beutzt. Eine Lumix GH1, GH2 und GH4 kenne ich gut, daher kann ich die sehr empfehlen. Das bedeutet ja nicht das ich Olympus doof finde, ich spreche nur nicht darüber weil ich sie nicht kenne.
Ich hatte klar geschrieben, unter den Systemkameras hat Panasonic das zweitgrößte Auflagenmaß. Nach Deiner Erstbezeichnung klang das für den Threadersteller so, als ob Pana durch das kleine Auflagenmaß die beste Auswahl wäre, dabei gibt es mehrere Firmen, deren Auflagenmaß kleiner ist. Olympus hat früher die Videofunktion deutlich beschnitten, sie haben sich aber mit aktuellen Modellen auch stark verbessert, wie mit der M10 II.

VG
Jan



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

kurz nachgehakt : was sind denn im moment die 5 meistverkauften kameras bei dir?
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Shanks
Beiträge: 7

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Shanks »

Ich habe mich jetzt selber noch ein wenig schlau gemacht und mal ein paar Kameras online verglichen. Dabei bin ich auf eine Sache aufmerksam geworden die mich doch etwas hat stutzig werden lassen.

Als ich mir ein Review zu einer Sony Alpha 5100 durchgelesen habe, wurden dort oft vergleiche mit einer Sony Cybershot RX 100 und das diese im Preis--/Leistungsverhältnis besser sei als die 5100er.

Also habe noch ein wenig über die Cybershot RX Reihe recherchiert und in allen Tests liest man so Aussagen wie "..macht Bilder auf DSLR Niveau". Vermutlich auch wieder mit dem Hintergrund, dass keine teuren Objektive gekauft werden müssen.

Daher frage ich mich jetzt, ob so eine hochwertige Kompaktkamera nicht auch eine gute Alternative für einen Einsteiger wie mich wäre. Bisher war ich so sehr auf DSLR Kameras fixiert, da ich dachte, dass Kompaktkameras nicht mal ansatzweise eine vergleichbare Qualität in den Aufnahmen erreichen könnten. Was würde also gegen diese Art von Kamera sprechen?

Nochmals vielen Dank für die vielen Antworten und Kaufempfehlungen. ^^ Die ganze Spannweite dieser Thematik eröffnet sich mir erst nach und nach. Ohne Hilfe hätte ich vermutlich schon irgendwas gekauft. XD



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

nee, jung. vergiss die RX100IV (denke, das du die meinst).

die neue RX 100 IV ist als zusätzliche kamera toll. als einzige ist ihr einsatzgebiet zu speziell. ja, die macht gute bilder. aber bringt ja alles nix, wenn du auf ein einziges, eingebautes objektiv festgenagelt bist. ausserdem ist die kamera alles andere als bedienerfreundlich. und sie wird auch gern warm. das is ne taschenrakete für spezielle einsätze, aber kein flexibles einsteiger gerät. ich habe die cam selber. und als einzige cam wär sie mir zu beschränkt. und obendrein is sie sauteuer.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



SirRollingVonShutter

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von SirRollingVonShutter »

Ja die RX100 IV würde ich auch nicht empfehlen...die 71-1500mm Brennweite brauch man einfach zu häufig, darauf könnte ich nicht verzichten. :/...nicht zu vergessen die 1-23mm...nehme ich einfach zu häufig. Finde auch allgemein die 24-70 viel zu unflexibel, benutzt doch zu heutiger Zeit kaum noch jemand.



Jan
Beiträge: 10094

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

nachtaktiv hat geschrieben:kurz nachgehakt : was sind denn im moment die 5 meistverkauften kameras bei dir?
Die Frage ist welche Klasse (grobe Preisklasse/DSLR/DSLM/VIDEO/HIGHEND(RX100/LX100 etx)) ?

VG
Jan



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

SirRollingVonShutter hat geschrieben:Ja die RX100 IV würde ich auch nicht empfehlen...die 71-1500mm Brennweite brauch man einfach zu häufig, darauf könnte ich nicht verzichten. :/...nicht zu vergessen die 1-23mm...nehme ich einfach zu häufig. Finde auch allgemein die 24-70 viel zu unflexibel, benutzt doch zu heutiger Zeit kaum noch jemand.
oh junge. manchmal merkt man doch, wer hier noch noob ist...

brennweite is ja nu nich alles, necht ? wenn du bock drauf hast, beim filmen IMMER das gleiche objektiv mit IMMER dem gleichen look und IMMER der gleichen lichtstärke zu fahren, dann wirst du natürlich mit ner kompaktknipse super glücklich werden.

für alle anderen hat der liebe gott die wechselobjektive und kameras erfunden.

@jan: na generell. wer is ladenhüter, und wer geht weg, wie warme semmeln? ich frag jetz mal grob : bei den actioncams/den VDSLRs/DSLMs, kompakten und den camcordern? das wärn ja so ziemlich alle sparten, oder?
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SirRollingVonShutter

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von SirRollingVonShutter »

nachtaktiv hat geschrieben:
SirRollingVonShutter hat geschrieben:Ja die RX100 IV würde ich auch nicht empfehlen...die 71-1500mm Brennweite brauch man einfach zu häufig, darauf könnte ich nicht verzichten. :/...nicht zu vergessen die 1-23mm...nehme ich einfach zu häufig. Finde auch allgemein die 24-70 viel zu unflexibel, benutzt doch zu heutiger Zeit kaum noch jemand.
oh junge. manchmal merkt man doch, wer hier noch noob ist...

brennweite is ja nu nich alles, necht ? wenn du bock drauf hast, beim filmen IMMER das gleiche objektiv mit IMMER dem gleichen look und IMMER der gleichen lichtstärke zu fahren, dann wirst du natürlich mit ner kompaktknipse super glücklich werden.

für alle anderen hat der liebe gott die wechselobjektive und kameras erfunden.

@jan: na generell. wer is ladenhüter, und wer geht weg, wie warme semmeln? ich frag jetz mal grob : bei den actioncams/den VDSLRs/DSLMs, kompakten und den camcordern? das wärn ja so ziemlich alle sparten, oder?
Du meinst also eine Kamera ist unbrauchbar weil sie ein Objektiv besitzt welche 90% aller wichtigen Brennweiten abdeckt, nicht aber die seltenen 10%?...schon das ist schwachsinnig.

Der Threadtitel sagt "Kamera für Einsteiger" und du quatscht ihm zu er solle mit Wechselobjektiven arbeiten damit er die Möglichkeit hat die eher selten genutzen Brennweiten dranzuschrauben? Mehr Geld, mehr rumtragen, mehr Geschraube, mehr Zeitaufwand, weniger Spontanität. Klasse Tipp du Pro.

Als wenn sogar ein Noob wie ich Seinesgleichen erkennt, Du der anscheinend ebenfalls ein Noob ist, mit erschreckend vielen Beiträgen wohlgemerkt...dann würde ich mir noch einmal überlegen ob du dir das richtige Hobby ausgesucht hast. In 2000 Beiträgen hast du ja scheinbar nicht viel gelernt.



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Olaf Kringel »

Bzgl. der GH4 kann man sich auch Videos von Dave Dugdale:



oder Tom Antos:



anschauen.

Das sind beides sehr praxis erfahrene Filmer.

Tom z.B. dreht mit der Gh4 gewerblich professionelle Musikvideos.

Gruß,

Olaf



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

SirRollingVonStotter hat geschrieben:blablabla....
persönlich werden, persönlich werden ... immer dasselbe. noch son troll. ich merke einfach, du bist noob, und hast anscheinend keine ahnung. ich werd dir das auch anhand einer punkt für punkt antwort auf deine argumente aufzeigen.

1.
SirRollingVonStotter hat geschrieben:Du meinst also eine Kamera ist unbrauchbar weil sie ein Objektiv besitzt welche 90% aller wichtigen Brennweiten abdeckt, nicht aber die seltenen 10%?...schon das ist schwachsinnig.
muss ich eigentlich noch deutlicher werden, als ich es schon tat? ich empfahl hier ne nex + speedbooster klon mit ALTGLAS. und ALTGLAS kostet nicht viel geld bis etwa f2.8. da bekommst du die scherben für 10-50 € das stück hinterher geworfen. es geht hier NICHT nur um brennweite !!! manche alten linsen haben halt einen bestimmten look, den man gern hätte. nicht jede linse ist gleich ! bei ner kompakten bist du aber IMMER auf die eine festgetackerte linse festgenagelt ! jetzt kapiert ? meine güte, es kann doch nicht so schwer sein .....

2.
SirRollingVonStotter hat geschrieben:Der Threadtitel sagt "Kamera für Einsteiger"
nein, der thread titel sagt eindeutig: "Erste DSLR Kamera für Einsteiger"

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;).


3.
SirRollingVonStotter hat geschrieben:und du quatscht ihm zu er solle mit Wechselobjektiven arbeiten damit er die Möglichkeit hat die eher selten genutzen Brennweiten dranzuschrauben? Mehr Geld, mehr rumtragen, mehr Geschraube, mehr Zeitaufwand, weniger Spontanität. Klasse Tipp du Pro.
zum zweiten mal - der thread titel sagt : "Erste DSLR Kamera für Einsteiger"... an solchen leuten wie dir kann man echt verzweifeln....

DSLR = wechseloptiken gesucht. also empfehl ich was in der richtung. is klar, ne? auch wenn der TE gerade in richtung kompakte abschweift, ist DSLR hier das thema. und am ende wird er auch eher bei einer kamera mit wechseloptiken landen. einfach, weil er da das meiste fürs geld bekommt.

4.
SirRollingVonStotter hat geschrieben:Mehr Geld
überaus dumme aussage. tut mir leid. mach dich doch erst mal schlau, bevor du sowas raus haust. sonst wirds lächerlich.

mehr geld stimmt schon mal überhaupt nicht, da eine nex + speedbooster clone + 3-4 altglas festbrennweiten nun mal nur HALB so teuer ist, wie eine RX100IV. ein 50mm canon fd f1.8 kriegst du ab 30€.

also: nex, etwa 500-600 steine. RX100IV etwa um die 1000€. willst du jetzt immer noch behaupten, meine variante koste mehr geld ? :D :D :D...
SirRollingVonStotter hat geschrieben:mehr rumtragen, mehr Geschraube, mehr Zeitaufwand, weniger Spontanität.
5.

langsam wirst du echt lästig :D .. zum dritten mal : der TE sucht eine DSLR !!! (oder meinetwegen eine DSLM).

ich gehe also davon aus, das er sich schon vor der anfrage nach empfehlungen im klaren darüber ist, das drehen mit DSLR nun mal aufwendiger ist, als camcorder, kompakte oder gopro. also geh mir doch nicht auf die eier, ja? danke :).

6.
SirRollingVonStotter hat geschrieben:Als wenn sogar ein Noob wie ich Seinesgleichen erkennt, Du der anscheinend ebenfalls ein Noob ist, mit erschreckend vielen Beiträgen wohlgemerkt...dann würde ich mir noch einmal überlegen ob du dir das richtige Hobby ausgesucht hast. In 2000 Beiträgen hast du ja scheinbar nicht viel gelernt.
was soll das denn jetzt bitte? blöde anmachen, weil man das auf den kopf zu gesagt bekommt, was stimmt? ich hab schon direkt an deinen aussagen gesehen, das du keine ahnung hast und dir das einfach mal gesagt. denn mit nullplan daher reden hilft dem armen TE nicht.

die "erschreckend vielen beiträge" kommen wie folgt zustande: ich bin seit über 4 jahren hier, und gewiss kein noob mehr. auch wenn ich jeden tag dazu lernen muss, wahrscheinlich bis zum ende meines lebens, oder bis zum ende meiner lust am hobby. ich habe mir genau das richtige hobby ausgesucht, keine sorge. und im gegensatz zu dir hab ich da mehr ahnung. hier einfach, weil ich die RX100IV auch besitze! hast du eine? nein? wenn nein, wieso quakst du dann dazwischen? und die nexen hab ich auch besessen.

ob ich in 2000 beiträgen was gelernt hab? tja. gute frage. auf jeden fall reichts, um dir zu zeigen, wie lächerlich deine aussagen sind. siehe oben.

weniger trollerei, und mehr fachliches wären mir bei dir wünschenswert. und was das soziale miteinander in foren angeht : bitte geh in dich und werde ein besserer mensch.

danke.
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Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Olaf Kringel »

Och Leute,

die Zankerei hilft dem TO doch auch nicht wirklich weiter.

Hilfreich wären da doch eher generell praktische Hinweise.

Z.b. das Bildstabis im Kamerabody eine tolle Sache sind, solange man den Sensor nicht reinigen (lassen) muss.

Nach einem Objektivwechsel, sitzen nämlich leider oft mehr Mikropartikel auf dem Sensor als einem lieb ist.

Einen GH4 Sensor, kann man z.B. für ein par Cent selber reinigen.

Sensoren, welche aber bildstabilisiert gelagert sind, darf man oftmals nicht selber reinigen, sondern muss diese zwingend zum Säubern einschicken.

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Di 03 Nov, 2015 02:20, insgesamt 1-mal geändert.



Jost
Beiträge: 2116

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jost »

Olaf Kringel hat geschrieben:Bzgl. der GH4 kann man sich auch Videos von Dave Dugdale:



oder Tom Antos:



anschauen.

Das sind beides sehr praxis erfahrene Filmer.

Tom z.B. dreht mit der Gh4 gewerblich professionelle Musikvideos.

Gruß,

Olaf
Hallo Olaf, tolle Beispiele. Aber wer Newbie ist, ist kein erfahrener Filmer - und professionelle Musikvideos stehen, wenn ich das richtig verstanden habe, zunächst nicht auf dem Programm.

Eine GH4 mit Schwarzpunkt-, Weißpunkt- und hast du nicht gesehen, welche Punkte es sonst noch gibt -Bestimmung, ist Overkill. Will man als Anfänge nicht.
Hauptsache, all die, die man gefilmt hat, erkennen sich im Video wieder. Schön scharf muss es sein. Und alle müssen auch drauf sein. Der Rest ist erst Mal Geschmackssache.
Die Nummer, Moment mal, ich muss jetzt mal eben das Objektiv wechseln, ist im Handy- und Actioncam-Zeitalter voll Oldschool. Will auch keiner mehr. Wer hat denn so viel Zeit?
Irgendeine halbwegs lichtstarke Zoomkamera mit guter Programm-Automatik und manuellen Einstellmöglichkeiten sorgt für eine schön steile Lernkurve.

Eine ähnlich steile Lern- und Erfolgskurve gibt es für Anfänger nur bei BM. Weil man da kaum was rumstellen oder sich in seltsamen Menüs verheddern kann. Aber das gibt das Budget nicht her.



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Olaf Kringel »

Den GH4 Body gibt es ja nun bereits für unter 1.000 EUR neu.

Ich hatte den TO so verstanden, das Er primär (Musik) Videos produzieren möchte.

Vorgabe war eine ähnliche Qualität wie bei dem Ed Sheeran Video zu erzielen.

Dafür fände ich die GH4 wirklich nicht schlecht, denn so kompliziert ist die nicht.

Gruß,

Olaf



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

Olaf Kringel hat geschrieben:Och Leute,

die Zankerei hilft dem TO doch auch nicht wirklich weiter.
das stimmt. aber ich hab auch keine lust, mich von anfängern, die hier ins forum rein segeln, alles bieten zu lassen.
Jost hat geschrieben: Hauptsache, all die, die man gefilmt hat, erkennen sich im Video wieder. Schön scharf muss es sein. Und alle müssen auch drauf sein. Der Rest ist erst Mal Geschmackssache.
Die Nummer, Moment mal, ich muss jetzt mal eben das Objektiv wechseln, ist im Handy- und Actioncam-Zeitalter voll Oldschool. Will auch keiner mehr. Wer hat denn so viel Zeit?
wohl eher : hauptsache man holt sich ein china rig mit plastik mattebox, eierndem follow focus und das tablet aus dem handyvertrag dann als field monitor. und je fummliger alles ist, desto mehr "profi" punkte kann man im freundeskreis einheimsen. und da waren in den letzten jahren eher die dreistelligen canonen und ab und zu ein paar GH2 unterwegs. braucht man sich nur mal diverse facebook profile anzuschauen.
Jost hat geschrieben:Irgendeine halbwegs lichtstarke Zoomkamera mit guter Programm-Automatik und manuellen Einstellmöglichkeiten sorgt für eine schön steile Lernkurve.
gut, das argument hat was für sich. denkt man das, zusammen mit deinen vorherigen zeilen aber konsequent zu ende, dann sind wir beim camcorder. einfach weil in der fotoknipse zu viel foto zeugs in den menüs rum nervt und der camcorder um einiges ergonomischer ist.

gerade die RX100IV ist von den menüs her echt die hölle. das haben auch diverse youtube channels in so ziemlich jedem test bemängelt. es is ne kamera mit wahnsinnig vielen features für so einen kleinen, kippenschachtelgroßen knipskasten. und das alles soll man dann mit wenigen knöpfen und vielen menüpunkten meistern. is echt nix für anfänger. ich hatte selbst als langjähriger nex und A7 user am anfang so meine liebe not.

ich nenne da nur mal das beispiel der tollen HFR zeitlupen aufnahmen. 1. VORfokussieren. 2. kamera in den standby modus stellen. 3. record knopf drücken. das sind drei vorgänge. für run and gun mitunter schon zu langsam. also musikvideo und mit der band mal eben verrückte slomo bilder in der belebten öffentlichkeit machen : übel.

wenn man vorher noch mit der kamera was andres (fotos) gemacht hat, kann das fummlig werden. die memory plätze mildern ein wenig ab, aber dadurch wird die kamerabedienung nur wenig hakeliger. ich denke, das ist von sony absichtlich so gewollt. wer professionell arbeiten will, soll sich halt die profi modelle kaufen. indie und hobby filmer müssen sich da halt durchfummeln.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Jost
Beiträge: 2116

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jost »

Es gibt halt den "Auch-haben-Wollen"-Reflex.
Das Thema Camcorder sprichst Du völlig zu Recht an. Die sind zwar aus dem Focus der öffentlichen "Forum-Wahrnehmung" gerutscht. Aber eine kleine, leichte Sony mit ihren überragenden Stabilisierungsfunktionen macht ein Rig im Prinzip überflüssig. Leider - so muss ich dabei einräumen - kenn ich mich mit Camcordern nicht aus.
Camcorder gelten als überholt. Da denkt man lieber über einen Gimbal für das Iphone nach - obwohl die Idee ziemlich bescheuert ist, wie ich einräume.



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von schwarznachtfilmer »

ER spricht von 400,-Euro hat er fürn Body.
dann kamen interessante Gräte für die Mülltonne ( billig/ immer scharf( lernt
er nie was) also wird auch ER in Richtung Smartphone verlustiert..

Das die Lx100 beim zoomen von 1,8 auf 2,8 geht ist logisch und bauartbedingt - aber 2,8-2,8 vom Benutzer eingestellt sollte..na ja.
Wenn er kein Geld Für Licht hat, oder seine Nasenhaare im Keller, sind
wir auch verkehrt. Wenn er mit der oder der Kamera nie weiterkommt, weil
Talent oder Inspiration fehlt, oder man mit gegebene ( das heutzutage so hochwertig ist, das man damit den kleinen ( scheiße Wertung/ aber deutschchen fühlt sich wohl)( kleine geschrieben) Rebellenkracher bringt, dann wird er, falls er ambitioniert ist, gar nicht fragen, weil darüber so viel Information und Anschauungsmaterial im Netz ist, das ER, älter wie 14, schon alleine ohne Mama über die Straßen der republikanischen Kreuzungen gehen kann ( Vorsicht Abbiegeregelungen in deutschen Städten, an Ampeln)
und wir hier ja von einer "Stammestechnischen" ( nicht der tribe der im Urwald mit Wissen und Bogen nach dem Tiere jagert, sondern indojktrinieert am Stammtisch, nun das oder das, was der Stammtisch-blog-sektions-wart
nun selber käuflich erworbem hat, und nat. verklären wird, muß, IHM weiter Kopfzerbrechen bringt)
Aber 400 Euro!

Leider ist die G6 noch etwas zu teuer ( und wird mit Canon 50er wieder genau wie LX 100 kosten..juo meione Güde diese Schärfe..!!)-und oft
genau passen--und wennn er knipst die NIKON ( oder CANON) ihm Freude bereitet, weil POster des POP(O) Starrs gut rüber kommen-sollte aber die
Stimme versagn-weil-dann-geht es net mehr um die Kamera.

Weil aber zb Sony mit den 1 Zollern und den Vollsensoren einen Weg gefunden hat ( nur weil ich zufällig zwei habe bin ich noch lange kein Fan)-
um solventen Publikum im Endstadium KAMERA IS KILLED BY SMARTPHONE, nun diesem noch 4, 5 mal in den Arsch zu bohren, bis die
net mher mitmachen oder ausgestorben sind ( inzwischen verroste die Märklinbahn im Hobbykeller-der nun als sadomaso-Ehe-bastel-experiment-ort wiederauferstand ist, wos sogar schon beim Hornbach dafür einen Berater gibt... mach es zu deinem Projekt.. DIE ALTE)
Steht er jezt immer noch etwas ratlos bis ihn der gute Mann vom Saturen
einfangt und glänzendes Auge aufs nackte Plastik die 1200 canon es wurde.
Und nei eine zweite LInse-und so war ER LUCKX alles um 299,- am 2
Einkaufswochenende..

aus mohlzeit.. verz BROUTZAID !
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



gunman
Beiträge: 1425

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von gunman »

Bei dir war es aber ziemlich dunkel als Du das hier geschreiben hast...
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



Bourbon

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Bourbon »

Jan hat geschrieben:
Bourbon hat geschrieben:Du siehst jetzt,lieber TO,die Canon/Nikon/Sony-Sympathisanten gehen ganz massiv gegen die kleine GH2 vor,so wie sie es schon immer getan haben seit Erscheinen dieses Panasonic-Produktes.
Hat damit zu tun,dass die genannten "prominenten" Konkurrenzprodukte der sehr guten Auflösungs/Schärfeleistung der GH2 nichts entgegen zu setzen hatten.War wohl wie ein Stich ins Herz für viele.Und die meisten der negativ bewertenden Herrschaften hatten niemals eine in Gebrauch,bzw haben sich eben zuwenig damit beschäftigt oder aber sind umgestiegen, weil was Neues lockte.
Noch einmal,für das kleine Geld,dass Du dafür auslegen musst,ist die GH2 ein guter Tipp.

Und:

Der Beitrag von "Jan" enthält viel "wahrscheinliches"

Seine prognostizierten "Angriffe" von Canon und Nikon werden wohl auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben:-)
Mir kann es vollkommen egal sein, was der User kauft. Ich bin wie schon geschrieben wurde, seit jetzt 20 Jahren Händler und habe deutlich mehr Überblick als der Großteil hier. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Panasonic, wurde sogar vor einigen Jahren hier bei Slashcam als Panasonic-Fanboy beschimpft, aber ihre sinkenden Umsätze habe ich sehr wohl bemerkt und die immer geringere Kunden-Nachfrage nach G6, GM5, GF7, G70 oder GH4. Das gilt natürlich auch für die Objektive und das Zubehör. Das MFT-System wird es so in der Zukunft schwer haben, die Mehrzahl der Kundschaft geht auf APS-C, wenn der Preis vergleichbar ist. Wenn schon eine Panasonic für den Preiseinstieg, dann die G6, einige Gründe habe ich genannt, oder filmt ihr alle mit 1080P24, 1080i50 oder 720P50 ?


VG
Jan

Letztendlich wird sich der TO für irgendwas entscheiden.

Genaue Anforderungen/Erwartungen/Aufgabenstellungen kennt man nicht,deshalb werden solche Beratungen ohnehin immer etwas im Nebel verlaufen und beinahe jeder rät in Richtung eigener Favoriten:-)

Ich selbst habe Equipment nie nach dem Mainstream gekauft; das Meistverkaufte hat ja nicht automatisch auch die beste Qualität,sondern ist das am besten vermarktete.Die höherwertigen Panasonic's in den Läden zu finden ist ohnehin eine Seltenheit,fragt man danach, gibt es verständnislose Blicke,langes Suchen im Computer und dann den Satz:"Kann ich nur bestellen,wenn Sie sich die anschauen wollen,gibt's allerdings nur mit dem Kit-Objektiv" usw,usw.

Und ob die Verkaufs/Umsatzzahlen gerade steigen oder fallen,interessiert sicher einen Händler oder aber die Aktionäre des Unternehmens, aber mich?

Der genannten G6 würde ich die GH2 in jedem Fall vorziehen,der Sucher (EVF) aller nachfolgenden Panasonic-Kameras war/ist um vieles mieser als jener meiner Favoritin,ausgenommen die allerneueste GX8.Dabei geht es mir um die rasche Beurteilung der Schärfe mit adaptierten Fremdobjektiven.Zudem hat die G6 einen ziemlich billigen Plastiklook.

Und ja,ich filme in 1080/24P, das ist der Modus mit der besten Qualität dieser Cam und was anderes habe ich bisher nicht vermißt.
Lehne mich jedenfalls entspannt zurück,ein Wechsel zu Neuerem steht (zumindest noch) nicht an.Meine beiden Gehäuse tun seit vier Jahren in Sachen Naturfilm klaglos und ohne Mucken ihren Dienst ,so wie es sein soll:-)



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Peppermintpost »

nur um die diskussion mal etwas zu relativieren. hier, das ist was eine gh2 so kann. klar das ist natürlich alles grainy wie sau, alles scharf bis hinter tokio, und mit 24bildern ruckelt es auch die bolle. fürchterlich.

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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



Jan
Beiträge: 10094

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

nachtaktiv hat geschrieben:
@jan: na generell. wer is ladenhüter, und wer geht weg, wie warme semmeln? ich frag jetz mal grob : bei den actioncams/den VDSLRs/DSLMs, kompakten und den camcordern? das wärn ja so ziemlich alle sparten, oder?

Man muss dazu sagen, dass natürlich die günstigeren Modelle sich besser in der Stückzahl verkaufen als die Höherklassigen. Nach Stückzahl (2015). Wenn man höhere Preisbereiche mit einbezieht, kommen auch Fuji und Olympus (DSLM), sowie Nikon bei den DSLRs mit dazu.

DSLM:

1. Sony A6000
2. Sony A5000
dann kommt lange nichts
3. Samsung NX300
4. Panasonic G6
5. Sony A5100

DSLR:

1. Canon EOS1200
2. Sony A58
3. Nikon D3200
4. Canon EOS700
5. Canon EOS70

Kompaktkamera ab 200€

1. Sony RX100
2. Sony RX100III
3. Panasonic TZ71
4. Canon G7X
5. Sony HX400


Video:

1. Sony CX240
2. Sony PJ810
3. Canon Legria Mini-X
4. Canon HFR606
5. Panasonic V777


Actioncam:

1. Hero 4 silver
2. Hero
3. Hero 4 black
4. Rollei Actioncam 400
5. Sony AZ1

Das zeigt dann auch die bekannten Marktanteile der jeweiligen Bereiche, wie stark beispielsweise Sony im Moment bei den Spiegellosen und GoPro bei den Actioncam ist. Das einzige was man von Pana im Moment gut verkauft, ist eine TZ71-Kompaktkamera.

VG
Jan



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Peppermintpost »

tja, ich kann ja nur über die veröffentlichten technischen daten urteilen, also die sony a6000 finde ich sieht klasse aus. das sie 50 und 60p kann ist super.
aufnehmen tut sie auch in hd, also das feature mehr fps zu haben ist gut, dafür kostet sie aber natürlich das doppelte einer gh2. aber wer 60 fps will dem wird das sicher 300 euro wert sein. mir wäre es das wert.

sony a5000 - ja da sehe ich den vorteil zur gh2 tatsächlich nicht, aber sie ist neu nur etwas teuer als eine gebrauchte gh2, aber was ist mit den objektiven? ich hab jetzt kein lichtstarkes (2.8 oder besser) standart zoom von sony gefunden. gibt es das?

canon eos 1200, da sehe ich auch nichts was die gh2 nicht auch kann.

Sony a58 die geben erst gar keine technischen details zu den video features raus, das ist vertrauenserweckend, dafür schreibt das marketing es handele sich um fantastisches full hd, scheint ein neuer standart zu sein, kannte ich noch garnicht, ich kenne nur 1080 oder 720. ist fantastisch schon sowas wie uhd? avoid.

naja aber wenn das die meist gekauften kameras sind, dann werden die menschen wohl recht haben. ich hoffe nur das nicht eins der kaufkriterien war "sieht in der vitrine gut aus"

;-)
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Jan
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Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

Bourbon hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Bourbon hat geschrieben:Du siehst jetzt,lieber TO,die Canon/Nikon/Sony-Sympathisanten gehen ganz massiv gegen die kleine GH2 vor,so wie sie es schon immer getan haben seit Erscheinen dieses Panasonic-Produktes.
Hat damit zu tun,dass die genannten "prominenten" Konkurrenzprodukte der sehr guten Auflösungs/Schärfeleistung der GH2 nichts entgegen zu setzen hatten.War wohl wie ein Stich ins Herz für viele.Und die meisten der negativ bewertenden Herrschaften hatten niemals eine in Gebrauch,bzw haben sich eben zuwenig damit beschäftigt oder aber sind umgestiegen, weil was Neues lockte.
Noch einmal,für das kleine Geld,dass Du dafür auslegen musst,ist die GH2 ein guter Tipp.

Und:

Der Beitrag von "Jan" enthält viel "wahrscheinliches"

Seine prognostizierten "Angriffe" von Canon und Nikon werden wohl auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben:-)
Mir kann es vollkommen egal sein, was der User kauft. Ich bin wie schon geschrieben wurde, seit jetzt 20 Jahren Händler und habe deutlich mehr Überblick als der Großteil hier. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Panasonic, wurde sogar vor einigen Jahren hier bei Slashcam als Panasonic-Fanboy beschimpft, aber ihre sinkenden Umsätze habe ich sehr wohl bemerkt und die immer geringere Kunden-Nachfrage nach G6, GM5, GF7, G70 oder GH4. Das gilt natürlich auch für die Objektive und das Zubehör. Das MFT-System wird es so in der Zukunft schwer haben, die Mehrzahl der Kundschaft geht auf APS-C, wenn der Preis vergleichbar ist. Wenn schon eine Panasonic für den Preiseinstieg, dann die G6, einige Gründe habe ich genannt, oder filmt ihr alle mit 1080P24, 1080i50 oder 720P50 ?


VG
Jan

Letztendlich wird sich der TO für irgendwas entscheiden.

Genaue Anforderungen/Erwartungen/Aufgabenstellungen kennt man nicht,deshalb werden solche Beratungen ohnehin immer etwas im Nebel verlaufen und beinahe jeder rät in Richtung eigener Favoriten:-)

Ich selbst habe Equipment nie nach dem Mainstream gekauft; das Meistverkaufte hat ja nicht automatisch auch die beste Qualität,sondern ist das am besten vermarktete.Die höherwertigen Panasonic's in den Läden zu finden ist ohnehin eine Seltenheit,fragt man danach, gibt es verständnislose Blicke,langes Suchen im Computer und dann den Satz:"Kann ich nur bestellen,wenn Sie sich die anschauen wollen,gibt's allerdings nur mit dem Kit-Objektiv" usw,usw.

Und ob die Verkaufs/Umsatzzahlen gerade steigen oder fallen,interessiert sicher einen Händler oder aber die Aktionäre des Unternehmens, aber mich?

Der genannten G6 würde ich die GH2 in jedem Fall vorziehen,der Sucher (EVF) aller nachfolgenden Panasonic-Kameras war/ist um vieles mieser als jener meiner Favoritin,ausgenommen die allerneueste GX8.Dabei geht es mir um die rasche Beurteilung der Schärfe mit adaptierten Fremdobjektiven.Zudem hat die G6 einen ziemlich billigen Plastiklook.

Und ja,ich filme in 1080/24P, das ist der Modus mit der besten Qualität dieser Cam und was anderes habe ich bisher nicht vermißt.
Lehne mich jedenfalls entspannt zurück,ein Wechsel zu Neuerem steht (zumindest noch) nicht an.Meine beiden Gehäuse tun seit vier Jahren in Sachen Naturfilm klaglos und ohne Mucken ihren Dienst ,so wie es sein soll:-)
Man kann meiner Meinung nach eben nicht alles mit 24P filmen, jetzt kommt dann bestimmt wieder ein User mit dem Spruch, man hat ja noch bei der GH2 die kleine HD-Auflösung 720P50. Der LCD der G6 ist zweifellos besser, sowie viele Funktionalitäten, das hat den Grund, dass die G6 viel von der neueren GH3 übernommen hat. Das Gehäuse der G6 ist nicht toll verarbeitet, das ist richtig. Über den Sucher kann man sich streiten, der der G6 ist etwas schärfer und in OLED-Technik, was sich auf die Farbdarstellung und den Stromverbrauch auswirkt. Nun gut, nicht jeder User mag den GH3/G6-Sucher. Aber auch der GH2-Sucher kam im Test von ausgewiesenen Fachleuten wie Traumflieger.de nicht gut weg. Der GH2-Sucher ist also auch nicht so toll. Das bezog sich dort auf die teilweise falsche Farbwiedergabe des Suchers zum Bild und das starke Absinken der Framerate des Suchers bei Innenbeleuchtung, mit unter weniger als 10 Frames. Wenn die GH2 irgendeinen Fehler haben sollte, kann sie im Prinzip sofort in den Müll geworfen werden Dank keiner Garantie, die üblichen Reparaturkosten liegen bei 170€ aufwärts. Mit der G6 erhält man eine zwei Jahres-Garantie.


VG
Jan



Jan
Beiträge: 10094

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Jan »

Peppermintpost hat geschrieben:tja, ich kann ja nur über die veröffentlichten technischen daten urteilen, also die sony a6000 finde ich sieht klasse aus. das sie 50 und 60p kann ist super.
aufnehmen tut sie auch in hd, also das feature mehr fps zu haben ist gut, dafür kostet sie aber natürlich das doppelte einer gh2. aber wer 60 fps will dem wird das sicher 300 euro wert sein. mir wäre es das wert.
Was soll denn dauernd der Vergleich mit einer vier Jahre alten Gebrauchtkamera ohne Garantie vom Gebrauchtprivatmarkt ? Natürlich ist ein neues Modell der selben Klasse teurer zu erwerben. 90% der User kaufen erst gar kein Gebrauchtgerät ohne Garantie, vielleicht macht das der Threadstarter. Die übliche erste Reparatur einer GH2 findet nach fünf bis sechs Jahren nach Kaufdatum Erstkauf statt, die blüht dem Threadstarter also sehr warscheinlich bald, da man nicht Erstbesitzer ist und nicht den Gebrauch kontrollieren kann, außer auf Kratzer und Dellen. Häufig videokamerabenutzte GH2 sind noch anfälliger auf künftige Betriebsschäden. Wenn die Reparatur dann nicht zu verhindern ist, fliegt die Kamera Dank hoher Reparaturforderung sofort in den Müll. Sehr wenige Kameras der Art halten zehn Jahre ohne Reparaturen durch, wir sind nicht mehr in der Zeit von robusten DSLR-Kameras vor 40 Jahren.


VG
Jan



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von nachtaktiv »

Jan hat geschrieben:
Kompaktkamera ab 200€

1. Sony RX100
2. Sony RX100III
3. Panasonic TZ71
4. Canon G7X
5. Sony HX400

da bin ich aber überrascht. ich hab mich schon gefragt, warum die erste RX100 noch in den regalen steht. das die so gut weggeht, hätte ich nicht gedacht. auch, das die vierstelligen sonys bei dem DSLMs so gut weggehen, erstaunt. man sollte doch meinen, das mft dort stärker vertreten ist. aber nun erklärt sich mir auch, warum die GH4 momentan so abgestoßen wird.

vielen dank für die infos !
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Peppermintpost »

so weit ich informiert bin werden die meisten kameras nicht aussortiert weil sie kaputt sind und eine reperatur einem wirtschaftlichen totalschaden gleichkommt, sondern weil die besitzer auf grund der werbung das gleiche in schneller, toller, schöner, weiter, haben wollen.

mir ist klar das dir als händler das konzept von nachhaltigkeit da vorbei geht wo die sonne nicht scheint, aber unsere ressourcen sind endlich. ich halte sehr viel davon gebraucht zu kaufen weil ich dann nicht nur um den konsum anzukurbeln, kinder in die mienen in afrika hetzen muss um weitere bodenschätze auszubuddeln.

gerade wir deutschen sind berühmt dafür unsere produkte eher tot zu pflegen als sie bis zum tod zu benutzen. schau dir mal das ganze gebraucht zeugs auf ebay an, 90% davon ist wie neu und sieht aus wie gerade aus dem karton gepuhlt.

ich habe verständniss das du neues zeugs verkaufen willst, das ist legitim.
ich finde es auch legitim zu zeigen was neue produkte heute so können. ich finde es aber unrädlich hier die ansprache eines versicherungsvertreters auszupacken "och... wenns mal kaputt geht... man weis ja nicht..." und ich finde es auch unredlich zu sagen 4 jahre alter gammel, total veraltet, die welt hat sich weiter gedreht, weil wie deine beispiele ja zeigen sich die welt nicht so weit gedreht hat das irgend etwas signifikant besser geworden ist (wir empfehen ihm hier ja keine super8 kamera) noch haben unsere augen in den letzten jahren irgend ein update erfahren.

die gh2 ist sicher nicht der stein der weisen. den gibt es auch nicht. es wird sich auf für jedes detail an der gh2 eine kamera finden lassen die genau dieses detail besser macht, auch das steht vollkommen ausser frage. aber es ist doch erstaunlich, das sich diese 4 jahre alte kiste die es für wirklich kleines geld zu kaufen gibt heute noch mit sehr vielen modellen messen kann. zeig was besser ist oder was du besser findest und dann ist gut, was gutes zu bashen macht dich nur unglaubwürdig.
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Bourbon

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Bourbon »

Jan hat geschrieben:
Bourbon hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Bourbon hat geschrieben:Du siehst jetzt,lieber TO,die Canon/Nikon/Sony-Sympathisanten gehen ganz massiv gegen die kleine GH2 vor,so wie sie es schon immer getan haben seit Erscheinen dieses Panasonic-Produktes.
Hat damit zu tun,dass die genannten "prominenten" Konkurrenzprodukte der sehr guten Auflösungs/Schärfeleistung der GH2 nichts entgegen zu setzen hatten.War wohl wie ein Stich ins Herz für viele.Und die meisten der negativ bewertenden Herrschaften hatten niemals eine in Gebrauch,bzw haben sich eben zuwenig damit beschäftigt oder aber sind umgestiegen, weil was Neues lockte.
Noch einmal,für das kleine Geld,dass Du dafür auslegen musst,ist die GH2 ein guter Tipp.

Und:

Der Beitrag von "Jan" enthält viel "wahrscheinliches"

Seine prognostizierten "Angriffe" von Canon und Nikon werden wohl auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben:-)
Mir kann es vollkommen egal sein, was der User kauft. Ich bin wie schon geschrieben wurde, seit jetzt 20 Jahren Händler und habe deutlich mehr Überblick als der Großteil hier. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Panasonic, wurde sogar vor einigen Jahren hier bei Slashcam als Panasonic-Fanboy beschimpft, aber ihre sinkenden Umsätze habe ich sehr wohl bemerkt und die immer geringere Kunden-Nachfrage nach G6, GM5, GF7, G70 oder GH4. Das gilt natürlich auch für die Objektive und das Zubehör. Das MFT-System wird es so in der Zukunft schwer haben, die Mehrzahl der Kundschaft geht auf APS-C, wenn der Preis vergleichbar ist. Wenn schon eine Panasonic für den Preiseinstieg, dann die G6, einige Gründe habe ich genannt, oder filmt ihr alle mit 1080P24, 1080i50 oder 720P50 ?


VG
Jan

Letztendlich wird sich der TO für irgendwas entscheiden.

Genaue Anforderungen/Erwartungen/Aufgabenstellungen kennt man nicht,deshalb werden solche Beratungen ohnehin immer etwas im Nebel verlaufen und beinahe jeder rät in Richtung eigener Favoriten:-)

Ich selbst habe Equipment nie nach dem Mainstream gekauft; das Meistverkaufte hat ja nicht automatisch auch die beste Qualität,sondern ist das am besten vermarktete.Die höherwertigen Panasonic's in den Läden zu finden ist ohnehin eine Seltenheit,fragt man danach, gibt es verständnislose Blicke,langes Suchen im Computer und dann den Satz:"Kann ich nur bestellen,wenn Sie sich die anschauen wollen,gibt's allerdings nur mit dem Kit-Objektiv" usw,usw.

Und ob die Verkaufs/Umsatzzahlen gerade steigen oder fallen,interessiert sicher einen Händler oder aber die Aktionäre des Unternehmens, aber mich?

Der genannten G6 würde ich die GH2 in jedem Fall vorziehen,der Sucher (EVF) aller nachfolgenden Panasonic-Kameras war/ist um vieles mieser als jener meiner Favoritin,ausgenommen die allerneueste GX8.Dabei geht es mir um die rasche Beurteilung der Schärfe mit adaptierten Fremdobjektiven.Zudem hat die G6 einen ziemlich billigen Plastiklook.

Und ja,ich filme in 1080/24P, das ist der Modus mit der besten Qualität dieser Cam und was anderes habe ich bisher nicht vermißt.
Lehne mich jedenfalls entspannt zurück,ein Wechsel zu Neuerem steht (zumindest noch) nicht an.Meine beiden Gehäuse tun seit vier Jahren in Sachen Naturfilm klaglos und ohne Mucken ihren Dienst ,so wie es sein soll:-)
Man kann meiner Meinung nach eben nicht alles mit 24P filmen, jetzt kommt dann bestimmt wieder ein User mit dem Spruch, man hat ja noch bei der GH2 die kleine HD-Auflösung 720P50. Der LCD der G6 ist zweifellos besser, sowie viele Funktionalitäten, das hat den Grund, dass die G6 viel von der neueren GH3 übernommen hat. Das Gehäuse der G6 ist nicht toll verarbeitet, das ist richtig. Über den Sucher kann man sich streiten, der der G6 ist etwas schärfer und in OLED-Technik, was sich auf die Farbdarstellung und den Stromverbrauch auswirkt. Nun gut, nicht jeder User mag den GH3/G6-Sucher. Aber auch der GH2-Sucher kam im Test von ausgewiesenen Fachleuten wie Traumflieger.de nicht gut weg. Der GH2-Sucher ist also auch nicht so toll. Das bezog sich dort auf die teilweise falsche Farbwiedergabe des Suchers zum Bild und das starke Absinken der Framerate des Suchers bei Innenbeleuchtung, mit unter weniger als 10 Frames. Wenn die GH2 irgendeinen Fehler haben sollte, kann sie im Prinzip sofort in den Müll geworfen werden Dank keiner Garantie, die üblichen Reparaturkosten liegen bei 170€ aufwärts. Mit der G6 erhält man eine zwei Jahres-Garantie.


VG
Jan


Ob solcher Aussagen (Müll) ziehe ich nicht mal ne Augenbraue hoch.

Ich steige hier aus,
denn wenn mir jemand mit den "ausgewiesenen Fachleuten von Traumflieger" kommt,dann weiß ich ohnehin, woran ich bin.Damit weiß man auch, woher das "Wissen" um diese Kamera kommt,eigene Erfahrung spielt dabei eine kleine Nebenrolle.



Shanks
Beiträge: 7

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Shanks »

Hier entbrennen ja recht hitzige Diskussionen und Auseinandersetzungen. Einiges davon konnte mir persönlich nicht direkt weiter helfen. Zum einen weil ich es noch nicht ganz verstehe oder es auch einfach vom Thema abgewichen ist.

Nach weiterer Recherche bin ich aktuell auf diesen vier Kameras hängen geblieben.

Panasonic Lumix LX100

Sony Cyber-Shot RX 100 Mark II

Sony Alpha 5100 (Sony SEL-P1650 E-Objektiv E PZ 16-50 mm f/3,5-5,6 OSS)

Panasonic Lumix GX7 (H-FS1442AE-S F5,6 ASPH OIS (14-42mm)

Nach dem was ich bisher über diese Kameras gelesen und gesehen habe (Youtube Filme) scheinen alle eine sehr gute Videoqualität aufzuweisen.

Da ich, wenn ich ehrlich bin, nicht erwartet hätte das die Sache mit den Objektiven so kostspielig wird (bin da wohl mit komplett falschen Erwartungen dran gegangen), würde ich mich schon über ein Starterpaket für um die 500 Euro freuen, mit welchem ich direkt loslegen kann.

Deswegen stellt sich mir jetzt die Frage, ob für meine Zwecke und aktuellen Bedürfnisse nicht eine sehr gute Kompaktkamera oder eine Einsteiger-Systemkamera inkl. Objektiv völlig genügen würde. Nicht das ich jetzt mehrere hundert Euro in Equipment Investiere, was ich eigentlich garnicht brauche und oder richtig Nutzen kann / werde.

Ich möchte jetzt niemandem auf den Schlips treten, weil sich viele hier wirklich Mühe gegeben haben mir einiges zu Erklären und auch gute Tipps gegeben haben. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber vllt. sollte ich erstmal kleine Brötchen backen und mit einer der oben genannten Kameras (oder preislichen Alternativen) starten und wenn ich Blut geleckt habe, kann ich ja immer noch richtig loslegen und mehr Geld investieren.

Welche dieser Kameras (oder Alternativen) bietet also eurer Meinung nach das beste Ergebnis aus der Box.

Gruß
Shanks



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Alf_300 »

Bei 400 Euro bis Du fürs erste mit der Sony meiner Meinung nach gut bedient, Reserve Akkus und externes Ladegerät dazu



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Olaf Kringel »

...also ich finde jetzt an einer gebrauchten GH2 nichts verwerfliches.

Ganz im Gegenteil, lassen sich damit auch heute noch sehr schöne Videos produzieren.

Hier mal ein aktuelles:

https://www.youtube.com/watch?v=P39xYXs ... e=youtu.be

Das Video wurde mit einer Gh4 und einer GH2 gefilmt... erkennt jemand von Euch, welche Szene mit welcher cam gefilmt wurde? ;)

Gruß,

Olaf



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Starshine Pictures »

Um mal eine neutrale Meinung dazwischen zu streuen meld ich mich auch mal zu Wort. Fakt ist dass du mit all den von dir und den anderen Usern vorgeschlagenen neuen Kompaktkameras ungefähr gleichwertige Qualität erzielen kannst. Die Unterschiede sind auf Pixelpeeperniveau. Maximal du, aber bestimmt kein einziger Zuschauer deiner Videos wird sich denken "Mensch, hätte er lieber die Sony statt der Panasonic genommen!" Ein anderer Fakt ist dass du nach ein bis zwei Jahren die Kamera aufn Kompost haun wirst um dir eine Teurere zu kaufen. Zumindest wenn du weiter am Thema Film/Video dran bleibst. Warum wirst du das tun? Weil du lernst mit deiner Kamera umzugehen und feststellst dass sie dir zu viel vorschreibt, die Kamera ist zu automatisiert. Professionelle Kameras sind kompliziert in der Bedienung weil man alles einzeln manuell einstellen muss. Man muss wissen welche Parameter was bewirken und da ist man als Neuling schnell überfragt. Aber in einigen Monaten wirst du so weit sein und verstehen was Blende, Verschlusszeit, Iso, Brennweite, Kompression, Bildprofil, Sensorgrösse etc. bedeuten. Und dann wirst du an die Grenzen kommen. Immer noch voraus gesetzt du interessierst dich tatsächlich dafür und möchtest dich steigern.

Wie gesagt. Ordentliche Videos lassen sich auch mit den Kompakten machen. Aber professionell und hochwertig wird damit eher schwierig wenn die Kamera dich und nicht du die Kamera bedienst. Ich habe selbst auch mit einem Camcorder angefangen und ziemlich schnell gemerkt dass man damit nix wirklich imposantes machen kann. Ganz abgesehen von den Codecs dieser Kameras die ein nachträgliches Grading in der Post nahezu unmöglich machen.

Es ist also schwierig dir einen Rat zu geben was du kaufen sollst. Es hängt alles von deiner Motivation ab. Wenn du dir absolut sicher bist dass du dich auf Jahre richtig in das Thema rein hängen willst und vielleicht sogar für andere Bands Videos drehen willst würde ich dir raten direkt was "Ordentliches" zu kaufen und den Umweg über die Billigknipse einzusparen. Wenn du aber nur so vor dich hin tüdeln willst ohne grosse Ambitionen zu verfolgen bist du mit den Kompakten sicher gut bedient.



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Peppermintpost »

shanks

was starshine sagt, dem stimme ich 100% zu.
aber mal am rande. ich befürchte dir ist die bedeutung von den lustigen f-zahlen bei den objektiven nicht so ganz klar. um nicht wieder seitenweise das web zu zu müllen hab ich dir ein bild gemacht. ich glaube das sagt mehr als 1000 worte.
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macwalle
Beiträge: 267

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von macwalle »

Peppermintpost hat geschrieben:shanks

was starshine sagt, dem stimme ich 100% zu.
aber mal am rande. ich befürchte dir ist die bedeutung von den lustigen f-zahlen bei den objektiven nicht so ganz klar. um nicht wieder seitenweise das web zu zu müllen hab ich dir ein bild gemacht. ich glaube das sagt mehr als 1000 worte.
Hole Dir einen gebrauchten Camcorder,
etwa Canon HF G30, oder, wenn Du Wert auf XLR-Anschlüsse legst,
die XA20.
Sony und Panasonic bieten ähnlich gute Modelle.

Sobald Du nicht nur szenisch drehst, sondern schnell reagieren willst/musst,
hast Du mit den DSLR (und auch den spiegellosen Cams) die Pest am Hals:
Mords-Gerigge und entsprechende, völlig überzogene Zusatzkosten …

Mein Credo: je schlanker und fixer, desto besser.

Aber ich komme auch aus der Reportage-Ecke, wollte und will nie
Oscar-reife Spielfilme drehen …
Gruß vom Elbdeich



Funless
Beiträge: 5792

Re: Erste DSLR Kamera für Einsteiger

Beitrag von Funless »

Peppermintpost hat geschrieben:shanks

was starshine sagt, dem stimme ich 100% zu.
aber mal am rande. ich befürchte dir ist die bedeutung von den lustigen f-zahlen bei den objektiven nicht so ganz klar. um nicht wieder seitenweise das web zu zu müllen hab ich dir ein bild gemacht. ich glaube das sagt mehr als 1000 worte.
Das Bild find' ich super Klasse, ich danke Dir (auch wenn du's eigentlich für den TO gemacht hast, war ich so frei es für mich zu speichern, ich hoffe das ist ok)!
Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.



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