mit "früher" meinte ich die von Jan genannte Zeit der Bandspeicherung.CameraRick hat geschrieben:Ne, aber DPXen; ein Frame einer Blackmagic Production Camera in RAW ist in etwa so groß wie ein gewöhnlicher HD Frame in DPX, das darf man auch nicht außer acht lassen.iasi hat geschrieben:na - also früher hatte man eben auch nicht 4k+
Und Du gehst nicht mit nativem RED in manche Bereiche rein, da darfst dann DPXen von Deinem tollen 6K+ Material zaubern, guten Appetit
na - das geht ja dann noch.Frank Glencairn hat geschrieben:Über den Daumen, ungefähr so groß wie die unkomprimierten 2.5k Files aus der BMCC - also 220-240 TB pro 20 Minuten - abhängig vom Inhalt.
Für jemand der mit dem BMCC workflow klar gekommen ist, ändert sich datenmäßig also nix.
Lustig, daß bei dem ganzen Plattenplatz Rumgeheule keiner was dabei findet wenn FCPX erst mal alles in ProRes umrechnet (optimierte Medien) und man damit das gesamte Material ein zweites mal in einem anderen Format auf der Platte hat - womöglich plus Proxies, weil das "optimierte Material" anscheinend immer noch nicht vernünftig zu schneiden ist.Jott hat geschrieben:...mit optimierten Medien (dem bösem ProRes) schneiden, rendern, graden und mastern, 4K-Upload für YouTube und Vimeo anklicken, fertig ist die Laube.
Ja das wäre wirklich nicht schlecht. Keine Ahnung allerdings, ob die Hardware das mitmacht.iasi hat geschrieben:
Schade, dass DNG-Komprimierung auf der BMCC nicht möglich ist.
Um die 8,7MB ist so ein Frame - oder haben die es noch kleiner bekommen? Ist die Info, die ich bekommen hatte.Frank Glencairn hat geschrieben:Über den Daumen, ungefähr so groß wie die unkomprimierten 2.5k Files aus der BMCC - also 220-240 TB pro 20 Minuten - abhängig vom Inhalt.
Für jemand der mit dem BMCC workflow klar gekommen ist, ändert sich datenmäßig also nix.
Ist halt leider Blödsinn mit so viele Aspekten. Sobald ich irgendwas in der Post mache, außer zu schneiden (wo man ja dann eh proxys macht), muss ich das Material ja ausgeben, und dann ist RAW zu Ende. Ich kann mit RED nach AE oder Nuke und es da nativ bearbeiten, sieht im Vergleich zu nem DaVinci Debayer aber auch deutlich schlechter aus dann. Moire inklusive.Daher ist es ja wichtig, mit RedRaw nativ arbeiten zu können.
ja klar - gut dass wir in D nur solche Firmen haben.otaku hat geschrieben: entschuldigung, aber wer sein backup auf ein 2tes festplatten set macht und dann ueber festplattenpreise jammert ist ganz klar in der semi profi abteilung. auch wenn ihr schon mal einen beitrag bei rtl hattet. technisch ist das semiprofi.
saemtliche firmen die ich kenne (auch deutsche firmen) benutzen intern anstaendige raid systeme die entsprechend gut gegen ausfall gesichert sind und als server oder nas laufen, d.h. ich brauche nicht 5 kopien fuer jede workstation im haus. backups werden auf lto gezogen. aktuelle lto machen datenraten wo ssd schwindelig werden und das terrabyte weise fuer ganz kleines geld.
die firmen die mit grossen personabestand arbeiten also mehr als 50 menschen an einem projekt die haben meist noch eine 2te backup ebene in form von festplatten eingezogen, aber die dient ausschliesslich dazu eine moegliche downtime falls es doch mal zu einem raid crash kommt auf unter 2 minuten zu reduzieren, damit die menschen durchgehend arbeiten koennen.
speedgrade - das ist die alternative zu resolve ... leider nicht ganz so gutCameraRick hat geschrieben:Ist halt leider Blödsinn mit so viele Aspekten. Sobald ich irgendwas in der Post mache, außer zu schneiden (wo man ja dann eh proxys macht), muss ich das Material ja ausgeben, und dann ist RAW zu Ende. Ich kann mit RED nach AE oder Nuke und es da nativ bearbeiten, sieht im Vergleich zu nem DaVinci Debayer aber auch deutlich schlechter aus dann. Moire inklusive.Daher ist es ja wichtig, mit RedRaw nativ arbeiten zu können.
ne - geht nicht - das hatte BMD schon kommuniziert.Frank Glencairn hat geschrieben:Ja das wäre wirklich nicht schlecht. Keine Ahnung allerdings, ob die Hardware das mitmacht.iasi hat geschrieben:
Schade, dass DNG-Komprimierung auf der BMCC nicht möglich ist.
2 Jahre?!Jan Reiff hat geschrieben:let´s open this here again in 2 years folks
ihr werdet überrascht sein
Resolve und AE sind zwei verschiedene Dinge - Grading mach man in der Adobe-Welt mit Speedgrade.CameraRick hat geschrieben:Du bleibst überall anders genau so nativ bis Du neue Inhalte hinzu rechnest, sei es aus AE via Dynamic Link oder sonst wo.
Und da hab ich lieber gescheit debayerte Files in LOG aus DaVinci als die müden Debayer von AE und Co.
Gut zu wissen, das schreibe ich in mein rotes Notizbuch.iasi hat geschrieben: Resolve und AE sind zwei verschiedene Dinge - Grading mach man in der Adobe-Welt mit Speedgrade.
otaku hat geschrieben:@iasi
ne den eindruck das kostet n nuller wie die schreibst wollte ich nicht.
natuerlich kostet lto auch was. was ich verdeutlichen wollte ist, das disc to disc kein echtes backup ist und dazu die teuerste version.
bei lto, wie es ueberall dort verwendet wird wo wirklich hohe datenmengen anfallen ist da zum einen deutlich billiger, zum anderen ist es wenn ich film minuten pro euro das billigste format aller zeiten, und das bei datenraten wo man angst bekommt so schnell sind baender inzwischen.
das HD zu 4k natuerlich satte mehr daten nach sich zieht ist klar. ich bin aber auch kein 4k fan.
was ich verdeutlichen wollte, gerade mit dem vergleich von 4k/6k red zu 4k post ist, das ich es fuer sinnvoll halte, die kamera voll aus zu nutzen, weil die datenmaenge die die kamera erzeugt im vergleich was danach an daten noch anfaellt laecherlich gering ist.
also ich finde den workflow. dreh mit 6k. mach poxie fur den schnitt. dann mach exr in richtung 2k fuer die post. das ist fuer mich sinnvoll. wenn ich jetzt feststelle ich brauche einen push in in ein bild, oder hier muss ein vfx schot hin wo keiner geplant war, dann haab ich die daten noch als 6k in der hinterhand und kann da ggf drauf zugreifen.
am ende hab ich ein master das in richting 2k geht, das von 6k kommt und baller scharf ist. das finde ich ist ein guter effizienter workflow, der zugegeben nicht 100% die qualitaet hat die es haben koennte. aber bei 90% der qualitaet liegt dabei aber in der post min 50% guenstiger ist.
4k ist schaerfer als 2k, da kann man diskutieren bis ins jahr 3000 das wird sich nicht aedern. aber bei korrektem betrachtungs abstand sieht man den unterschied nicht, auch das ist ein fakt.
auch wenn ich jetzt natuerlich aepfel mit birnen vergleiche. aber 2k vs 4k verhaelt sich fuer mich aehnlich wie rgb zu yuv4:2:2. keiner wird abstreiten das rgb mehr informationen enthaelt, aber yuv4:2:2 ist halt ne kompression die die unzulaenglichkeiten unserer augen nutzt.
ich bin sofort bereit jeden daten gau hin zu nehmen wenn am ende irgend ein benefit raus kommt. 4k/6k drehen, klar da hab ich einen benefit weil ich etwas mehr moeglichkeiten habe wenn was schief gegangen ist. 4k mastern ne meines erachtens kein benefit weil ich es dem master einfach nicht ansehe.
Wie der Name schon sagt: After Effects.CameraRick hat geschrieben:Gut zu wissen, das schreibe ich in mein rotes Notizbuch.iasi hat geschrieben: Resolve und AE sind zwei verschiedene Dinge - Grading mach man in der Adobe-Welt mit Speedgrade.
Und was macht man in AE? Metadaten oder was? Wenn Du irgendeine Comp machst, Debayerst Du das auch in AE, und bist nicht mehr nativ. Weiß natürlich nicht, ob Du so etwas in Deiner Arbeit machst, das ist eben mein Tagesgeschäft.
Das meinte ich, nicht dass Du in AE graden sollst.
Ich hab doch irgendwo hier RED Daten rum liegen, ich teste das nu mal.
Superlative wie "ist die beste Lösung" nutze ich nur, wenn ich provozieren will - lto ist eine Möglichkeit - aber wie bei allen Lösungen gibt es Vor- und Nachteile.otaku hat geschrieben:@iasi
ne den eindruck das kostet n nuller wie die schreibst wollte ich nicht.
natuerlich kostet lto auch was. was ich verdeutlichen wollte ist, das disc to disc kein echtes backup ist und dazu die teuerste version.
bei lto, wie es ueberall dort verwendet wird wo wirklich hohe datenmengen anfallen ist da zum einen deutlich billiger, zum anderen ist es wenn ich film minuten pro euro das billigste format aller zeiten, und das bei datenraten wo man angst bekommt so schnell sind baender inzwischen.
nö, nur die Eltern.otaku hat geschrieben:biste auch aus dem pott? haste noch in dortmund kamera studiert?
Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht folgen. Was fehlt dir? Die Gesamtkosten des Films?iasi hat geschrieben:Nun rechnet ihr also auch noch die Materialkosten bei Film vor.
Aber eigentlich wäre eine Gesamtrechnung notwendig.
Nur geht es doch gar nicht darum, sondern um die Frage, wie sehr verteuert sich 4k - eben auch abhängig vom Aufnahmeformat.
Und hört mir mal endlich auf, Kosten immer zu verharmlosen oder wegzuwischen.
Man muss immer auch die Relationen betrachten und statt mit Negativkosten sollte man z.B. eine Praktikantenentlohnung oder Schauspielergagen als Vergleich heranziehen.
doch - ich hatte schon den Fall, dass erst das reine CPU-Rendern, das gewünschte Ergebnis lieferte - normalerweise mache ich dies jedoch auch nicht, da ich die Unterschiede im Normalfall nicht erkenne.otaku hat geschrieben:jede soft oder hardware(redrocket) liefert leicht unterschiedliche ergebnisse beim debayern. das wurde im red forum auch schon oefter besprochen und dazu gibt es auch viele bespiel bilder.
ich habe allerdings noch keine echten aussetzer gesehen wo die bildqualitaet objektiv schlecht war. was ich bis jetzt gesehen habe waren nur sehr leicht abweichendes grain/noise verhalten.