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Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips



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dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

Ah, du meinst, das könnten dann zwei junge Männer spielen?
;)



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von domain »

Ja genau. Zwei schwule Männer. Der ältere und reichere von den beiden hatte die Kutsche organisiert mit der dann beide zum Standesamt fahren :-)



Axel
Beiträge: 16969

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Axel »

Auch nicht unbedingt mainstreamtauglich. Aber bei einer solchen Polemik wie der von iasi interessiert es mich allmählich, welche abendfüllenden Werke er selbst denn in Arbeit hat. Woher kommt die Wut auf die armen Kurzfilmer?



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben:
Frank Glencairn hat geschrieben:Die Cannes Rolle war nur für Werbeclips, nicht Kurzfilme, soweit ich weiß.
Die Kurzfilm Abteilung in Cannes heißt short film corner
Woher soll er das wissen ;)
Genau - woher - schließlich bekommt man ja so etwas gar nicht zu sehen ... und das sag ich mal so als einer, der mal ein Kino geleitet hat.

Dann war´s eben nicht die Canne-Rolle sondern z.B. von der KurzFilmAgentur Hamburg - ist auch egal - selbst mit der doch günstigen digitalen Verleihschiene bekommt man keine Kurzfilme im Kino zu sehen.



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

TaoTao hat geschrieben:@Mr.BBling

Ganz sachte Johnboy. Er verurteilt ja keinen, er sülzt nur hohl in die Masse. Man kennt das doch wenn zb Obdachlose irgendwas plaudern, oder Leute mit Psychosen. Man stellt sich dann die Frage...sollte man zuhören? Sollte man das ernst nehmen?..usw..Da steckt natürlich ein Funken Wahrheit dahinter, der Rest aber bleibt hohle selbstprofilierende Grütze.

<3
... da hat ER wohl einen Nerv getroffen ...

... aber ist natürlich schön, wenn man nach all der Mühe ein paar Klicks auf Youtube bekommt ... Gratulation ...

Tja- Hobby-Werke gibt es eben reichlich im überfüllten Internet ...
Aber macht ja nichts - den Hobby-Filmern geht´s ja schließlich gar nicht darum, dass jemand ihre Resultate betrachtet ...
Schon recht - macht eure Filmchen ruhig weiterhin für euch selbst ...



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben:Auch nicht unbedingt mainstreamtauglich. Aber bei einer solchen Polemik wie der von iasi interessiert es mich allmählich, welche abendfüllenden Werke er selbst denn in Arbeit hat. Woher kommt die Wut auf die armen Kurzfilmer?
Nun - ich schau mir das an, was aus deutschen Landen kommt - und erinnere mich an die Zeiten, als es auch in Deutschland noch Leute gab, die etwas zu sagen hatten und den Film als Medium zu nutzen wußten - und denen eben deshalb auch durchaus daran gelegen war, möglichst viele Leute mit ihren Filmen zu erreichen.
Und dabei waren die Kosten für Filmmaterial, Entwicklung und Kopien sehr hoch ...

Und ich sehe eben, was in Ländern von Leuten produziert wird, die Filmemachen eben nicht nur als Hobby und Quelle großen Spaßes sehen.
Diese Leute treibt eben noch etwas um - und obwohl sie nicht aus einem der reichsten Industrienationen stammen, schaffen sie inhaltlich und formell Herausragendes - und das wird dann eben auf Festivals ausgezeichnet und kommt dann eben auch unters Volk.

Ne - hier im Forum hört man ja immer gern das Gejammer über die inkometenten Redakteure oder die Produzenten - aber selbst tut man so professionell und will nur das beste und teuerste Profi-Zeug, aber kümmert sich wie kleine Kinder kein bischen um die Verwertung - das muss dann Papa richten - äh der Produzent.

Filmemachen ist keine Ein-Mann-Sache, wie das Kurzgeschichtenschreiben. Es ist eben immer auch ein Bussiness - ob Klein- oder Großproduktion - da sollte man eben schon auch an die Verwertungsmöglichkeiten denken ... und dann braucht man vielleicht auch keine Steuer- und Gebührengelder.

Das Format Kurzfilm hat sehr schlechte Verwertungschancen.
Wer hier immer auf Profi macht, sollte sich daher eben auch professionell verhalten und mal überlegen, ob ein Kurzfilm Zuschauer und eben auch Einnahmen bringen kann.

Schön wäre es dann eben auch, wenn mal endlich wieder einige Leute Kunst und Kommerz etwas besser zusammenbringen könnten.



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben:Schön wäre es dann eben auch, wenn mal endlich wieder einige Leute Kunst und Kommerz etwas besser zusammenbringen könnten.
Dagegen hat niemand etwas.
Aber dein verletztes Ego hilft da nicht wirklich weiter.
Und das du andere Filmemacher mit anderen Ansprüchen diskreditierst, erst recht nicht.
Zuletzt geändert von dienstag_01 am Do 03 Apr, 2014 23:18, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Maximus63 hat geschrieben:Kommt auf die Ambitionen an. Will man ein ernsthafter Filmemacher werden, so sollte man mindestens drei gute KF machen. Macht man alles aus Spaß, kann man 50 KF machen. Und es bleibt beim Spaß. Das man zufällig " Entdeckt " wird ist ziemlich ausgeschlossen, da täglich hunderte KF irgendwo auf Plattformen erscheinen.
Die deutsche Filmförderung kann man getrost und mit Anlauf in die Tonne hauen, da meistens ein kleiner, auserwählter Kreis davon profitiert.
Eine andere Option wäre noch, mit einem Team, welches mehrere KF realisiert hat, einen 80 Min. Film zu machen. Wenn schon alle für lau Arbeiten, sollte man wenigstens ein gutes Team zusammen haben. Dann könnte auch ein längere Film entstehen. Geht halt mind. 1 - 1/2 Jahre. Aber ein 80 Min. Film bekommt wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Andererseits, ein 80 Minüter zu stemmen im Amateur Bereich... .
Wer spricht von Amateurbereich.

Wenn man einen Film mit der Absicht dreht, dass er Zuschauer findet und Verwertungschancen hat, dann nenne ich das professionell.

Einen Kurzfilm zu drehen, bei dem Profi-Equipment genutzt wird, ohne an eine Verwertung zu denken, ist Hobby.
Wer den Kurzfilm dreht, um dadurch entdeckt zu werden, macht dies ebenso aus rein egoistischen Gründen - daher Egotrip.



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Schön wäre es dann eben auch, wenn mal endlich wieder einige Leute Kunst und Kommerz etwas besser zusammenbringen könnten.
Dagegen hat niemand etwas.
Aber dein verletztes Ego hilft da nicht wirklich weiter.
Und das du andere Filmemacher mit anderen Ansprüchen diskreditierst, erst recht nicht.
Mein Ego?
Frag dich doch lieber mal, weshalb du so persönlich reagierst.

Mir scheint, da hab ich eben doch einen wunden Punkt getroffen. Abe das ist dann immerhin der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

domain hat geschrieben:Hauptsächlich sind Kurzfilme deshalb langweilig, weil sie junge Männer machen und sich selbst auch noch zeigen.
Es geht ja gar nicht um die Qualität, sondern um das Format.

Nochmal in aller Kürze:

Kurzfilm:
- so gut wie keine Sendeplätze im TV
(Tele5 zeigt mehr Spielfilme an einem Tag als Arte Kurzfilme in einer Woche)
- DVD/BD Verkauf: nur im Bekannten- und Freundeskreis
- Kino: Fehlanzeige
- Internet: Ein Tropfen im Ozean.
- Festivals: 100 Kurzfilme und 5 Langfilme im Programm - 1000 Kurzfilme und 7 Langfilme eingereicht



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben:Mir scheint, da hab ich eben doch einen wunden Punkt getroffen.
Wunde Punkte triffst du bei mir kaum mehr. Da sind höchsten ein paar Narben ;)
Im Gegensatz zu dir spreche ich aus eigener Erfahrung. Ich habe das alles schon gemacht. Und ich habe immer wieder Leute kennengelernt, Leute wie dich, die sich über alles beschwert und große Veränderungen gefordert haben und von denen dann nichts kam. So sieht es aus.
Beschwer dich nicht über andere sondern mach es selbst. Geht.



iasi
Beiträge: 28671

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Mir scheint, da hab ich eben doch einen wunden Punkt getroffen.
Wunde Punkte triffst du bei mir kaum mehr. Da sind höchsten ein paar Narben ;)
Im Gegensatz zu dir spreche ich aus eigener Erfahrung. Ich habe das alles schon gemacht. Und ich habe immer wieder Leute kennengelernt, Leute wie dich, die sich über alles beschwert und große Veränderungen gefordert haben und von denen dann nichts kam. So sieht es aus.
Beschwer dich nicht über andere sondern mach es selbst. Geht.
Tja - mal eben 15 Minuten Kurzfilm am Wochenende drehen, ist eben eine Sache - zumal, wenn es eh nicht juckt, wenn´s nachher keiner sieht.
Oder dieses "ich geh lieber raus und dreh was" ...

Da sag ich doch:
Nehmt euch mal ein wenig mehr Zeit, plant ordentlich, denkt daran, wie ihr Zuschauer erreichen könnt und dreht dann mal etwas, das eben nicht nur für euch ist.

Ach ja - und bitte nicht nur etwas das "cool" ist oder "witzig" ist oder "wie ..." ist. Ein guter Schriftsteller hat normalerweise auch ein Thema, das ihn umtreibt und zum Schreiben motiviert.

Dass die Reaktion hier so hefftig ist, bestätigt mich eigentlich nur darin, dass das mal zur Sprache gebracht werden musste.



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben:Dass die Reaktion hier so hefftig ist, bestätigt mich eigentlich nur darin, dass das mal zur Sprache gebracht werden musste.
Ich denke, du gehörst zu denen, die sich immer bestätigt fühlen.
Eigentlich hängt es eher damit zusammen, dass du überhaupt nichts verstehst.
Musste nicht.



SgtPepper
Beiträge: 63

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von SgtPepper »

Wer den Kurzfilm dreht, um dadurch entdeckt zu werden, macht dies ebenso aus rein egoistischen Gründen - daher Egotrip.
Eigenwerbung ist nicht immer Egotrip, sondern verdammt notwendig, egal als was man sich verkaufen will.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Benutzername »

weil es mit einem richtig guten kurzfilm heute einfacher ist als je zuvor. warum also so einen stress machen?

außerdem sollte man zu beginn seiner kurzfilmkarriere qualität außen vor lassen. quantität ist erst mal wichtig, damit qualität entstehen kann, weil ja immer noch die übung den meister macht und nicht der döner.

eine mal döner mit alles, bitte. ich sitze hier an tisch sieben. nein, ich habe kein hausverbot. nein, dass war ich nicht. der typ sieht nur so aus wie ich. ey, zerren sie nicht so an meiner jacke.

und wenn man meister ist, kann man auch folgende, KURZE sachen drehen, die die aufmerksamkeit auf einen lenken:







lieber einen kurzen, knackigen film mit wums, als ein zähes stück, weil man auch die entwicklung der story - 90 minuten drehbuch - nicht vergessen darf.

schauen wir uns doch mal um. wie sind denn so die filme, die in der welt produziert werden? somit ist klar, dass es am drehbuch scheitern wird. es gibt nämlich nicht so viele gute geschichtenerzähler, oder wann habt ihr den letzen guten spielfilm gesehen, der euch umgehauen hat?

und genau du, wer auch immer du bist, damit meine ich jetzt nicht den threaderöffner, willst einen 90 minuten film drehen, um es der welt zu zeigen, wie man in 90 minuten einen spannende geschichte erzählt? na, dann lieber kurz und knackig und mehr zeit für döner mit alles.

auch die situation, in der wir uns als filmemacher befinden, sollten wir wissenschftlich betrachten. es lässt sich also ausrechnen, dass mit kurzfilmen mehr zu erreichen ist als mit einem 90 minuten film.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



kurzfilmwoche
Beiträge: 11

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von kurzfilmwoche »

Was ist denn überhaupt ein Kurzfilm? Oder viel mehr: Was kann Kurzfilm auch sein?

Das Format Kurzfilm ist sowohl in der Videokunst, wie auch im Episodenfilm beheimatet, aber ebenso als Werbung, Trailer, Webclip, Musicvideo usw. zu finden.

Klar, ein Kurzfilm ist auch Sprungbrett und Visitenkarte. Aber nicht nur, es gibt einige Künstler, die keinen Langfilm machen wollen, weil sie mit den Mitteln des Kurzfilms alles sagen. Und auch hierfür sogar monetär entlohnt werden können. Das sind aber dann keine "Der Wecker klingelt, der Protagonist (Student) hat verschlafen"-Stories und auch keine Hollywoodnachahmer oder videocopilot-Kopien, sondern das sind eigenständige Wahrnehmungs- und Darstellungsformen. Gemälde aus sich bewegenden Pixeln.
Wenn Fiktion, dann knackig und sowas von auf den Punkt gebracht, dass eben kein Wort mehr überflüssig ist.

Im Mai erwarten wir wieder Einreichungen bei uns, dann könnt Ihr mal sehen, ob Eure Visitenkarte gut genug für ein Referenzfestival ist: http://www.kurzfilmwoche.de

Herzlichst
Philipp
Kontakt: Philipp Weber
Email: films@kurzfilmwoche.de
Web: www.kurzfilmwoche.de



Gabriel_Natas
Beiträge: 628

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Gabriel_Natas »

iasi hat geschrieben:
Gabriel_Natas hat geschrieben:Als Übung?

Durch 5 Kurzfilme lernt man mehr, als durch das Scheitern beim machen eines Langspielfilms ^^
Mach doch bei einem Langfilmprojekt mit - zunächst als Lernender - da kannst du wahrscheinlich mehr lernen, als bei dem Try and Error.
Zudem ist es doch Schade, wenn bei den "Übungs-Kurzfilmen" dann die Energie, der Einsatz und das Talent nicht wirklich zur Geltung kommen.
Das habe ich auch schon gemacht. Ich habe bei anderen Filmprojekten mitgeholfen, ich war Komparse bei Film- und Fernsehproduktionen, ich habe ein Praktikum bei nem Kunstfilmer gemacht (der erfolgreich mit seinen Kurzfilmen ein Publikum gefunden hat und davon Leben konnte - aber solche Kunstinstallationen sind ein Genre oder gar Welt für sich). Und ich hab auch eigene Kurzfilme gemacht.

Und ich möchte alle Erfahrungen nicht missen. Alle Sachen haben mich Filmisch weiter gebracht. Bei meinen eigenen Kurzfilmen konnte ich aus eigenen Fehlern lernen. Wenn man bei anderen Projekten hilft, kann man nicht alles lernen. Macht man bei seinem eigenen Kurzfilm fehler, merkt man das am Ende.
Oh ... Storyboard/Drehplan nicht richtig, jetzt fehlt ein Anschluss im Schnitt ... Ton ist mehr, als ein Mikro in die Nähe halten ...
bei meinen ersten drei-vier Kurzfilmen habe ich einfach so viele Sachen gelernt, das hätte man nicht bei Helfen an anderen Sets lernen können.
Okay, diese Kurzfilme sind auch so nicht wirklich vorzeigbar.

Aber es war auch allen Beteiligten klar, das machen wir zum Spaß, zum Üben und nicht um damit in Cannes oder Sundance zu gewinnen. Für Kumpel von der Schauspielschule sprangen ein paar brauchbare Szenen für Demobänder bei raus, für mich hinter der Kamera sehr viel Erfahrung. Und wir hatten Spaß beim Dreh.
Das ist vor allem das wichtigste wenn man so mit 17-18 Jahren anfängt (oder noch früher) ;).

Aber der wichtigste Grund, warum ich Kurzfilme mache, anstatt Langfilme.
Der Aufwand für einen Film wächst proportional mit der Zeit, nicht nur beim Dreh, sondern auch bei Pre- und Postproduction.

Versuch mal Schauspieler zu finden, die für Lau (Rückstellung) 20-30 Tage opfern, damit du einen 100 Minüter machen kannst.
Für einen oder zwei Drehtage bei nem 3 Minüter geht das, auch weil die Erwartungen an Kurzfilme nicht groß sind. Jeder weiß, damit kann man kein Geld machen.
Und dann, 20-30 Drehtage neben dem eigentlichen Beruf zu organisieren? Ein Langfilm ist etwas, das man nicht so einfach nebenbei machen kann, bei nem Kurzfilm geht das.

So, aber ich plane auch gerade meinen ersten Langfilm, sitzt da aber noch am Drehbuch.
Vorher werde ich trotzdem noch einen oder zwei Kurzfilme machen, um die Technik für den Film durchzutesten und ein paar Sachen zu testen, ob ich diese überhaupt durchführen kann oder nicht und ob ich mir Alternativen dafür ausdenken muss, wie ich eine Szene umsetze.
Da geht nichts über Praxis und eigene Erfahrungen. Und einfach bloß ne Testszene zu schießen ist langweiliger, wenn man für den fast gleichen Aufwand nen Kurzfilm kriegt ;).



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