sooo off topic ist das gar nicht, bei Ton und Bild gibt es (gerade in der Digitaltechnik) unendlich viele Parallelen..
Es gibt Mikrofone mit einem DSP wie z.B. das SuperCemit, aber da ist der Vorverstärker immer noch analog oder?
beim SCmit weiß ich es nicht genau,
aber eigentlich ist ja der Sinn, bei digitalen Mikros, die AD-Wandlung schon im Speiseteil zu machen, aus vielen Gründen..
ich hatte mal ein paar Neumänner testweise gegen die analogen Pendants probegehört, den Unterschied hätte ich nur im direkten AB Vergleich gehört..
da werden die 96db meist nur in der Klassik ausgenutzt.
beim Film nicht? eine Filmmischung (Kino) kann sehr dynamisch sein..
Bei der alten SR(analog) und später SRD(igital) Dolby Lichton die beide Jahrzehnte Standard war, ist doch die eine oder andere 70mm Kopie mit 6 Track Magentton vom gleichen Film deutlich gehaltvoller gewesen.
kann ich mir vorstellen,
aber ich denke nicht, dass die analoge Magnettonwiedergabe Vorteile ggü. modernen Digitaltonverfahren hat.
Im Optimum hört man im Kino das, was der Dubbing mixer gemischt hat, und das tut er heute immer digital..
warum also mit analoger Magnettontechnik den Freq.bereich einschränken, die Dynamik begrenzen, Übersprechen riskieren?
wenn die Ton-Post Crew einen "roughen" Ton haben wollte, hätten sie es in der Postproduktion kontrolliert eingesetzt und nicht dem Master überlassen..