Das kannst Du ja auch mit der GH2 machen. Wird das selbe dabei rum kommen, wie mit dem Hack. Da ist halt der Intraframecodec des NLE der Eimer.B.DeKid hat geschrieben: Ich meine wenn ich von der EOS in ein DNxHD wandel kann ich durchaus im Schnitt gewisse Aspekte merken , die diesen (quasi Proxy) Schritt durchaus rechtfertigen.
Die einzige Situation die mir bekannt ist, ist wildes Wasser. (4x4 Pixel Makroblöcke)pilskopf hat geschrieben:Ich frage mich welche ausnahmesituationen bei einem noprmalen Dreh zustande kommen müssen damit der Codec einbrechen würde... Schneefall vielleicht, Regen, da könnt ich mir was darunter vorstellen, wie oft wird diese Situation nur vorkommen als dass sich dieser gesammelte Datenmüll auch lohnt? Ich könnt mir eher vorstellen dass der Hack gerade bei simplen Szenen funktioniert, wo die interne Bitrate auf teils 10 Mbit heruntergeht aber dann braucht man keinen 154 Mbit Hack.
Mmmh, 8 Schlitzblende bei der X900M. Das spezielle an der X900M ist, dass sie bei voller Detailgenauigkeit eher weich ist und im Kontrast nicht viel schwarz zeichnet, sondern dunkle Bildteile ebenfalls auflöst.pilskopf hat geschrieben:Das testen doch schon die vom zacuto shooting, die geben auch die blendenwerte an.
Natürlich sind die Tiefflieger Camcorder scharf ohne Ende aber wir drehen doch aus einem guten Grund mit großsensoren, nur um bokeh zu erreichen was mit den camcordern nun mal nicht geht und ein schönes bokeh kann man damit auch nicht mit Zoom erreichen mit ihren 4 blendnlamellen. Die gh2 kombininiert einfach Schärfe und bokeh was dann auch nur höherpreisige Kameras bieten, den anderen knipsen fehlt die Schärfe. Und eins darf man auch nicht vergessen, die gh2 hat 2 Jahre auf dem Buckel.
Dann hätte ich aber gern parallel dazu einen Test, bei dem das Material der ungehackten GH2 in einen guten Intraframecodec eines NLEs gewandelt wird. Meine Vermutung (siehe oben) ist ja, dass sich der dann ähnlich verhält wie der Codec der Hackversion.MatzeMatze hat geschrieben: Auch ist eben noch nicht ganz geklärt wie sich die jeweiligen Aufnahmen in der Post verhalten... denn das ist für mich das Ausschlaggebende. Denn das müssten ja wirklich _Signifikante_ Unterschiede sein.. wenn man da nicht eundeutig was erkennen kann ist die Sache für mich dann auch recht klar.
Mein persönliches Fazit vom Bitrate-Hack (und ich hab wochenlang getestet): So ganz genau weiß ich es immer noch nicht ;) Das Rauschverhalten ändert sich. Zum einen wirkt es mit Hack "flüssiger", aber auch presenter.pilskopf hat geschrieben:Der Hack an sich ist aber super, mann kann die 30 Minuitenregel umgehen was vor allem bei Konzerten total wichtig ist, ich kann auch ne hohe Iso einstellen und die 'Leute die ne japanische GH2 gekauft haben können plötzlich ihre Landessprache einstellen. DAS ist toll und das hat Vitaly gut gemacht, kann ich echt nicht motzen, bin icgh auch dankbar weil es mir sogar was bringt.
Nicht den Switch zu NTSC vergessen! ;)
Wenn man auschließlich für`s Web produziert, sind 30p von Vorteil.
UÄnd es gibt keinen Camcorder in der Preisklasse der das leistet was die GH2 leistet, sie ist eh mehr filmende Cam als Knipse. leider zeichnet sich halt für mich ab dass der Bitratenhack einfach keinen Sinn macht, es ist wie viele schon geahnt haben wohl ein Placebo, ich nehm den Leuten das nicht übel, sie hacken die Cam mit einer Bitrate, filmen und sehen ein toll aufgelöstes Bild und denken, das war der Bitratenhack. Bei meinen Automaking ofs wurde ich auch gefragt welchen Hack ich nutze. Daran merkt man dass die Leute keine Ahnung haben, ich hatte nie einen Hack benutzt und das Zeug was man dreht sieht trotzdem genial aus.
MatzeMatze hat geschrieben:
Und ich frage mich wie gesagt immer noch, was das denn für Tonnen an "Datenmüll" sein kann, der da mit übertragen wird, wenn es nicht Daten die Bildtiefe betreffend sind. Der Vergleich von dir (Frank) mit dem Eimer ist ja wirklich bildhaft und irgendwo einleuchtend, aber kann das jemand evtl. noch konkreter erklären, speziell auf die Daten bezogen, weiß das vielleicht jemand?
Mehr Rauschen deutet darauf hin, dass die Bildverarbeitung nicht mehr mit der hohen Bitrate mitkommt.pilskopf hat geschrieben:Hier seht ihr den Crop den ich hier wählte.
Gleiche Brennweite, gleicher Crop, gleicher Aufnahmemoment, das eine ist 154 Mbit und das Andere Origninal. In Bewegtbild rauscht das gehackte Material mehr.
OK - aber in diesem Beispiel schon ein durchaus beeindruckender Beweis, der mich jetzt doch von dem Hack überzeugt.pilskopf hat geschrieben: Und ich denke das betrifft auch ausschließlich so unterbelichtetete Szenen, generell die dunklen Partien profitieren durch den Hack aber sie scheinen wirklich sehr dunkel sein zu müssen.