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Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger



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Frog1

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frog1 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:33
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
Wenn ein Film floppt, würde ich erstmal bei Buch, Darstellern und Regie anfangen.
Kann das bitte jemand in Stein meißeln und über das Forum hängen?
Aber bitte hoch genug, damit sich der Iasi nicht vor den Kopf gestoßen fühlt, andererseits.....:-)



Jörg
Beiträge: 10715

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Jörg »

Achtet auf Schwerlastdübel beim Aufhängen...

roter Granit.jpg
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soulbrother
Beiträge: 818

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von soulbrother »

Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19...
stip hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 10:16Für wertvolle Praxisberichte würde ich woanders schauen :)
Ob das wertvoll ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich berichte nur im Kontext aus meiner Erfahrung. Ich freue mich immer mit Filmschaffenden über ihre Erfahrungen hier in Deutschland (auch auf Deutsch) auzutauschen. Bei den Amis und Engländern, generell im Ausland laufen viele Dinge eben etwas anders als bei uns, deshalb kann man Berichte von dort ansässigen Filmschaffenden nicht immer 1:1 vergleichen.
Aber generell hast du recht, wenn man alles was nicht „wertvoll“ ist aus dem Forum streichen würde, würde es deutlich schrumpfen :)
Schön, dass Du er erwähnst: "...auch auf Deutsch..."
Denn dazu gebe ich gerne mal folgendes zu:
Mein englisch is ganz passabel und ausreichend, lesen besser als aktiv sprechen.
Es reicht also aus, um in engl. Foren mitzulesen.
ABER:
Mir fällt es in den deutschen Beiträgen deutlich leichter die (für mich) "wertvollen" Beiträge schneller zu finden/zu filtern und auch die Verfasser:innen zumindest etwas sicherer als "wertvolle" Praktiker oder "nur endlos labernde" Theoretiker zu erkennen.



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53 Was sagen denn die Leute aus der Branche, die du kennst, über den aktuellen Zustand des deutschen Film?
Was meinst du mit "aktuellen Zustand"?
Ist das so ne Frage was die Monteure bei VW von der Autobranche halten?
International nichts mehr zu melden.
Mehr als deutsche Filmpreise erhalten deutsche Filme nicht mehr.
Entweder qualitativ und finanziell Flops.
Selbst deutsche Produktionen werden zunehmend im Ausland gedreht.
Privates Kapital wird nicht mehr für deutsche Produktionen riskiert.
...
Um das zu erkennen, muss man nicht "Monteure in der Branche" sein.

Du kannst ja gerne mal einen deutschen Film empfehlen, der auch international konkurrenzfähig ist und den Kauf einer Kinokarte lohnt.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53Hinterfragen sie denn auch mal grundsätzlich ihre gewohnten Produktionsabläufe?
Jetzt komm doch mal auf den Punkt, wovon genau redest du? Welche Abläufe? Welche Routinen meinst du? Welche würdest du einsparen, und in welchem Bereich? Welche Routinen erachtest du als unnötig? Nimmst du dabei Einbußen in Kauf? Falls ja, fürs Produkt? Fürs Team?
Wenn Produktionsabläufe nicht zu konkurrenzfähigen Ergebnissen führen, muss man sie grundsätzlich hinterfragen.

Mittlerweile riskiert kein Investor mehr Geld in eine deutsche Produktion.
Die staatlichen Mittel, die letztlich das Investitionsrisiko übernehmen, genügen nicht für konkurrenzfähige Produktionen mit den Produktionsabläufen, die jeder in der Branche als gottgegeben ansieht.

Es kommt ja auch niemand auf die Idee solche innovativen Beispiele wie The Creater mal auf deutsche Verhältnisse zu übertragen.

Wer hat das nochmal in einem der auf Slashcam vorgestellten Interviews gesagt:
Jeder Student im 2.Semester schreit für seinen Übungsfilm nach einer Alexa.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53Wenn man über einen Film dies liest (...) dann ist dies nicht gerade ein großer Erfolg und finanziell ein Flop, denn die üblichen Produktionsabläufe verschafften vielen Leuten aus der Branche ein Einkommen.
Nominierungen zum Deutschen Filmpreis ändern daran auch nichts.
All die Leute aus der Branche müssen sich schon auch fragen lassen, weshalb deutsche Filme selbst in D nicht viele Zuschauer finden - geschweige dann, dass sie im Ausland gar keine finden.
Wenn ein Film floppt, würde ich erstmal bei Buch, Darstellern und Regie anfangen.
Oder glaubst du, ein Film kommt nicht an, weil der Oberbeleuchter ein Butterfly standy hatte, damit er es schnell einsetzen kann wenns benötigt wird?
Die typische Reaktion all derer, die in der Branche tätig sind:
Andere sind Schuld an der Misere.

Schau ich mir einen deutschen Film an, stelle ich jedoch meist fest, die Bilder nicht so aussehen, wie in internationalen Produktionen.
Da - wie Frank ja immer betont - das Lichtsetzen das Bild bestimmt, muss ich die Frage also an DP und Beleuchter stellen: Warum ist das so?
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Und zum Thema (mangelndem) internationalen Erfolg, habe ich zu dem o.g. auch (m)eine Theorie: viewtopic.php?p=1208804#p1208804
Das muss man aber nicht so sehen wie ich, nur meine Meinung.
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53Übrigens ist The Creater sicherlich keine "Guerilla-Produktion" - deine Schubladen kannst du also zulassen.
Hab ich doch gar nicht behauptet, das The Creator Guerilla ist? Wie auch, sieht jetzt nicht nach Guerilla aus: https://www.imdb.com/title/tt11858890/fullcredits
Aber selbst wenn es Guerilla wäre, habe ich ja bereits gesagt, kann man gerne machen, aber dann trägt man Risiken und braucht Glück. Kann alles gut gehen. Wie beim Roulette.
Schon dass du andere Produktionsabläufe sofort als Risiko und als Guerilla-Methode einstufst, erinnert mich an das Zitat Joan Crawfords zum jungen Spielberg:

Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘."

Es ist notwendig die Produktionsabläufe neu zu denken und auf die begrenzten Budgets anzupassen, statt die Drehtage zu reduzieren.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53Deine Berufsgenossenschaft fordert von dir übrigens nicht, dass du vor jedem Fenster einen Butterfly platzierst.
Auch schreibt sie nicht vor, dass du Lichtmittel nutzen musst, die einen Generator erforderlich machen.
Nein, die Auflagen der BG zu erfüllen ist ja nur ein Teilbereich der Aufgabe der OB.
Zu wissen wann was wo standy sein soll ist ein anderer Teil.
Und dann kommen noch viele andere Bereiche dazu.
Und ob ich nen Genny brauche oder nicht, das entscheidet die Vorgabe.
Welche Vorgabe?
Die der Routinen?

Ganz nach dem Reflex: Oh - ein Fenster. Holt den Butterfly. :)
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53Und nochmal:
Drehst du mit deinen 40 Leuten und Butterflys auf dem Marktplatz, muss an einem Drehtag alles im Kasten sein.
Mit 10 Leuten und einige Reflektoren kommst du am nächsten Tag einfach nochmal zum Marktplatz.
Ein Transporter und 2 PKW genügen schon, was auf den Marktplatz andere Auswirkungen hat, als der übliche Produktionszirkus.
Und hier sind wir beim springenden Punkt.
Du kannst den Drehtag natürlich auch mit nur 6 Leuten und 2 Kombis machen. Das hängt ganz davon ab, was du dir von dem Drehtag erwartest.
Da steht für mich als Licht- und Kameramann als wichtige, zentrale Frage erstmal im Raum:[/quote]

Nicht der Raum, sondern die Einstellung.
Wenn ich nur Nah- und Großeinstellungen habe, interessiert mich das Fenster nicht.
Auch bei einer Halbtotalen muss das Fenster nicht präsent ins Bild, wenn ich mich doch nur die Personen interessieren. Ein Vorhang oder Jalousine davor - und wenn nötig ND-Folie.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
Willst du das Licht kontrollieren können und wie sehr willst du das können?
Was machst du denn, wenn sich das Licht während einer Szene verändert? Ein Schuss bei Sonne drehen, den nächsten mit Wolke? Mit nem Reflektor kommste da nicht weit.
Entweder du kannst die Sonne ersetzen oder den Sonnenschein ausdecken. Oder machst eine Kombination daraus.
Wolken und Sonne?
Wie soll die Stimmung sein?
Selbst wenn es ein sonniger Tag sein soll, brauche ich das Fenster nicht.

Und bei Außendrehs?
Dann warte ich eben oder drehe andere Einstellungen z.B. Nahe, bei denen ein oder zwei Akkulampen ausreichen.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Was ist wenn der Winkel der Sonne nicht optimal ist? Mittags sieht Sonne auf Gesichtern eh nicht vorteilhaft aus, viel zu steil. Mit Reflektor aufhellen? Hmpf.
Und wenn du ne Kante mit nem Reflektor stellen willst, brauchst du auch Stative, Rahmen, Sandsäcke, denn Wind, unbeteiligte Menschen und die Berufsgenossenschaft gibt’s ja auch noch.
Und da sind wir dann wieder bei kleiner Crew, wenig Equipment und Kombinantion aus Brennweite und Bildausschnitt.
+ Kleine Crew bedeutet geringere Kosten und dadurch mehr Zeit um Mittage für Einstellungen zu nutzen, bei denen der Sonnenstand keine Rolle spielt
+ Kleine Crew mit wenig Equipment bedeutet einfachere Genehmigungen, weniger Einschränkungen für Anwohner, weniger Menschenauflauf.
+ Lange Brennweite bedeutet eingeschränkte Bereiche im Hintergrund.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Klar, wenn ich ganz sicher bin, dass den ganzen Tag die Sonne scheint, bringe ich i.d.R. auch keine Schweinwerfer an einen Tag draußen Set. Bin aber mit verschiedenen Reflektoren, Weichmachern (inkl. Butterflys) und allem was man dafür braucht dabei.

Oder willst du nur dann drehen, wenn die Sonne optimal steht? Dann hast du nur kleine Zeitfenster. Und immer noch keine Kontrolle über Wolkenwechsel. Und ich weiß das aus Erfahrung, enge Zeitfenster sind nie gute Bedingungen zum Drehen, schon gar nicht, wenn sie vermeidbar sind.
So eng sind die Zeitfenster nicht, wenn nicht der Einfall einer großen Crew mit Eqipment und dann der Auf- und Abbau von großen Gerätschaften eingerechnet werden muss.

Vor allem sind wir wieder bei der Zahl der Drehtage, die zur Verfügung steht.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Ohne Equipment/Personal/Zeit hast du keine Kontrolle über dein Produkt. Aber wenn das okay für dich ist, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber dann sind wir halt schnell wieder bei Guerilla-Produktion. Was man, wie ich bereits sagte, durchaus machen kann, wenn man das will oder sich nichts anderes leisten kann.
Du willst also sagen, dass du die Kontrolle verlierst, wenn du nicht ein halbes Dutzend Leute hast, die einen LKW entladen?
Du willst also sagen, dass man Tausende Watt an Leuchtmittelleistung benötigt, um die Ausleuchtung kontrollieren zu können?
Unkontrolliert und ungeplant sind doch eher Drehs, bei dem die Crew sich den Raum anschaut und ausleuchtet, bevor überhaupt die Einstellungen festgelegt sind.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Aber letztlich wird trotzdem immer genau geplant was man zu ner Location mitnimmt, es geht ja immer um Aufbauzeiten und Logistik. Bei ner kurze Szene mit 2 Leuten, klar kann man auch mal nen großen Rahmen halten anstatt Stativ. Und ein Silberfisch reicht zum Aufhellen. Wenn DWD grad keinen Wetterwechsel die nächsten 2h prognostiziert. Aber wie gesagt, bei wichtigen Shots und gewissem Anspruch ans Licht (Bild), nehme ich natürlich mehr Zeugs mit um einen gewissen Anspruch an die Lichtsetzung zu erfüllen.
Wenn die Anforderung ist, wir drehen im Dokutage-Style, dann braucht man nicht zwingend einen B/OB.
Ich kann alles in einer WW-Einstellung drehen, bei der der Raum aus einer Richtung im Bild ist - das Fenster dabei aber gar nicht mal im Bild zu sehen sein muss.

Oder man dreht die Personen in Halbnahen und Nahen, wobei man den Raum eh nur erahnen kann.
Das zweite ist doch kein Dokutage-Style.

Oder die Personen bewegen sich während eines Dialogs durch das Zimmer.

Auch hier muss man dann auf das verfügbare Budget Rücksicht nehmen.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Und jetzt habe ich nur vom Licht geredet. Wofür sind die anderen 30 Zuständig, die du weggestrichen hast? Oder stehen die nur rum und futtern Catering?
iasi hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 15:53 Und mal ganz praktisch: Wenn die kleine Crew lange Brennweiten und kleine Blende statt WW nutzt, ist der historische Marktplatz sogar präsenter und erfordert nicht die komplette Räumung und Absperrung. Da sind wir dann auch wieder bei der empfindlichen Kamera, die auch bei kleiner Blende korrekt belichtete Bilder liefert. ;)
Zu dem Thema hat der Frank schon gesagt, und da pflichte ich ihm bei, mit sehr offener Blende versinkt der Hintergrund halt in der Unschärfe. Wenn du das willst, dann ist das prima. Aber viele würden die Location an der sie drehen auch gerne zeigen wollen.

Und absperren tust du schon mal gar nichts auf einem Marktplatz mit nem 10 Mann Team. Mit nem 10 Mann Team brauchst du halt Glück, dass kein anderer Dussel ins Bild läuft.
Bei langer Brennweite hast du die Komprimierung der Entferung. Du holst den Hintergund heran und begrenzt dadurch auch den sichtbaren Teil.
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19 Letztlich kann man sagen, dass dir eine größere Crew in ihren Departments mehr Sicherheit bietet.
Das kann man gut mit einer Versicherung vergleichen. Das Lichtteam bietet dir die Möglichkeit das Licht so zu kontrollieren, dass du mit konstanten Bedingungen drehen kannst auch wenn sie das nicht sind. Keine Beleuchter – Keine Kontrolle übers Licht. Kann man machen, aber dann bitte keine Tränen, wenns nicht so läuft.
Mehr Sicherheit?
Welche zusätzliche Sicherheit erhalte ich denn, wenn 5 statt 2 Leute um die Kamera herumstehen?
Nimmt sie denn dadurch das Bild anders auf?

Und kann eine kleine Crew denn nicht auch Licht setzen?
Braucht es dafür denn unbedingt eine LKW-Ladung an Lampen und ein Dutzend Leute?

Verbessert es einen Film, wenn man aus Budgetgründen auf eine Einstellung verzichtet, weil man es nur mir einer Dollyfahrt für die große Crew akzeptabel wäre? Tränen vergießt dann wahrscheinlich nur derjenige, der diese Einstellung wichtig für den Film empfand.

Oder der Verzicht auf einen Dreh einer Szene an einer Außenlocation, die das Budget schlicht nicht hergegeben hätte - mit der großen Crew.
Es gibt ja die Geschichte über Coppola, der mit kleiner Crew nach Sizilien flog, um diese Szenen überhaupt drehen zu können - das Budget hatte den Dreh eigentlich nicht mehr erlaubt.

Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
stip hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 10:16Für wertvolle Praxisberichte würde ich woanders schauen :)
Ob das wertvoll ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich berichte nur im Kontext aus meiner Erfahrung. Ich freue mich immer mit Filmschaffenden über ihre Erfahrungen hier in Deutschland (auch auf Deutsch) auzutauschen. Bei den Amis und Engländern, generell im Ausland laufen viele Dinge eben etwas anders als bei uns, deshalb kann man Berichte von dort ansässigen Filmschaffenden nicht immer 1:1 vergleichen.
Aber generell hast du recht, wenn man alles was nicht „wertvoll“ ist aus dem Forum streichen würde, würde es deutlich schrumpfen :)
Ob Praxisberichte wertvoll sind, ergibt sich nur daraus, dass man sie mit den Ergebnisse abgleicht.



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26
Alex hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 09:19
Ob das wertvoll ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich berichte nur im Kontext aus meiner Erfahrung. Ich freue mich immer mit Filmschaffenden über ihre Erfahrungen hier in Deutschland (auch auf Deutsch) auzutauschen. Bei den Amis und Engländern, generell im Ausland laufen viele Dinge eben etwas anders als bei uns, deshalb kann man Berichte von dort ansässigen Filmschaffenden nicht immer 1:1 vergleichen.
Aber generell hast du recht, wenn man alles was nicht „wertvoll“ ist aus dem Forum streichen würde, würde es deutlich schrumpfen :)
Ob Praxisberichte wertvoll sind, ergibt sich nur daraus, dass man sie mit den Ergebnisse abgleicht.
Wertvoller als realitätsfremde Theoretiker-Thesen sind sie allemal.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26
Selbst deutsche Produktionen werden zunehmend im Ausland gedreht.
In Wirklichkeit werden Filme an Locations gedreht - und die werden durch das Drehbuch vorgegeben.
Wo die Location dann in Wirklichkeit ist, spielt keine Rolle, Hauptsache es sieht glaubhaft aus.
Was glaubst du wie viele Hollywood Schinken und US-Serien im Ausland gedreht werden?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26

Wenn Produktionsabläufe nicht zu konkurrenzfähigen Ergebnissen führen, muss man sie grundsätzlich hinterfragen.
Nur hat noch kein Produktionsablauf in der Realität jemals zu einem schlechten Ergebnis geführt (siehe der Stein), weil die Leute die das normal machen wissen wie das geht.
Es sei denn mann nimmt Leute ohne Erfahrung - so wie du das ja willst - dann kann es schon passieren.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26
Da - wie Frank ja immer betont - das Lichtsetzen das Bild bestimmt, muss ich die Frage also an DP und Beleuchter stellen: Warum ist das so?
In Wirklichkeit sage ich immer daß ALLES vor der Kamera das Bild macht. Location, Set Design, Garderobe, Farbkonzept, Ausstattung etc. Leuchten können wir hier ganz genau so wie sonstwo auf der Welt.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26
Und bei Außendrehs?
Dann warte ich eben oder drehe andere Einstellungen z.B. Nahe, bei denen ein oder zwei Akkulampen ausreichen.
Akkulampen bei Außendreh - da spricht der Meister.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26

Und da sind wir dann wieder bei kleiner Crew, wenig Equipment und Kombinantion aus Brennweite und Bildausschnitt.
+ Kleine Crew bedeutet geringere Kosten und dadurch mehr Zeit um Mittage für Einstellungen zu nutzen, bei denen der Sonnenstand keine Rolle spielt
+ Kleine Crew mit wenig Equipment bedeutet einfachere Genehmigungen, weniger Einschränkungen für Anwohner, weniger Menschenauflauf.
+ Lange Brennweite bedeutet eingeschränkte Bereiche im Hintergrund.

Das ist alles so falsch auf so vielen Ebenen, da weiß ich echt nicht wo ich anfangen soll.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26
Vor allem sind wir wieder bei der Zahl der Drehtage, die zur Verfügung steht.
Die Anzahl der Drehtage wird vom Drehbuch bestimmt, im Schnitt 5 Seiten am Tag (gibt natürlich Ausnahmen wie aufwändige Massenszenen oder Stuntsachen etc.). Wenn du die 5 Seiten als Regisseur nicht schaffst, mußt du besser werden oder dir einen anderen Job suchen.

Und auch deine schräge These, daß Schauspiele immer besser werden, je mehr Takes sie machen müssen kannst du komplett vergessen, da ist eher das Gegenteil der Fall.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26

Und kann eine kleine Crew denn nicht auch Licht setzen?
Dauert halt alles viel länger, du schaffst dann dein Tages-Pensum nicht, und deine "extra" Drehtage helfen dir auch nichts mehr.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Alex
Beiträge: 1970

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Alex »

Seufz...

Sorry Iasi, ich habs versucht. Deine Argumentation dreht sich im Kreis, wiederholt sich und geht nicht auf meine Argumentation ein, ganz im Gegenteil du versuchst meinen Wortlaut zu verdrehen oder pickst dir nur Teilaspekte raus ohne den gesamten Kontext anzusprechen. Oder hast es dir nicht richtig durchgelesen, keine Ahnung.

Ich habe versucht dir meine Argumentation zu belegen, erklären und darzustellen, du scheinst kein Interesse daran zu haben.

In deinen Augen ist der Unterschied zwischen viel Infrastruktur (Personal, Equipment) und wenig:

Viel Infrastruktur = teuer, aufwändig (keine Vorteile)
Wenig Infrastruktur = günstig, schnell (ohne Nachteile)

„Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!“ fällt mir dazu ein…

Iasi, mach, wie du denkst, ist ja dein Ding. Aber ich tippe eh, dass das alles nur Theorien sind und wohl auch bleiben.
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26Ob Praxisberichte wertvoll sind, ergibt sich nur daraus, dass man sie mit den Ergebnisse abgleicht.
Bin gespannt auf deine...

pillepalle hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 12:46@ Alex
Du kämpfst gegen Windmühlen :)
cantsin hat geschrieben: Mo 27 Mai, 2024 12:57Nee, gegen Don Quichotte. ;-))
Ja :)

Ich guck grad ein paar Fotos vergangener szenischen Outdoor-Produktionen an und frag mich, warum zum Geier wir so doof waren, den ganzen Kram aufzubauen, obwohl es gar nichts bringt.

Eigentlich hätte ne Akkufunzel und ein Silberfisch gereicht und man hätte keinen Unterschied gesehen :)
foto (1).jpg
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foto (6).jpg
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Darth Schneider
Beiträge: 24140

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Darth Schneider »

@Alex
Beeindruckend…D

Frage am Rande
Warum sind diese Diffuser und Reflektoren Dinger beim Film eigentlich immer viereckig ?
Die Lampen beziehungsweise das Licht das vorne raus kommt sind/ist doch auch rund und die Sonne ebenfalls..;))
Gruss Boris



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

Die Folienrahmen sind grundsätzlich erstmal leer und werden vor der Produktion mit der Folie bespannt, die für den jeweiligen Einsatz benötigt wird. Die Folien kommen auf Rollen (wie Geschenkpapier). Ein eckiger Rahmen ist einfacher und mit weniger Verschnitt zu bespannen als ein runder.

Die großen Rahmen & Butterflies sind aus Metall-Stecksystemen oder langen Aluminiumrohren zusammengesetzt. Gerade Stücke sind einfacher zu transportieren und zu lagern als Kurven.
Die Stoffbespannung ist in der Produktion und Verarbeitung ebenfalls günstiger, wenn einfach gerade Stoffbahnen aneinander genäht werden müssen, anstatt Kreise auszuschneiden.
Außerdem kann man bei einem Rechteck die Ecken mit Seilen gegen den Wind abspannen, das wäre mit einem Kreis auch schwieriger.



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:59
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:26

Ob Praxisberichte wertvoll sind, ergibt sich nur daraus, dass man sie mit den Ergebnisse abgleicht.
Wertvoller als realitätsfremde Theoretiker-Thesen sind sie allemal.
Was ist denn daran wertvoll, wenn dir jemand erzählt,wie ein Produkt hergestellt wird, das sich nicht verkauft?

Wenn Routinen weitergegeben werden, die sich offensichtlich nicht bewähren, könnte man dies nur dazu nutzen, Alternativen zu diesen Routinen zu suchen.

Die Fotos von Alex zeigen, wie es bei deutschen Produktionen gemacht wird. Nichts neues. Geh durch Berlin und du triffst auf eine Erdgeschosswohnung, die gerade vom Gehsteig aus beleuchtet wird.
Routine.
Und die Filme, die so entstehen? ...

All die Leute bekommen dafür ihre Gagen ... wie jeder Angestellte auch.
Schau ich mir internationale Box-Office-Zahlen und internationale Wettbewerbe an, ...

Der Karren ist im Dreck festgefahren.
Niemand rechnet mehr mit einer deutschen Produktion auf internationalem Niveau, daher ist auch niemand bereit zu investieren, da das Riskio zu hoch ist.
Das deutsche Finanzierungssystem erlaubt und fordert regelrecht Produktionen auf deutschem Niveau - finanziell und produktionstechnisch. Die sind dann steuer- und gebührenfinanziert bzw. -abgesichert und genügen nur dem deutschen Markt.
So sieht die Praxis aus:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -besucher/

Und so:

https://www.boxofficemojo.com/releasegr ... 879083013/

https://www.boxofficemojo.com/release/r ... 3/weekend/



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

...und nix davon hat mit der Erfahrung/Routine bei der Produktion zu tun.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 16:35
Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 13:59
Wertvoller als realitätsfremde Theoretiker-Thesen sind sie allemal.
Was ist denn daran wertvoll, wenn dir jemand erzählt,wie ein Produkt hergestellt wird, das sich nicht verkauft?

Wenn Routinen weitergegeben werden, die sich offensichtlich nicht bewähren, könnte man dies nur dazu nutzen, Alternativen zu diesen Routinen zu suchen.

Die Fotos von Alex zeigen, wie es bei deutschen Produktionen gemacht wird. Nichts neues. Geh durch Berlin und du triffst auf eine Erdgeschosswohnung, die gerade vom Gehsteig aus beleuchtet wird.
Routine.
Und die Filme, die so entstehen? ...

All die Leute bekommen dafür ihre Gagen ... wie jeder Angestellte auch.
Schau ich mir internationale Box-Office-Zahlen und internationale Wettbewerbe an, ...

Der Karren ist im Dreck festgefahren.
Niemand rechnet mehr mit einer deutschen Produktion auf internationalem Niveau, daher ist auch niemand bereit zu investieren, da das Riskio zu hoch ist.
Das deutsche Finanzierungssystem erlaubt und fordert regelrecht Produktionen auf deutschem Niveau - finanziell und produktionstechnisch. Die sind dann steuer- und gebührenfinanziert bzw. -abgesichert und genügen nur dem deutschen Markt.
So sieht die Praxis aus:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -besucher/

Und so:

https://www.boxofficemojo.com/releasegr ... 879083013/

https://www.boxofficemojo.com/release/r ... 3/weekend/
Was ist denn daran wertvoll, wenn jemand die ganze Zeit mit unrealistischen, praxisfernen und irrelevanten Ideen daherkommt, die in der echten Welt einfach komplett auseinanderfallen würden?

Du redest die ganze Zeit gegen die Arbeitserfahrungen von Profis an, mit irgendwelchen Thesen über gefloppte deutsche Spielfilmprojekte.
Mal davon abgesehen, dass das Verwenden einer High-ISO DSLM-Knipse und das Wegsparen von Kamera-Assistenten & Beleuchtern nichts mit den wirklichen Problemen der deutschen Filmindustrie zu tun hat...

Alex hat mehrfach anhand von echten Beispielen sinnvoll begründet, warum Dinge am Set gemacht werden, wie sie gemacht werden. Und jeder der schon mal an einem Set war stimmt ihm zu. All die von dir genannten "Lösungsansätze" zeigen nur, dass du offensichtlich noch nie an einem richtigen Set gearbeitet hast.



freezer
Beiträge: 3560

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von freezer »

Der Thread ist wie ein Unfall - ich kann nicht wegschauen...

Mit jedem einzelnen Satz bestätigt iasi nur, dass er Null Filmset-Praxiserfahrung hat.
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 17:11 ...und nix davon hat mit der Erfahrung/Routine bei der Produktion zu tun.
Ist schon klar, dass die erfahrenen Routiniers nicht die Notwendigkeit von grundlegenden Veränderungen erkennen.

Lieber verbreiten sie die Erzählung, dass es nur so ginge, wie ihre Erfahrung es sie und andere lehrt.
Als Beleg dafür zeigen sie dann, wie sie ihre Routinen praktizieren.

Nun schauen wir uns aber mal ganz praktisch den Unterschied zwischen diesen beiden Bildern an:

Bild

Bild



pillepalle
Beiträge: 10500

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von pillepalle »

Und das untere ist ohne zusätzliches Licht und Crew mit high-ISO gedreht? ;)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:42 Und das untere ist ohne zusätzliches Licht und Crew mit high-ISO gedreht? ;)

VG
Das ist es also, was dir auffällt? :)



pillepalle
Beiträge: 10500

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:43 Das ist es also, was dir auffällt? :)
Nee. Aber ich dachte du wolltest mit dem Beispiel deine Thesen untermauern. Auf mich wirkt die untere Produktion etwas wertiger, kann aber an allem möglichen gelegen haben (mehr Geld, bessere Leute, ect). Aber eigentlich hat das ja nichts mit deinen Thesen zu tun.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24140

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Darth Schneider »

@freezer
Solche Kommentare wie der von dir, sollten hier einen Preis gewinnen.
„Der Thread ist wie ein Unfall - ich kann nicht wegschauen...“
;))))
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24140

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Darth Schneider »

@Sicki
Danke, sehr lehrreich, war mir nie klar warum.
Gruss Boris



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:38 Nun schauen wir uns aber mal ganz praktisch den Unterschied zwischen diesen beiden Bildern an:

Bild

Bild
Wofür sollen die Bilder denn ein Beispiel sein?

Dafür, dass mit mehr Geld, mehr Equipment und der (vermutlich) doppelt so großen und locker doppelt so teuren amerikanischen Crew das ansprechendere Bild rauskommt?
Oder etwa dafür, dass die deutsche Produktion von 1970 bis heute produziert wird und immer noch mit die besten Quoten im TV hat?
Oder noch besser dafür, dass die viel teurere Netflix-Produktion aufgrund von mangelndem Zuschauerinteresse und zu hohen Produktionskosten eingestellt wurde? (Offensichtlich wissen diese Hollywood-Idioten nicht wie man mit High-ISO und Akku-Lampen produziert, sonst wäre das Projekt ja nicht gefloppt).

Um es mit deinen Worten zu sagen:
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 16:35 Was ist denn daran wertvoll, wenn dir jemand erzählt,wie ein Produkt hergestellt wird, das sich nicht verkauft?
Mindhunters hat sich auf jeden Fall nicht verkauft, der Tatort schon. Heißt nach deiner Logik, dass Fincher besser mal bei den Deutschen abschauen sollte, wie man Filme macht.



iasi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:49
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:43 Das ist es also, was dir auffällt? :)
Nee. Aber ich dachte du wolltest mit dem Beispiel deine Thesen untermauern. Auf mich wirkt die untere Produktion etwas wertiger, kann aber an allem möglichen gelegen haben (mehr Geld, bessere Leute, ect). Aber eigentlich hat das ja nichts mit deinen Thesen zu tun.

VG
Man sieht dem oberen Tatort-Bild an, dass Routinen abgearbeitet wurden.

Wie wurden die Bilder gestaltet und was sagen die Bilder aus?

Beim Tatort-Bild wurde ein Pflichtenheft der "Erfahrenen" abgehakt.
1. Fenster im Bild. Hell gemacht - Check.
2. Praktikal muss im Bild. Kronleuchter angeschaltet. Check.
3. Drei Mann müssen ins Bild. WW und abgestuft positioniert. Check.
...

Es kommt zwar reichlich Licht durch die Fenster, aber der Kronleuchter muss brennen - natürlich in korrekter Tageslichttemperatur.
Links ist derjenige platziert, den man in einer Nahen sieht, während die anderen nur noch
Staffagen sind.
Der Raum selbst sagt rein gar nichts aus.

Das unter Bild hingegen hat die zentrale Figur auch zentral im Bild, aber auch die zweite Person nimmt an der Handlung teil.
Das Fenster ist nicht nur eine Lichtquelle, sondern verdeutlicht wo wir uns befinden - ebenso wie der Rest des Raumes. Und doch sind die Personen und ihr Spiel die entralen Elemente.
Die Gegenstände im Raum sagen ebenfalls etwas aus: Die metallene Tischkante ...

Die Routinen wurden auch beim ersten Bild durchexerziert, kreative Gestaltung lässt sich jedoch nicht erkennen.
Am Ende bleibt dann der Dialog und das Schauspiel des Darstellers links im Bild, denn das Bild trägt nichts außer technischer Korrektheit bei.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:38
Nun schauen wir uns aber mal ganz praktisch den Unterschied zwischen diesen beiden Bildern an:
Das eine ist ein Tatort das andere ein Fincher Krimi - an welchem Set waren wohl mehr Leute?
Wo war das Licht aufwendiger?
Hat Fincher weniger Erfahrung als Torsten Fischer? Wenn nein, warum sieht dann das Bild besser aus?
Wo wurde wohl mehr Aufwand betrieben?

Das zweite Bild bestätigt exakt was ich immer sage.

1. Location/Setdesign, Garderobe, Farbkonzept etc. - das Licht ist dabei eher Trivial und trägt nicht viel bei.

Zum Beispiel: wie viele Farben siehst du in dem Bild?
Genau zwei (Blau/Beige + Hautfarbe) - mit sowas geht es schon los.
Und genau sowas steht im Pflichtenheft der "Erfahrenen".
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:35
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:38 Nun schauen wir uns aber mal ganz praktisch den Unterschied zwischen diesen beiden Bildern an:

Bild

Bild
Wofür sollen die Bilder denn ein Beispiel sein?

Dafür, dass mit mehr Geld, mehr Equipment und der (vermutlich) doppelt so großen und locker doppelt so teuren amerikanischen Crew das ansprechendere Bild rauskommt?
Oder etwa dafür, dass die deutsche Produktion von 1970 bis heute produziert wird und immer noch mit die besten Quoten im TV hat?
Oder noch besser dafür, dass die viel teurere Netflix-Produktion aufgrund von mangelndem Zuschauerinteresse und zu hohen Produktionskosten eingestellt wurde? (Offensichtlich wissen diese Hollywood-Idioten nicht wie man mit High-ISO und Akku-Lampen produziert, sonst wäre das Projekt ja nicht gefloppt).
Offensichtlich arbeiten die Hollywood-Idioten nicht nur ihre Routinen herunter, damit ein technisch akzeptables Bild entsteht.

Das ist eine deutsche TV-Premiumproduktion. Da werden die Beteiligten sicherlich aus der Praxis erzählen können, wie diese Aufnahme entstand.
Und natürlich erklären sie dann, dass das Budget nicht ausreichend war, um ...

Eigentlich sollte sich dann aber die Frage aufdrängen:
Wenn das Budget nicht für Besseres gereicht hat, warum habt ihr´s dann nicht mal anderes versucht und eure Erfahrungen/Routinen mal vergessen?
Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:35 Um es mit deinen Worten zu sagen:
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 16:35 Was ist denn daran wertvoll, wenn dir jemand erzählt,wie ein Produkt hergestellt wird, das sich nicht verkauft?
Mindhunters hat sich auf jeden Fall nicht verkauft, der Tatort schon. Heißt nach deiner Logik, dass Fincher besser mal bei den Deutschen abschauen sollte, wie man Filme macht.
Mindhunter hat sich nicht verkauft?

Die Serie lässt sich in Deutschland jedenfalls sehen und einige Deutsche haben sie wahrscheinlich auch gesehen.

Umgekehrt wird wohl kaum ein Amerikaner den Tatort gesehen haben.



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:38
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 19:38
Nun schauen wir uns aber mal ganz praktisch den Unterschied zwischen diesen beiden Bildern an:
Das eine ist ein Tatort das andere ein Fincher Krimi - an welchem Set waren wohl mehr Leute?
Wo war das Licht aufwendiger?
Hat Fincher weniger Erfahrung als Torsten Fischer? Wenn nein, warum sieht dann das Bild besser aus?
Wo wurde wohl mehr Aufwand betrieben?

Das zweite Bild bestätigt exakt was ich immer sage.

1. Location/Setdesign, Garderobe, Farbkonzept etc. - das Licht ist dabei eher Trivial und trägt nicht viel bei.

Zum Beispiel: wie viele Farben siehst du in dem Bild?
Genau zwei (Blau/Beige + Hautfarbe) - mit sowas geht es schon los.
Und genau sowas steht im Pflichtenheft der "Erfahrenen".
Die Raumgestaltung trägt etwas bei. Wie schon gesagt: Das Fenster ist z.B. im Bild, um die Gitter zu betonen.

Die Frage muss man doch stellen: Warum beim Tatort nichts von Location/Setdesign, Garderobe, Farbkonzept etc. beiträgt?
Eigentlich drängt sich einem nur der Gedanke auf: Die schalten am hellichten Tage den Kronleuchter an.
Aber all die Erfahrungen der Macher flossen sicherlich in die Gestaltung dieser Aufnahme.



cantsin
Beiträge: 16247

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von cantsin »

"Mindhunters" kostete kolportierte 10 Millionen Dollar pro Episode. Das ist das Zehnfache einer "Tatort"-Episode und immer noch knapp das Anderthalbfache einer Episode von "Babylon Berlin". Im Vergleich zu letzterer Serie bin ich mir nicht so sicher, ob "Mindhunters" immer noch besser aussieht...

Wenn man schon "Tatort" mit amerikanischen Polizeiserien vergleicht, dann mit Konfektionsware wie "Law & Order" (dessen Episoden übrigens immer noch das doppelte Budget einer "Tatort"-Folge haben...)
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



roki100
Beiträge: 17833

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von roki100 »

Ich verstehe auch nicht, was mit den deutschen (keine Verallgemeinerung, aber sehr viele) Looks los ist. Das kann doch nicht das Zehnfache kosten, wenn sich die Coloristen ein bisschen mehr Mühe gegeben hätten, falls es überhaupt welche gab.Das Beispiel von iasi sieht ja nach SOOC Canon, iPhone (oder was auch immer) aus (war aber bestimmt ne fette Red oderso um profesionell auszuschauen.... mit viele Lichtern in jeder ecke, selbst die decken Lampe leuchtet ja bei viel Fenster Tageslicht...k.A. was das soll :D ) im Vergleich zu dem anderen.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

roki100 hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:09 ..sieht ja nach SOOC Canon, iPhone (oder was auch immer) aus (war aber bestimmt ne fette Red oderso
Heute eher Sony - früher war noch viel Arri amStart.
image_2024-05-28_214228989.png
image_2024-05-28_214218048.png
image_2024-05-28_214449546.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Di 28 Mai, 2024 21:48, insgesamt 1-mal geändert.



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:52 Eigentlich sollte sich dann aber die Frage aufdrängen:
Wenn das Budget nicht für Besseres gereicht hat, warum habt ihr´s dann nicht mal anderes versucht und eure Erfahrungen/Routinen mal vergessen?
Die amerikanische Produktion hatte mehr Erfahrung, mehr Budget, mehr Personal, mehr Technik, mehr von allem.
Der Screenshot ist ein Paradebeispiel für hundertprozentige ROUTINIERTE Profiarbeit.

Also exakt das Gegenteil von dem was du die ganze Zeit behauptest, was angeblich die Lösung sein soll. Daher noch mal: Was ist dein Punkt bei diesem Vergleich?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Frank Glencairn »

Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:47
Also exakt das Gegenteil von dem was du die ganze Zeit behauptest, was angeblich die Lösung sein soll. Daher noch mal: Was ist dein Punkt bei diesem Vergleich?
Yup - das ist so ein Ding von iasi. Er postet dann immer irgendwelche "Beweise" die alles was er sagt widerlegen.
Keine Ahnung warum er das macht.

Apropos: Wie ich oben schon sagte, das Licht für sowas ist eher trivial.



image_2024-05-28_215436020.png
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:59

Die Frage muss man doch stellen: Warum beim Tatort nichts von Location/Setdesign, Garderobe, Farbkonzept etc. beiträgt?
Ich kenne ne Menge fähige Leute in Deutschland die sowas genauso gut drauf haben wie die Amis (auch Licht und Kamera), aber die haben halt keinen Bock auf sowas wie Tatort.
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iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:04 "Mindhunters" kostete kolportierte 10 Millionen Dollar pro Episode. Das ist das Zehnfache einer "Tatort"-Episode und immer noch knapp das Anderthalbfache einer Episode von "Babylon Berlin". Im Vergleich zu letzterer Serie bin ich mir nicht so sicher, ob "Mindhunters" immer noch besser aussieht...

Wenn man schon "Tatort" mit amerikanischen Polizeiserien vergleicht, dann mit Konfektionsware wie "Law & Order" (dessen Episoden übrigens immer noch das doppelte Budget einer "Tatort"-Folge haben...)
Wenn es also eine Frage des Budgets ist, sollte man doch überlegen, ob die Produktionsroutinen nicht aufgegeben werden sollten.

Wenn die "Erfahrungen" nur zu solchen Bildern reichen, sollte man sie hinterfragen.

"Tatort" ist ein Premium-Serienformat mit einem für deutsche Verhältnisse hohen Budget.

"Babylon Berlin" bestätigt doch nur, dass das übliche deutsche Budget nicht ausreicht, um die Produktionsabläufe wie sie bei "Babylon Berlin" möglich waren, zu finanzieren.

Zu sagen, die Amis hatten ja auch viel mehr Geld, sollte doch die Frage aufrufen:
Warum versucht ihr´s dann krampfhaft so zu machen wie früher oder gar wie die Amis?

Die Anzahl der Drehtage bei einem Tatort schrumpft kontinuierlich zusammen.
Die durchschnittliche Zahl der Drehtage sank im Laufe der 2000er Jahre von 28 auf 23 im Jahr 2011



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:47
iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:52 Eigentlich sollte sich dann aber die Frage aufdrängen:
Wenn das Budget nicht für Besseres gereicht hat, warum habt ihr´s dann nicht mal anderes versucht und eure Erfahrungen/Routinen mal vergessen?
Die amerikanische Produktion hatte mehr Erfahrung, mehr Budget, mehr Personal, mehr Technik, mehr von allem.
Der Screenshot ist ein Paradebeispiel für hundertprozentige ROUTINIERTE Profiarbeit.

Also exakt das Gegenteil von dem was du die ganze Zeit behauptest, was angeblich die Lösung sein soll. Daher noch mal: Was ist dein Punkt bei diesem Vergleich?
Die amerikanische Produktion hatte das Budget, das eigentlich notwendig ist, um die Routinen (und mehr) überhaupt vernünftig zu ermöglichen.
Die deutschen Produktionen halten zwar an diesen Routinen fest, haben dafür aber eigentlich nicht das Geld.

Statt wirklich innovativ neue Produktionsabläufe zu versuchen, die dem knappen Budget gerecht werden, hält man an den "Erfahrungen" fest und spart dann irgendwie herum - und redet sich dann damit heraus, dass man ja nicht das nötige Geld gehabt hätte, um ...



iasi
Beiträge: 28475

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:55
Sicki hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:47
Also exakt das Gegenteil von dem was du die ganze Zeit behauptest, was angeblich die Lösung sein soll. Daher noch mal: Was ist dein Punkt bei diesem Vergleich?
Yup - das ist so ein Ding von iasi. Er postet dann immer irgendwelche "Beweise" die alles was er sagt widerlegen.
Keine Ahnung warum er das macht.

Apropos: Wie ich oben schon sagte, das Licht für sowas ist eher trivial.




image_2024-05-28_215436020.png

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 20:59

Die Frage muss man doch stellen: Warum beim Tatort nichts von Location/Setdesign, Garderobe, Farbkonzept etc. beiträgt?
Ich kenne ne Menge fähige Leute in Deutschland die sowas genauso gut drauf haben wie die Amis (auch Licht und Kamera), aber die haben halt keinen Bock auf sowas wie Tatort.
Dann stellt sich aber die Frage, warum diese fähigen Leute nicht international konkurrenzfähige Filme produzieren.

Ist die Antwort, dass das notwendige Budget fehlt, kommt man zu zwei Schlussfolgerungen:

1. Dann müssen sie´s eben lassen.
oder
2. Dann muss man eben Filme so drehen, dass sie auch mit geringem Budget international konkurrenzfähig sind.

So wie deutsche Filme aktuell gedreht werden, sind sie jedenfalls nicht international konkurrenzfähig.



ChrisDiCesare
Beiträge: 75

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von ChrisDiCesare »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:41
roki100 hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 21:09 ..sieht ja nach SOOC Canon, iPhone (oder was auch immer) aus (war aber bestimmt ne fette Red oderso
Heute eher Sony - früher war noch viel Arri amStart.

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image_2024-05-28_214449546.png
Sony FX6 am Filmset. Sehr Interessant, da hätte ich jetzt eher eine Venice erwartet :D. Sony wahrscheinlich, weil zu dem Zeitpunkt ARRI Ihre 4K Modelle noch nicht auf dem Markt hatten?
Beste Grüße, der Chris.



Sicki
Beiträge: 65

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger

Beitrag von Sicki »

iasi hat geschrieben: Di 28 Mai, 2024 22:59 Statt wirklich innovativ neue Produktionsabläufe zu versuchen, die dem knappen Budget gerecht werden, hält man an den "Erfahrungen" fest und spart dann irgendwie herum - und redet sich dann damit heraus, dass man ja nicht das nötige Geld gehabt hätte, um ...
Ich würde ja zu gerne Mal ein Bild sehen das du mit deinen innovativen Produktionsmethoden gedreht hast.



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