Klar geht das, man muss nicht zwingend den hohen Dynamikumfang bzw. die Helligkeit des neuen Bildschirms nutzen.ruessel hat geschrieben: ↑Mi 04 Jul, 2018 09:53 Ich frage mich gerade, was muss ich machen um meine alten selbst gedrehten 2K Filme noch ansehbar auf dem neuen 8K microLED Bildschirm mit 4000 Nits gut darzustellen? Reicht eine allgemeine "Kontrast 4000 nit" LUT für alle Filme?
So wie ich gehört habe, wird ein Kinofilm zur Zeit um 400 Nits gemastert, mit 4000 Nits dürften doch viele Schatten viel zu hell kommen....
Keine Ausreden - nimm‘ doch so lange einfach ne 8K Monstro - also nen Weg gibt‘s (fast) immer ;-)!
Also ich schleppe diese zusätzlichen Pixel im Fall von 8K dann sehr wohl durch die ganze Bearbeitungskette durch - so gesehen habe ich was gegen die dafür erforderlichen höheren Datenmengen und Bandbreiten. Und wenn man 8K mag, dann wird's wohl auch bei den Optiken eng die das noch können. So gesehen wären die 5.7K meine EVA1 vermutlich schon ein ganz guter Kompromiss - noch dazu als die intern aus den 5.7K dann eben 4K macht und das aufzeichnet.WoWu hat geschrieben: ↑Di 03 Jul, 2018 18:17Ich habe gar nichts gegen viele Pixels denn um 4K in vernünftiger Qualität hin zu bekommen, braucht man eben mindestens 8k Pixelmemge, eher mehr.wolfgang hat geschrieben: ↑Di 03 Jul, 2018 18:02
Es ist allerdings m.E. eine mehr als berechtigte Kritik, die Sinnhaftigkeit von 8K zu relativieren und zu hinterfragen. Und zumindest diesem "8K-Pixelwahn"s mal das Konzept der "Pixelqualität" gegenüber zu stellen, und die kommt eben eher mit den anderen technologischen Innovationen.
Wobei nix (wirkungsvolles) gegen 8K. Wenn verfügbar und wer das mag - bitte sehr. Mir reicht eigentlich die EVA1 mit den 5.7K durchaus, mir hat ja selbst schon die FS7 mit real deutlich weniger gereicht. Den Beschiss gibt's an ganz anderen Ecken als nur bei den Pixel, Schlagwort ProRes RAW, da sehe ich die EVA1 inzwischen sehr kritisch weil sie sich wie bekannt auf externe Rekorder verlassen die sich der Verarbeitung in der Windows Welt unverändert entziehen. Auch wenn das Farbmanagement klar punktet was deutlich wichtiger ist, auch wenn sie mit einem guten Dynamikumfang klar punktet was deutlich wichtiger ist, auch wenn sie mit intern 10bit bis UHD 30p und v-log durchaus punktet.
Und die Definition des "guten Bilds" hat sich immer wieder verändert. Wird sich auch immer wieder verändern. Aber das ist ja auch absolut ok.
Nur sollte man dann nicht behaupten, man würde 8k Bildelrmente damit erzeugen.
Darin sehr ich den eigentlichen Beschiss und die Dummheit bei denen, die das auch noch glauben.
Gegen einwandfreies 4k - und damit die Auflösung des Sehvermögens- hat niemand etwas.
Aber die Sinnfrage nach 8K haben sich hier vermutlich nur Wenige gestellt.
Aber selbst bei 4K krieg ich immernoch einen Schreck, wenn ich auf Netflix umschalte und diesen gestuckten Fokus bis zum Horizont sehe.
Komischerweise sind solche Filme auch oft gepaart mit dürftigen filmischen Inhalten.
Das mag nun Zufall sein. (oder ein Kompensationsversuch)
Aber das will man doch normalerweise gerade nicht, dass man die Pixelstruktur erkennt.WoWu hat geschrieben: ↑Di 03 Jul, 2018 19:35 Verdoppelt man nun die Auflösung, müsste der Mensch die Entfernung zum TV Gerät halbieren, damit die Bildpunkte wieder vom Sehvermögen individuell wahrgenommen werden.
[...]
Behält man aber den üblichen Abstand, sind es wieder 4K, weil das Auge nicht höher auflöst ... wozu also dann 8k.
Es gibt eine sehr geringe Distanz, in der 2 Punkte noch unabhängig voneinander wahrgenommen werden. Das beschreiben sowohl das Rayleigh- als auch das Sparrow-Kriterium. Wenn sich die Punkte optisch zu rd. 70% überschneiden, werden sie nur noch als ein Punkt wahrgenommen. Die Auflösung halbiert sich also.Canini hat geschrieben: ↑Mi 04 Jul, 2018 18:41Aber das will man doch normalerweise gerade nicht, dass man die Pixelstruktur erkennt.WoWu hat geschrieben: ↑Di 03 Jul, 2018 19:35 Verdoppelt man nun die Auflösung, müsste der Mensch die Entfernung zum TV Gerät halbieren, damit die Bildpunkte wieder vom Sehvermögen individuell wahrgenommen werden.
[...]
Behält man aber den üblichen Abstand, sind es wieder 4K, weil das Auge nicht höher auflöst ... wozu also dann 8k.
Also müsste man deinen "üblichen Abstand" etwas vergrößern, oder eben - z.B. 8K ... ;-)
Stimmt nicht. Du warst im falschen Wikipedia-Artikel. Google noch mal richtig, bevor du dich schon wieder zum Horst machst. Das muss doch nicht sein.
https://www.infosat.de/technik/rohde-sc ... bertragungFür die Übertragung hat SES einen einzelnen 36-MHz-Transponder belegt und über den Astra-3B-Satelliten gesendet. Die Demo basiert auf dem DVB-S2X-Standard. Beim Testlauf wurde ein Video mit einer Auflösung von 7680 x 4320 Pixel (8K) – viermal höher als bei einem 4K-Signal – in HEVC kodiert und mit einer Datenrate von 80 Mbit/s übertragen. Der 8K-Content hat mit einer Bildfrequenz von 60 Frames pro Sekunde und eine 10-bit Farbtiefe gearbeitet. Zusätzlich wurde ein eigenes IP-formatiertes Signal verwendet, das Erkenntnisse über die Anforderungen einer völlig IP-basierten Broadcast-Infrastruktur liefern sollte.
Der R&S PKU Verstärker von Rohde & Schwarz war Teil des Testlaufs, um das HEVC-kodierte Signal an den Satelliten zu senden. Mit den Vorteilen von Solid-State-Verstärkern sowie der Kompaktheit und dem geringen Gewicht von Röhrenverstärkern vereint der PKU-Verstärker das Beste aus zwei Welten in einem Gerät: Sollten beispielsweise einzelne Transistoren ausfallen arbeitet der Verstärker mit verminderter Leistung weiter. Mit seiner adaptiven Vorverzerrung lässt sich die Signalqualität so verbessern, dass die Netzbetreiber bei gleicher Signalbandbreite nun deutlich mehr Daten übertragen können – ideal für die 8K-Übertragung.
https://advanced-television.com/2018/07 ... k-and-32k/Michael Cioni, SVP Innovation at high-end cinema camera specialists Panavision, said that not only was 8K right on track but that its adoption is essentially inevitable, and he was now thinking about 16K and even 32K.
Cioni uses his own variation of Gordon Moore’s transistor doubling theory over a typical 2-year cycle, saying that by going back to 2001 when Standard Definition resolution was mainstream, but that by 2009 4K resolution was introduced, so ‘Cioni’s Adaption’ of Moore’s Law suggested an 8-year difference, and thus 4 Moore cycles. Cioni argued at the conference that 4K was spot on in terms of a four-fold improvement in resolution (from SD to 4K) and again, three years further on between 2015 to now where 8K TVs offering 33.8 megapixels being available.
“From this analysis, Cioni concluded that 8K resolution is not too high but just another step along the path toward ever increasing resolutions,” reported Chinnock.
Interessante Aussage - aber das spricht doch umso mehr für hochaufgelöste Wiedergabe-Bildschirme! ;-)
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 06 Jul, 2018 05:34 Die Wahrnehmung des Effekts der Aufzeichnung auf dem Bildschirm (Augen) hat tatsächlich NICHTS mit der Aufzeichnung selbst (Kamera) zu tun!
http://www.pcgameshardware.de/Monitor-D ... D-1260271/Einem Medienbericht zufolge investiert Samsung derzeit kräftig in seine Panel-Fertigung, um zwei Ziele zu erreichen. Zum einen sollen Panels mit UHD-Auflösung und Quantum-Dot-Technologie-deutlich günstiger werden und zum anderen will man UHD2 zur Marktreife bringen. UHD2-Displays sollen bereits Ende 2018 den Geräteherstellern angeboten werden. Bis dahin soll auch die Massenfertigung stehen.
Nachdem Samsung aus der OLED-Entwicklung und -Fertigung aus Kostengründen ausgestiegen ist, hat man sich auf die Quantum-Dot-Technologie festgelegt, die gegen LGs OLED-Geräte antritt und bei quasi fast allen aktuellen Geräten verwendet wird. Quantum Dot verspricht einen größeren Farbraum und hellere Displays sowie keine Gefahr von Einbrennen. Bei der Langlebigkeit soll Quantum Dot gegenüber OLED ohnehin punkten, wobei LG die kritischen blauen Pixel bereits gegen weniger anfällige weiße getauscht hat.
Es bringt doch gar nichts, wenn Du die bildinhaltliche Auflösung nicht hast.Canini hat geschrieben: ↑Fr 06 Jul, 2018 11:06Interessante Aussage - aber das spricht doch umso mehr für hochaufgelöste Wiedergabe-Bildschirme! ;-)
Und was das (erneute) Missverständnis angeht, ich zitiere noch Roland, falls sein Beitrag bei dir nicht erscheint:
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 06 Jul, 2018 05:34 Die Wahrnehmung des Effekts der Aufzeichnung auf dem Bildschirm (Augen) hat tatsächlich NICHTS mit der Aufzeichnung selbst (Kamera) zu tun!
Das ist so geil mit den „rechnerischen Konserven“, das musst du unbedingt mal zeigen. Sportler aus der Google-Datenbank bei der kommenden Olympiade zum Beispiel, 120 mal pro Sekunde perfekt als 3D-Modell erzeugt und eingesetzt, oder wie? Oder nur deren Haare? Oder die künstlichen Zuschauer auf der Tribüne? Die Grashalme?
Du willst doch nicht behaupten, das Samsung nicht wüsste was sie dort mit 8K (KI Auflösung) machen bzw. das alles nur Fake ist. ;-)Das bezieht sich auch auf die Monitore. Du kannst soviel Pixels aneinanderreihen, wie Du willst, solange Dir die Bildauflösung im Content fehlt, sind es nur helle Punkte.
"rechnerische Konserven" - sind sie das nicht alle, die Bildpunkte
was für ein Traum ...!
...allein ne Referenz zu dem ganzen Phantasiegestöber wäre schon mal interessant - wenn Wolle darüber Bescheid weiß kann das ja kaum noch nen Staatsgeheimnis sein.
...mit steigender Auflösung verliert die Quantisierung tatsächlich etwas an Relevanz. Vielleicht kann mash_gh4 dazu nochmal was erklären, denke das ist der richtige Mann dafür!
Ja, das denke ich auch. ;-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑So 08 Jul, 2018 17:27 Na ja, DAS sind in meinen Augen nen Marketingschlager - ich kann Clear Image Zoom wirklich nichts abgewinnen, auch das Beispiel überzeugt „mich“ nicht.