Der 1994 verstorbene Heinz Rühmann zählt auch heute noch zu den beliebtesten deutschen Schauspielern. Als braver Kleinbürger eroberte er sich die Herzen der Zuschauer. Und Komödieklassiker wie „Die Feuerzangenbowle“ möchte man nicht missen. Doch der Film enstand 1944, Goebbels hatte Rühmann gar zum „Staatsschauspieler“ ernannt, der höchsten Auszeichnung des NS-Regimes für einen Mimen.
Michael Strauven geht in seinem Beitrag der Rolle nach, die Rühmann während des Dritten Reichs auch jenseits des Filmsets spielte. Seine Freunde und Kollegen erzählen, was damals so hinter den Kulissen passierte. Ausschnitte aus Spielfilmen und Privataufnahmen vervollständigen den Blick auf ein Stück Film- und Zeitgeschichte.
Die Dokumentation bildet den Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe. Am 13. März steht die Karriere von Max Schmenling im Mittelpunkt. Am 20. März folgt dann Leni Riefenstahl.
/JPR
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