Test: Test: Die 100 Euro Liga der Schnittprogramme Teil 2 - Adobe Premiere Elements 7 von rudi - 16 Dec 2008 14:25:00
>Auf dem Papier hat die neue Version des kleine Schnittabkömmlings gleich zwei Versionen übersprungen. Das weckt natürlich große Erwartungen an das neue Premiere Elements 7. Was man bei Adobe ab sofort für 100 Euro erwarten kann und darf, lest Ihr in diesem Test... zum ganzen Artikel
Keine Aktivierungspflicht? Ich nutze das Prog seit ca. 4 Wochen und die von Vorgängerversionen bekannte Online-Aktivierung hat sich gemeldet, bevor eine Videobearbeitung überhaupt richtig losging.
Ein paar Schwachstellen gibts auch: Wenn eine Datei verschoben oder gelöscht wurde, fragt das Programm beim nächsten Start: Wo ist die Datei xyz? Jetzt fragt PE7 nur noch : Wo ist die Datei ... ohne Angabe, welche Datei gemeint ist.
Die Erstellung von Titeln ist m.E. komplizierter als je zuvor.
Unterm Strich bin ich nicht begeistert.
Die Installation brach bei mir ohne Kommentar ab. Der WIndows-Installer meldet in einem Fenster, mit welchen STartoptionen er aufgerufen werden möchte.
In einem Unterverzeichnis der Installationsdisk finde ich eine setup.exe. Damit konnte ich aber nur die englische Version installieren. Die Auswahl der Sprache Deutsch hatte keinen EInfluß auf das Installationsergebnis.
Ca. 5 Stunden Videomaterial eingespielt, auf 2 STunden zusammengeschnitten. Dann wollte ich es als AVI exportieren. Das ging nicht. Der Export brach nach < 2 GB ab. Obwohl ich alle Laufwerke als NTFS formatiert habe.
Als einziger Workaround blieb mir, das Projekt zu archivieren. So bekam ich das Schnittergebnis als 448 AVI-Dateien aus dieser SOftware heraus.
Für HDV ist mein 2,5 GHz DualCore Laptop zu langsam. APE 7 beschäftigt sich praktisch nur noch mit sich selbst, sobald ein bischen HD-Material in der Timeline ist.
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