Wie viel Prozent der Raumbegrenzungsflächen sind mit den Decken bekleidet? Und wie massiv sind die Wände? Hast Du da keine Probleme mit tieffrequentem Dröhnen der Raumeigenmoden?Auf Achse hat geschrieben:Ich habe mir einen kleinen Raum gleich neben meinem Büro mit Decken akustisch optimiert.
Nein, im Gegenteil: In einem Raum ohne rechte Winkel hast Du weniger Eigenmoden und keine Flatterechos, und die Positionierung des Mikrofones und des Sprechers ist in einem guten Raum ganz egal, weil er ja keine Welligkeit hat. Du solltest Dir dazu mal die üblichen Fachbücher durchlesen, das ist alles versteh-, beherrsch- und selbst baubar.Auf Achse hat geschrieben:Nach meinem Gefühl sollte ein Sprecherraum rechteckig sein mit dem Mikro mittig an einer Längsseite.
Man gestaltet doch die Wandflächen üblicherweise mit gelochten oder geschlitzten Platten aus Holz oder Metall, und dahinter befindet sich das Absorptionsmaterial, also Basotect oder Isolierwolle, diese aber nur in Verbindung mit Glasvlies als Rieselschutz wegen der Fasern. Und da ist es eben gut, wenn man die Elemente mal in der Ausprobierphase abnehmen kann, um vereinzelt Papier dahinterzukleben, wenn man zu viel absorbiert und zu wenig reflektiert. Dann kann man das Verhalten optimieren.Auf Achse hat geschrieben:Was meinst du mit Papier ankleben und Lochanteile?
Genau so ist es.Auf Achse hat geschrieben:Nach meinem Gefühl macht zu viel Absorption den Sprecherton muffig.