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Praxiserfahrungen Fuji X-T4



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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fritz1

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von fritz1 »

Jörg hat geschrieben: Fr 24 Jul, 2020 22:15 fritz schreibt
aber wenn ich die Kamera nur noch zu halten brauche und diese wie ein
Roboter den Rest erledigt,hört sich für mich der Spaß auf

......, die X-T4 bekommt eine stabile Unterkunft geboten ;-)
mit der Option auch mal raus zu dürfen,Corona hin oder her,hoffe ich:-)



rush
Beiträge: 14859

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von rush »

cantsin hat geschrieben: Sa 25 Jul, 2020 00:29 Auf dem anderen Blatt steht, dass es in dieser Klasse keine besseren Alternativen gibt. Eine Hybridkamera mit mindestens APS-C-Sensor (oder mindestens Low Light-tauglichem MFT-Sensor wie bei GH5s und BM Pocket 4K), interner 10bit-Aufzeichnung (am besten noch mit gutem Log-Profil), IBIS, verlässlichem AF-C und Betrieb ohne Überhitzen gibt's einfach nicht auf dem Markt. Die erste Kamera, die alles das kann (bis auf Fotografieren), ist die Canon C500 - und die ist mehr als zehnmal so teuer wie eine X-T4.

Schade, dass hier Kamerahersteller wie Sony (in der A6x00-Serie), Canon (im EOS-M-System) und Nikon (z50) keine Nische sehen, denn so eine Kamera würde denen wahrscheinlich von den VLoggern aus der Hand gerissen.
Die A7sIII könnte diese Lücke ja den Rumors nach ja durchaus recht passabel schließen wie ich finde... Wenn man auch fotografisch sicher Abstriche wird machen müssen im Vergleich zu einer A7r oder gar A7III... Wir werden sehen.

Ich mag bei solchen Kompakten Hybriden eben auch beides - also einen guten AF und funktionierende Helferlein... Abschalten und manuell nutzen kann man jene Funktionen ja immernoch bei Bedarf.
Und wer zudem Fan manueller Objektive ist kann an guten EVFs seinen "zweiten Frühling" erleben - denn damit lässt sich heute dank Lupe ganz hervorragend manuell fokussieren.
Wer das nicht mag greift half zum nativen Systemobjektiv und bekommt alle Helfer an die Hand.

Die sogenannten Hybriden haben ja auch kein leichtes Standig - da sich die Wünsche der Fotografen und Filmer ja durchaus nicht immer decken... Aber die Verschmelzung ist unaufhaltbar und mir gefällt diese Entwicklung.
keep ya head up



Jörg
Beiträge: 10744

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

fritz hofft
mit der Option auch mal raus zu dürfen
im Pelicase durch den Nordatlantik, das Teil wird draußen sein, ohne Ende.



fritz1

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von fritz1 »

Jörg hat geschrieben: Sa 25 Jul, 2020 09:45 fritz hofft
mit der Option auch mal raus zu dürfen
im Pelicase durch den Nordatlantik, das Teil wird draußen sein, ohne Ende.
Im Pelicase?
Dachte die Cam ist abgedichtet?Aber vielleicht Nichtschwimmerin.
:-))



markusG
Beiträge: 5219

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von markusG »

Demnächst als Zubehör: Schwimmflügel mit Blitzschuhanschluss (Blitzfuß) ;)



cantsin
Beiträge: 16325

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Mein erstes X-T4-Video ist geschnitten. (Will damit keine Debatte über den Stil lostreten - die Künstlerin, deren Installation es zeigt, ist glücklich damit und wollte genau so etwas.)



Wer einen Eindruck von der Kamera gewinnen will, einfach vorspulen bis zur ersten Minute. Alles wurde aus der Hand (nur mit einem Kamera-Halsgurt) gedreht, bis ungefähr 2:15 mit dem 18-55mm/2.8-4 Video-Autofokus - wobei ich dessen Unschärfephasen öfters drinnengelassen habe, weil es in diesem Fall bzw. bei diesem Motiv passte - und ab ungefähr 3:15 mit dem 35mm/2.0 mit manueller Schärfe. ISO war durchgängig 6400, das Bild bis auf die Effektbearbeitungen so, wie es aus der Kamera kam (Farbprofil Standard, mit Einstellungs-Tweaks für maximalen Dynamikumfang, Rausch- und Schärfefilter auf Minimum gesetzt), Mikrofon @ruessels Ohrwurm X (mit roter Kapsel). Aufgenommen in 10bit 400Mbit/s All-I 4K DCI, geschnitten/gemastered in 2K DCI.

Das Bild ist IMHO schon sehr gut. Ab 3:52 kann man sehen, wie die Kamera hohe Motivkontraste selbst bei ISO6400 sehr gut verarbeitet, und IMHO einen guten Highlight-Rolloff hat. Die Stabilisierung ist für meine Begriffe ebenfalls richtig gut und macht den wirklichen Unterschied zu Kameras, mit denen ich bisher gedreht habe.

Hat schon was, wenn man die Kamera so, wie sie ist, einfach mal in die Umhängetasche stecken kann, hinradelt und aus der Hand dreht, mit dem Mikrofon als einzigem Kamerazubehör. Die Einschränkungen (bezüglich Log-Profilen, Überhitzen, Autofokus) muss man halt kennen, damit leben können, i.d.R. eine andere Erstkamera haben und dann von Fall zu Fall entscheiden, welche man für die jeweilige Situation nimmt.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Zuletzt geändert von cantsin am So 26 Jul, 2020 13:46, insgesamt 1-mal geändert.



Jörg
Beiträge: 10744

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Hat schon was, wenn man die Kamera so, wie sie ist, einfach mal in die Umhängetasche stecken kann, hinradelt und aus der Hand dreht, mit dem Mikrofon als einzigem Kamerazubehör.

;-))



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