naja, bei den typischen Bedenkenträgern vielleicht, meist noch nicht mal mit Adobeprodukten unterwegs...Zwar stösst zumindest in Deutschland unserer Einschätzung nach das Cloud-Abo Modell nach wie vor auf reichlich Skepsis -
ich hätte schon bedenken, dass ich am ende des tages nichts im regal stehen hätte, nach kündigung der cloud.Jörg hat geschrieben:naja, bei den typischen Bedenkenträgern vielleicht
welche? und genau das ist das problem. erst abhängig machen und dann so eine nummer abziehen.Jörg hat geschrieben:Aber, man darf ja diese Bedeken haben, gibt ja genügend Konkurrenzprodukte, sagt man.....
brennen die mir eine dvd, wenn ich kündige?Alf_300 hat geschrieben:Solche Bedenken sind völlig unnütz
(kann man im Adobe CC FAQ nachlesen)
oder die Weltherrschaft anstreben...omgdas heißt sie können ohne Konsequenzen eine aggressivere Preis und unternehmenspolitik fahren als Apple oder Google.
ohne mich jetzt lächerlich machen zu wollen, aber wäre das nicht ein ansatz für eine klage? nein, nicht wegen meiner lächerlichkeit mich zu verklagen. ja, ich weiß, alles, was nach dem komma steht, bezieht sich auf den satz vor dem komma. meistens. aber so meinte ich das nicht. ich meinte klage gegen abo-zwang.Jalue hat geschrieben:Diese simple und sinnvolle Grundregel soliden Wirtschaftens wird durch den Abo-Zwang ausgehebelt. Es profitiert allein der Hersteller.
Klar! 2,3 Mio Nutzer sind komplett neben der Spur und haben von Investitionen und soliden Wirtschaften keine Ahnung und werden von pösen pösen Anbietern hinters Licht geführt, ausgenommen, belogen, betrogen, in die Irre geführt, abhängig gemacht und gegängelt. Hab bestimmt noch was übersehen.Jalue hat geschrieben:Ach echt? Mein Eindruck ist eher, dass viele KMU's aktuell so lange wie möglich mit älteren Versionen von Premiere oder AVID weiterarbeiten. Ist doch jeder Unternehmer bestrebt, Art, Umfang und Zeitpunkt von Investitionen selber festzulegen, nach Maßgabe des tatsächlichen Bedarfs und der verfügbaren Mittel. Diese simple und sinnvolle Grundregel soliden Wirtschaftens wird durch den Abo-Zwang ausgehebelt. Es profitiert allein der Hersteller.
TomStg hat geschrieben:Klar! 2,3 Mio Nutzer sind komplett neben der Spur und haben von Investitionen und soliden Wirtschaften keine Ahnung
das ist kein gelaber. das sind berechtigte bedenken.TomStg hat geschrieben:Mann, Mann jetzt geht das Gelaber zu diesem längst erledigten Thema schon wieder los...
Zu spät....Benutzername hat geschrieben: ohne mich jetzt lächerlich machen zu wollen,
Die Vorbehalte in D/A/CH sind mentalitätsbegründet
Aber genau das nervt doch so viele, dass man gezwungen ist, regelmäßig zu bezahlen, EGAL ob man eine neue Version braucht oder nicht. Die Produzenten, die ich kenne, möchten nicht ständig neue Software-Versionen mit neuen Fehlern oder veränderten Interfaces. Ist ja nicht so, dass jede Version eine dermaßen umwälzende Veränderung mitbringt, die ein Upgrade WIRKLICH rechtfertigt.Denn für beide Vertragspartner entsteht eine klarere Kostenübersicht, gerade wenn es darum geht Maintenance Kosten im Auge zu behalten und dennoch auf die neuesten Versionen updaten zu können.
Für mich ein klassischer Fall von Erbsenzählerei bzw. Buchhaltermentalität, das so zu schreiben. Nenne uns bitte einen Unterschied, der sich im realen Leben bemerkbar macht: ich hab Software gekauft, genutzt und wieder verkauft. Genauso mit Kameras, Büchern etc. Ich sehe da null Unterschied. Einmal gekaufte Software mag mich laut Gesetz nicht gehören, sondern nur das Nutzungsrecht. Na und? sagen ich und ennui da nur. Dann hab ich halt ein Leben lang das Nutzungsrecht und hab trotzdem nur einmal bezahlt, wenn ich bewusst auf kostenpflichtige Updates verzichte. Nein, Du magst gesetzlich im Sinne eines weltfremden Buchhalters sicherlich recht haben, aber ohne realen Bezug zum alltäglichen Leben sind solche Sehensweisen doch nicht mal das Papier wert, auf denen sie geschrieben stehen. Aber für Gegenargumente bin ich immer offen. Und ennui und Co sicherlich auch... Ich besitze übrigens auch lieber meine Sachen, als sie zu mieten. Ab gewisser Zeitspanne ist das immer billiger. Ich bin Schwabe, ich weiss, wovon ich rede ;-)cantsin hat geschrieben:ennui, Dein Vergleich hinkt. Die Kamera ist Dein Besitz, die Software war es
noch nie. Die Nutzer haben sich da immer von den Kartons täuschen
lassen.
aber mit einer "monopolstellung" so eine nummer abzuziehen... da bleibt doch einem das lachen im halse stecken.Jensli hat geschrieben: und nicht aus caritativen Gründen Software entwickelt? Hahaha...
1.) Nach Ablauf des Leasing-Vertrages geht der Gegenstand wieder an den Leasing-Geber zurück oder kann vom Leasing-Nehmer oder einem Dritten käuflich erworben werden.iasi hat geschrieben:Leasing ist eine schließlich auch eine gern genutze Finanzierungsform - mit all den Vor- und eben auch Nachteilen.
Den Unterschied zum Abo kann ich nicht erkennen.
1.) Auch hier bekomme ich wie beim Leasingvertrag immer das neueste Modell - und wenn du keinen Anschlussvertrag machst, dann stehst du beim Leasingvertrag auch ohne den Gegenstand da.rainermann hat geschrieben:1.) Nach Ablauf des Leasing-Vertrages geht der Gegenstand wieder an den Leasing-Geber zurück oder kann vom Leasing-Nehmer oder einem Dritten käuflich erworben werden.iasi hat geschrieben:Leasing ist eine schließlich auch eine gern genutze Finanzierungsform - mit all den Vor- und eben auch Nachteilen.
Den Unterschied zum Abo kann ich nicht erkennen.
Hier nicht. Hier wird auf ewig bezahlt, bis man in Rente geht. Und wenn man dann immer noch nebenher ein bissl rumfilmen möchte, muss man's von seiner Rente bezahlen (wenn es welche geben sollte)
2.) Abgesehen davon, ja, da ist wenig Unterschied. Nur ist das ja kein Argument, da ja damit unterstellt wird, wer das Abomodell nicht mag, hat trotzdem nichts gegen Leasing, und das bezweifle ich.
Nee, sorry aber da muss ich widersprechen. Ich habe arbeite bei einem Software Hersteller und habe daraus resultierend tagtäglich mit SW-Projekten zutun. Und was mir da (gerade in D/A/CH) begegnet, lässt mir zuweilen die Haare sträuben:Jalue hat geschrieben:"SE/ME/NA liegt die Begründung schlicht und ergreifend an mangelndem Budget für kürzere HW-Upgrade-Zyklen und daraus resultierend weniger Notwendigkeit die eingesetzte Software auf neuestem Stand zu halten."
Als wäre das in Deutschland anders. Die Branche ist von KMU's geprägt und die Budgets stagnieren seit Jahren - um's mal höflich auszudrücken. Und du gibst ja selber zu, das Abomodelle tendenziell teurer sind. Was Mentalitätsunterschiede angeht: Da könntest du Recht haben, aber mit Innovationsfeindlichkeit hat das weniger zu tun. Deutsche wirtschaften im allgemeinen konservativer als z.B. Amerikaner. Dazu gehört eine gesunde Scheu vor dem Jonglieren mit Kreditkarten, aber auch, die Höhe der laufenden Kosten kritisch im Blick zu behalten.
Und in diesem Markt gehört Adobe zu den Key-Playern? Also ich bin zwar nicht vom Fach, aber dass Adobe hier mittel- bis langfristig mit seinen (ich wiederhole mich) Prosumer-Produkten Fuß fassen wird, denke ich doch wohl eher nicht. Und ich glaube auch nicht, dass Adobe diesen TV-Produktionsmarkt zu seiner Zielgruppe fokussiert.Jalue hat geschrieben:@Jensli. Natürlich ist die Diskussion sinnvoll. Du kannst davon ausgehen, dass die Hersteller, resp. ihre deutschen Dependancen in Foren wie diesen mitlesen und Kritik aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Deutschland ist immerhin der wichtigste TV-Produktionsmarkt in Europa.
du hast die daumenschutzfunktion vergessen. aber die wäre dann in den nägeln eingebaut - nein, nicht fingernägeln. man, dass ich euch immer alles erklären muss.ennui hat geschrieben:Zwar ist auch ein neuer Hammer aus Titan mit integrierter LED und Laserfunktion zum Nageltreffen denkbar